Warum es passiert
Warum es passiert
Weinen ist eine natürliche Reaktion auf eine starke Emotion – wie das Anschauen eines traurigen Films oder das Durchmachen einer besonders schmerzhaften Trennung.
Manchmal können die Emotionen, die du beim Weinen verspürst, so intensiv sein, dass sie zu körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen führen.
Wie Weinen Kopfschmerzen verursachen kann, ist nicht klar, aber intensive Emotionen wie Stress und Angst scheinen Prozesse im Gehirn auszulösen, die den Weg für Kopfschmerzen ebnen.
Nicht emotionale oder positive Tränen scheinen nicht die gleiche Wirkung zu haben. Forscher
Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie diese Kopfschmerzen auftreten und was Sie tun können, um Linderung zu finden.
Was sind Migräne und Spannungskopfschmerzen?
Migräne und Spannungskopfschmerzen sind zwei der häufigsten Kopfschmerzarten:
- Migräne verursachen starke, pochende Schmerzen – oft nur auf einer Seite Ihres Kopfes. Sie werden oft von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und extremer Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet.
- Spannungskopfschmerzen verursachen einen schmerzenden Schmerz und Druck, der sich anfühlen kann, als würde sich ein Band um Ihren Kopf zusammenziehen. Ihr Nacken und Ihre Schultern könnten auch schmerzen.
In einer Studie aus dem Jahr 2003 fanden Forscher heraus, dass angstauslösende und stressige Situationen die größten Auslöser für Migräne und Spannungskopfschmerzen waren. Sie sahen Weinen als einen wahrscheinlichen und häufigen, aber weniger bekannten Auslöser, der es wert ist, weiter untersucht und diskutiert zu werden.
Was du tun kannst
Medikamente können helfen, Spannungs- und Migränekopfschmerzen vorzubeugen und die Symptome zu lindern, sobald sie auftreten.
Sie können Kopfschmerzen möglicherweise stoppen mit:
- Over-the-counter (OTC) Schmerzmittel, wie Aspirin, Ibuprofen (Advil) und Acetaminophen (Tylenol), können ausreichen, um leichte Kopfschmerzen zu lindern. Wenn Ihre Symptome moderater sind, suchen Sie nach einem Schmerzmittel, das Paracetamol oder Aspirin mit Koffein kombiniert, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
- Triptane den Blutfluss im Gehirn verändern, um Entzündungen zu reduzieren. Sie können bei starken Migräneschmerzen helfen. Sumatriptan (Imitrex) ist OTC erhältlich. Frovatriptan (Frova), Rizatriptan (Maxalt) und andere Triptane sind nur auf Rezept erhältlich.
Wenn Sie regelmäßig Migräne oder Spannungskopfschmerzen bekommen, kann Ihr Arzt eines dieser Medikamente verschreiben, um ihnen vorzubeugen:
- Herz-Kreislauf-Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit, aber sie beugen auch Migräne vor. Dazu gehören Betablocker wie Metoprolol (Lopressor) und Kalziumkanalblocker wie Verapamil (Calan).
- Antidepressiva beugt sowohl Migräne als auch Spannungskopfschmerzen vor. Dazu gehören Trizyklika wie Amitriptylin und selektive Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) wie Venlafaxin (Effexor).
- Medikamente gegen Krampfanfälle, wie Topiramat (Topamax), können die Anzahl Ihrer Migränekopfschmerzen reduzieren. Diese Medikamente könnten auch Spannungskopfschmerzen verhindern.
Was sind Sinuskopfschmerzen?
Ihre Emotionen und Ihre Nebenhöhlen sind enger miteinander verbunden, als Sie vielleicht denken. Mehr als
Entzündete Nasennebenhöhlen können auch zu Depressionen beitragen, indem sie den Schlaf stören und die Lebensqualität beeinträchtigen.
Weinanfälle sind bei depressiven Menschen üblich. Weinen kann Nebenhöhlensymptome wie eine verstopfte Nase und eine laufende Nase verschlimmern. Druck und Staus in Ihren Nebenhöhlen können zu Kopfschmerzen beitragen.
