Akne vulgaris oder Akne ist die häufigste Hauterkrankung der Welt. Schätzungen zufolge sind weltweit fast 650 Millionen Teenager und Erwachsene von Akne betroffen.

Sie kann bis ins Erwachsenenalter andauern oder später im Leben auftreten und ist oft mit Komplikationen wie Narbenbildung und postinflammatorischer Hyperpigmentierung (PIH) verbunden.

Recherche aus dem Jahr 2016 weist auch darauf hin, dass Akne zu psychologischem und emotionalem Stress beiträgt.

Wenn Sie Akne haben, waren Sie wahrscheinlich von den verfügbaren Hautpflegeoptionen überwältigt.

Von texturierten Peelings bis hin zu chemischen Peelings sind Peelings trendige Hautpflegeprodukte. Aber Sie fragen sich vielleicht: „Wie wirken sie und werden sie meine Haut verschlimmern?“

Wenn Sie sich verwirrt fühlen, machen wir Ihnen keine Vorwürfe. Also, lass es uns aufschlüsseln.

Nachfolgend beantworten wir einige wichtige Fragen zum Peeling von zu Akne neigender Haut.

Kann ich ein Peeling machen, wenn ich Akne habe?

Kurze Antwort: Ja.

Bestimmte Peelings können helfen, das Auftreten von Akne zu reduzieren und Aknenarben zu verblassen. Es ist jedoch entscheidend, ein Produkt zu wählen, das sanft und dennoch wirksam für Ihre zu Akne neigende Haut ist.

Körperliche Peelings, wie Reinigungspeelings und strukturierte Tücher, erfordern manuelles Reiben, was die Haut reizen kann.

Chemische Peelings, wie Toner und Peelings, verwenden Chemikalien und Enzyme, um Ihre Haut zu erneuern und ihre Textur und ihr Aussehen zu verbessern. Einige chemische Peelings sind speziell so formuliert, dass sie nicht reizend und sanft genug für zu Akne neigende Haut sind.

Auf welche Inhaltsstoffe sollte ich bei einem Peeling achten, wenn ich Akne habe?

Wirksame chemische Peelings enthalten bestimmte Säuren, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen, Poren zu reinigen und die Hautstruktur zu verbessern.

Wenn Sie leichte bis mittelschwere Akne haben, die Mitesser, Mitesser oder sogar Pusteln und Papeln umfasst, sollten Sie Produkte in Betracht ziehen, die auch Retinoide enthalten.

„Retinoide“ ist ein Sammelbegriff für Vitamin-A-basierte Hautprodukte.

Die American Academy of Dermatology erklärt, dass Retinoide eine wesentliche Rolle bei der Behandlung von Akne spielen, da sie nachweislich sichtbare Läsionen reduzieren und die Entwicklung neuer Hautunreinheiten hemmen.

Ziehen Sie bei schwerer Akne in Betracht, einen Hautarzt aufzusuchen, um eine Behandlung und verschreibungspflichtige Produkte zu erhalten, anstatt sich sofort rezeptfreien Produkten zuzuwenden.

Wie wirken Peelingsäuren?

Chemische Peelings können die folgenden Säuren enthalten:

  • Alpha-Hydroxysäuren (AHAs). Diese wasserlöslichen Säuren peelen die Hautoberfläche. Sie sind dafür bekannt, die Textur, Elastizität und Dichte Ihrer Haut zu verbessern. Allerdings laut Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA)AHAs erhöhen die Empfindlichkeit der Haut gegenüber ultraviolettem (UV) Licht, daher ist es wichtig, bei der Verwendung von AHA-Produkten auf Sonneneinstrahlung zu achten.
  • Beta-Hydroxysäuren (BHAs). Diese öllöslichen Säuren wie Salicylsäure wirken auf der Hautoberfläche und dringen tiefer ein, um die Hautstruktur zu verbessern, Poren zu befreien und Talg zu entfernen. Während BHAs ähnlich wie AHAs exfolieren, sie tendenziell weniger irritierend.
  • Polyhydroxysäuren (PHAs). Diese wirken wie AHAs, haben aber ein geringeres Risiko für Nebenwirkungen wie Reizungen und Brennen ältere Studien. Da es sich um größere Moleküle handelt, dringen PHAs nicht so tief ein und sind sanfter zu empfindlicher Haut. Sie haben auch feuchtigkeitsspendende und antioxidative Vorteile.

Was ist die beste Säure zum Peeling von zu Akne neigender Haut?

Die besten Säuren für zu Akne neigende Haut sind BHAs, weil sie es können Akne verursachendes Öl entfernen aus deinen Poren. BHAs sind auch entzündungshemmend und komedolytisch, was bedeutet, dass sie die Bildung von Komedonen oder Hautunreinheiten reduzieren.

Wie behandle ich Winterakne?

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Akne im Winter schlimmer wird, sind Sie nicht allein.

Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass Menschen mit Akne im Sommer und Herbst tendenziell reinere Haut haben. Darüber hinaus nahmen die Raten von mittelschwerer bis schwerer Akne im Winter zu.

Kaltes Wetter kann zu vermehrten Akneausbrüchen beitragen, weil:

  • Trockene Bedingungen. Unter trockenen Bedingungen produzieren Ihre Poren mehr Talg, der die Poren verstopfen und zu Unreinheiten führen kann.
  • Kühlere Temperaturen. Kaltes Wetter kann zu Entzündungen beitragen, die Aknesymptome verschlimmern können.
  • Weniger Sonnenlicht. Eine reduzierte Exposition gegenüber UV-Licht kann Ihr Immunsystem beeinträchtigen und Bakterienwachstum ermöglichen, was Akne auslösen kann.

Was kann man also gegen Winterakne tun?

Fahren Sie mit einer konsequenten Hautpflegeroutine fort, während Sie Ihre Haut auf übermäßige Trockenheit überwachen. Im Winter müssen Sie möglicherweise das Peeling reduzieren.

Anzeichen dafür, dass Sie übermäßig exfolieren, sind:

  • erhöhte Rötung
  • Reizung
  • Juckreiz
  • ein Gefühl von Wachsigkeit oder Engegefühl

Wenn Ihre zu Akne neigende Haut während der kalten Wintermonate sehr trocken ist, sollten Sie auch die Produkte, die Sie verwenden, überprüfen, um sicherzustellen, dass sie ölfrei und frei von Inhaltsstoffen sind, die austrocknen können, wie Salicylsäure und Benzoylperoxid.

Peeling ist eine nicht verschreibungspflichtige topische Methode zur Behandlung von Aknesymptomen.

Bei der Entscheidung, ob Sie Ihrer Anti-Akne-Routine ein Peeling hinzufügen möchten, ist die Auswahl der richtigen Inhaltsstoffe für zu Akne neigende Haut von entscheidender Bedeutung. Und im Winter müssen Sie möglicherweise weniger peelen.

Wenn Sie schwere Aknesymptome haben, ist es möglicherweise eine gute Idee, einen Termin bei einem zertifizierten Dermatologen zu vereinbaren.