Das Andrew File System, auch bekannt als AFS, ist ein geclustertes Dateisystem. Es wird in großen, verteilten Computeranwendungen verwendet, bei denen Hunderte oder Tausende von vernetzten Computern alle Zugriff auf dieselben Dateien haben müssen.
AFS-Volumes werden transparent auf mehreren Servern gehostet und über eine Netzwerkverbindung mit Kerberos-Authentifizierung und ACLs bereitgestellt, um die Sicherheit zu gewährleisten. Auf jedem AFS-Client ist das Dateisystem in gemeinsam genutzten und lokalen Speicherplatz unterteilt, wobei der lokale Speicherplatz für den einzelnen Client eindeutig ist.
Verteiltes Rechnen, Dateisystem, Netzwerk, Betriebssystembedingungen, Sicherheit