Andere Symptome eines Nebenhöhlenproblems sind:
- verstopfte Nase
- Schmerzen um Ihre Wangen, Augen, Stirn, Nase, Kiefer und Zähne
-
dicker Ausfluss aus der Nase
- Tropfen in den Rachen (postnasaler Tropf)
- Husten
- Halsschmerzen
Was du tun kannst
OTC und verschreibungspflichtige nasale Kortikosteroide können Entzündungen in den Nasennebenhöhlen lindern.
Beliebte Optionen sind:
- Beclomethason (Beconase AQ)
- Budesonid (Rhinocort)
- Fluticason (Flonase)
- Mometason (Nasonex)
Kortikosteroide sind auch in oraler und injizierter Form erhältlich.
Wenn Sie schwere Nebenhöhlensymptome haben, die sich durch Medikamente nicht bessern, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine Operation, um Ihre Nebenhöhlen zu öffnen.
Was sind Dehydrationskopfschmerzen?
Sowohl Ihr Körper als auch Ihr Gehirn benötigen das richtige Gleichgewicht von Flüssigkeiten und Elektrolyten, um richtig zu funktionieren. Wenn Sie nicht genug Flüssigkeit zu sich nehmen oder diese zu schnell verlieren, können Sie dehydrieren.
Wenn Ihr Gehirn zu viel Flüssigkeit verliert, schrumpft es. Diese Verringerung des Gehirnvolumens kann Kopfschmerzen verursachen. Dehydration kann auch Migräneattacken auslösen oder verlängern.
Menschen, die einen Dehydrationskopfschmerz erlebt haben, sagen, dass sich der Schmerz wie ein Schmerz anfühlt. Es kann schlimmer werden, wenn Sie Ihren Kopf bewegen, gehen oder sich bücken.
Andere Anzeichen von Dehydrierung sind:
- trockener Mund
- extremer Durst
- weniger häufiges Wasserlassen
- dunkler urin
- Verwirrtheit
- Schwindel
- Ermüdung
Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Weinen Sie dehydriert, es sei denn, Sie haben nicht genug Flüssigkeit getrunken. Dehydration ist normalerweise das Ergebnis von:
- übermäßiges Schwitzen
- vermehrtes Wasserlassen
- Durchfall oder Erbrechen
- Fieber
Was du tun kannst
Oft verschwinden die Schmerzen, nachdem Sie ein oder zwei Gläser Wasser oder ein Elektrolytgetränk wie Gatorade getrunken haben.
Sie können auch ein OTC-Schmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen (Advil) oder Paracetamol (Tylenol) einnehmen.
Sie sollten keine Schmerzmittel oder andere koffeinhaltige Medikamente einnehmen. Sie können den Flüssigkeitsverlust erhöhen.
Wann Sie Ihren Arzt aufsuchen sollten
Sie sollten sofort einen Arzt aufsuchen, wenn Sie Kopfschmerzen haben und folgendes erleben:
- Schwierigkeiten beim Sehen oder Sprechen
- Verwirrtheit
- Erbrechen
- Fieber von 102°F (ca. 39°C) oder höher
- Taubheit oder Schwäche auf einer Körperseite
Es kann auch eine gute Idee sein, Ihren Arzt aufzusuchen, wenn sich Ihre Kopfschmerzsymptome nicht innerhalb von ein oder zwei Tagen bessern. Ihr Arzt kann die zugrunde liegende Ursache bestätigen und eine gezieltere Behandlung empfehlen.
Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt, wenn Sie oft weinen oder sich regelmäßig niedergeschlagen fühlen. Dies könnte das Ergebnis einer zugrunde liegenden Erkrankung wie einer Depression sein.
Andere Anzeichen einer Depression sind:
- sich hoffnungslos, schuldig oder wertlos fühlen
- das Interesse an Dingen verlieren, die Sie einmal geliebt haben
- sehr wenig Energie haben
- sich extrem müde fühlen
- reizbar sein
- Probleme haben, sich zu konzentrieren oder sich zu erinnern
- schläft zu viel oder zu wenig
- Gewichtszunahme oder -abnahme
- ans Sterben denken
Antidepressiva und Therapie können helfen, Ihre Depression zu lindern – und damit auch Ihre Weinanfälle.