Stress, definiert als emotionale Anspannung oder psychische Belastung, ist für viele von uns ein allzu häufiges Gefühl.

Laut der American Psychological Association (APA) lag das durchschnittliche Stresslevel von Erwachsenen in den Vereinigten Staaten im Jahr 2015 bei 5,1 auf einer Skala von 1 bis 10.

Zu viel Stress kann sowohl körperliche als auch emotionale Symptome hervorrufen.

Schauen wir uns einige der emotionalen Anzeichen von Stress an und was Sie tun können, um sie zu reduzieren und zu bewältigen.W

Die Anxiety and Depression Association of America (ADAA) definiert eine diagnostizierte Depression als eine Krankheit, bei der eine Person eine anhaltende und schwere Niedergeschlagenheit erlebt.

Forscher haben Verbindungen gefunden zwischen hohem Stress und dem Beginn einer Depression.

A 2020 Tierversuch schlugen diese Verbindungen ebenfalls vor, zusätzlich zu einem Protein im Gehirn, das sowohl für die Funktionen von Serotonin als auch für die Freisetzung von Stresshormonen wichtig ist. Dies könnte wichtige Auswirkungen auf neue Behandlungen von Depressionen haben.

Ein weiteres 2015 Beobachtungsstudie untersuchte das Stressniveau der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, wobei das allgemeine Stressniveau und die Symptome der Teilnehmer gemessen wurden. Depressionen traten häufiger bei Menschen auf, die über ein höheres Stressniveau berichteten.

Behandlung

  • Wenden Sie sich an einen Psychologen.
  • Sowohl Psychotherapie als auch Medikamente können wirksame Behandlungen sein.
  • Selbsthilfegruppen, Achtsamkeitstechniken und Bewegung können ebenfalls helfen.

2. Angst

Angst unterscheidet sich von Depressionen dadurch, dass sie durch Gefühle überwältigender Furcht oder Angst gekennzeichnet ist.

Wie Depressionen haben Studien jedoch gezeigt, dass Stress mit Angstzuständen und Angststörungen in Verbindung gebracht werden kann.

In einem 2015 lernenuntersuchten die Forscher die Auswirkungen von Stress zu Hause und bei der Arbeit auf Angstzustände und Depressionen. Sie fanden heraus, dass Menschen, die einem hohen Maß an Arbeitsstress ausgesetzt waren, mit größerer Wahrscheinlichkeit mehr Symptome von Angstzuständen und Depressionen hatten.

Behandlung

  • Wenden Sie sich an einen Psychologen.
  • Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Psychotherapie und Medikamente.

  • Alternative und ergänzende Behandlungen sind ebenfalls verfügbar.

3. Reizbarkeit

Reizbarkeit und Wut können bei Menschen, die gestresst sind, zu allgemeinen Merkmalen werden.

Bei einem älteren Studie 2014wurde ein höheres Maß an Wut sowohl mit psychischem Stress als auch mit der Möglichkeit eines stressbedingten Herzinfarkts in Verbindung gebracht.

Andere lernen untersuchten die Beziehung zwischen Wut, Depression und Stressniveaus bei Betreuern. Die Forscher fanden einen Zusammenhang zwischen pflegebedingtem chronischem Stress und Wutausbrüchen.

Behandlung

  • Eine Vielzahl von Strategien kann dabei helfen, die Wut unter Kontrolle zu halten. Entspannungstechniken, Problemlösung und Kommunikation sind großartige Methoden, um Wut einzudämmen.
  • Wutbewältigungstechniken können helfen, den Stress in Situationen zu reduzieren, die Sie normalerweise frustriert, angespannt oder wütend machen würden.

4. Geringer Sexualtrieb

Bei manchen Menschen kann sich zu viel Stress negativ auf den Sexualtrieb und den Wunsch nach Intimität auswirken.

A lernen Die 2014 veröffentlichte Studie ergab, dass chronischer Stress einen negativen Einfluss auf die sexuelle Erregung hat. Die Forschung deutete darauf hin, dass sowohl ein hoher Cortisolspiegel als auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, abgelenkt zu werden, zu einer geringeren Erregung führten.

Ein Großteil der Forschung zu Stress und geringer Libido betrifft Frauen, aber es kann sicherlich auch andere betreffen. Eins Tierstudie zeigten, dass sozialer Stress während der Adoleszenz den sexuellen Appetit männlicher Hamster im Erwachsenenalter beeinflusste.

Behandlung

  • Der Abbau von Stress kann helfen, Ihren Sexualtrieb wiederherzustellen und die Libido zu verbessern.
  • Selbstfürsorge, Entspannungstechniken und Bewegung sind einige Möglichkeiten, das Selbstvertrauen zu stärken.
  • Die Verbesserung der Kommunikation mit einem Sexualpartner kann die Intimität verbessern und positive Gefühle gegenüber Sex wiederherstellen.

5. Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme

Wenn Sie Probleme mit Konzentration und Gedächtnis haben, kann Stress ein Teil des Problems sein.

A 2015 Tierversuch fanden heraus, dass jugendliche Ratten, die akutem Stress ausgesetzt waren, mehr Gedächtnisleistungsprobleme hatten als ihre nicht gestressten Artgenossen.

Andere Rückblick 2014 untersuchten die Stressreaktionswege im Gehirn und ihre Wirkung auf das Langzeitgedächtnis. Forscher fanden heraus, dass bestimmte Hormone nach einem stressigen oder traumatischen Ereignis das Gedächtnis beeinträchtigen können.

Behandlung

  • Verschieden Änderungen des Lebensstils kann helfen, das Gedächtnis zu verbessern.
  • Durch eine ausgewogene Ernährung und einen aktiven Körper und Geist bleiben Sie konzentriert.
  • Das Vermeiden von Aktivitäten wie Trinken und Rauchen kann helfen, Ihr Gehirn gesund zu halten.

6. Zwangsverhalten

Es gibt seit langem einen Zusammenhang zwischen Stress und zwanghaftem Verhalten.

Eins Papier erweitert die Idee, dass stressbedingte Veränderungen im Gehirn eine Rolle bei der Entstehung von Sucht spielen können. Den Forschern zufolge kann chronischer Stress die physische Natur des Gehirns verändern, um Gewohnheits- und Suchtverhalten zu fördern.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2018 fanden mehr Zusammenhänge zwischen Stressreaktion und Suchterkrankungen sowie anderen gesundheitlichen Folgen.

Behandlung

  • Gesunde Lebensgewohnheiten können helfen, zwanghaftes Verhalten zu reduzieren. Bei schwerwiegenderen zwanghaften Verhaltensweisen kann professionelle Hilfe erforderlich sein.
  • Wenn Sie sich Sorgen über den Drogenkonsum machen, die Nationales Institut für Drogenmissbrauch verfügt über Ressourcen, um den Weg der Genesung einzuschlagen. Dazu gehören Lebensstilempfehlungen zur Stressbewältigung.

7. Stimmungsschwankungen

Die vielen emotionalen Auswirkungen von Stress können dazu führen, dass Sie das Gefühl haben, plötzliche Stimmungsschwankungen zu erleben.

Eins lernen aus dem Jahr 2014 untersuchten die Rolle verschiedener Arten von Stresstests auf Physiologie, Stimmung und Kognition. Die Forschung zeigte, dass sowohl soziale als auch körperliche Stressoren einen großen Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden und die Stimmung haben können.

Mit den vielen emotionalen Anzeichen von Stress ist es leicht zu erkennen, welchen Einfluss Stress auf Ihre allgemeine Stimmung haben kann.

Behandlung

Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Stimmung zu verbessern, wie zum Beispiel:

  • Stress reduzieren
  • Natur genießen
  • mit Freunden feiern
  • Achtsamkeitstechniken anwenden

Wenden Sie sich bei ernsteren Stimmungsschwankungen, die nicht zu verschwinden scheinen, an einen Psychologen, um Hilfe zu erhalten.

Möglichkeiten, Ihren Stress zu bewältigen und zu reduzieren

Die Reduzierung der emotionalen Stresssymptome beginnt mit der Reduzierung der Stressquellen in Ihrem Leben.

Das American Institute of Stress erklärt, dass es zwar eine Vielzahl von stressreduzierenden Techniken gibt, es aber wichtig ist, diejenigen zu finden, die für Sie funktionieren.

  • Körperliche Aktivitäten wie Laufen, Joggen und Aerobic sind eine großartige Möglichkeit, Stress und Anspannung körperlich abzubauen.
  • Entspannende körperliche Aktivitäten wie Yoga oder Tai Chi können helfen, Ihren Körper zu trainieren und gleichzeitig Ihren Geist zu entspannen. Probieren Sie diese Yoga-Übungen aus, um Stress abzubauen.
  • Achtsamkeitstechniken wie Meditation können Ihre emotionalen Reaktionen auf Stress stärken.
  • Die Reduzierung von Stress in verschiedenen Bereichen Ihres Lebens, wenn möglich, kann dazu beitragen, Ihre Exposition gegenüber chronischen Stressoren zu verringern.
  • Mobile Apps können Ihren Geist beruhigen und geführte Gespräche anbieten, um Ihnen bei der Bewältigung von Stress und Angst zu helfen.

Wie ist der Ausblick?

Die stressreduzierenden Techniken zu finden, die für Sie funktionieren, ist ein wichtiger Schritt zur Verringerung emotionaler Stresssymptome.

Im Laufe der Zeit stellen Sie möglicherweise fest, dass Ihre Entschlossenheit gegen Stress stärker wird und sich Ihre Symptome bessern.

Wenn Sie jedoch feststellen, dass Sie Schwierigkeiten haben, die emotionalen Aspekte des alltäglichen oder chronischen Stresses zu bewältigen, ist es möglicherweise am besten, sich an einen Psychologen zu wenden.

Denken Sie daran, dass Stress auch Ihre körperliche Gesundheit beeinträchtigen kann. Es ist wichtig, sich Hilfe zu holen, um emotional und körperlich in Bestform zu bleiben.

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