Was ist Digital camera?

Lumix Digitalkamera

Eine Digitalkamera ist ein Hardwaregerät, das Fotos aufnimmt und das Bild als Daten auf einer Speicherkarte speichert. Im Gegensatz zu einer analogen Kamera, die Filmchemikalien Licht aussetzt, verwendet eine Digitalkamera digitale optische Komponenten, um die Intensität und Farbe des Lichts zu registrieren und in Pixeldaten umzuwandeln. Viele Digitalkameras können zusätzlich zum Aufnehmen von Fotos auch Videos aufnehmen. Das Bild ist von einer Lumix Digitalkamera von Panasonic.

Notiz

Eine Kamera, die immer ohne Speicher mit Ihrem Computer verbunden ist, könnte auch als Digitalkamera bezeichnet werden. Es ist jedoch angemessener, dieses Gerät als Webcam zu bezeichnen.

Notiz

Eine Digitalkamera kann sowohl als Eingabe- als auch als Ausgabegerät (E/A-Gerät) betrachtet werden, da sie sowohl Bilder aufnehmen (Eingabe) als auch an Ihren Computer senden (Ausgabe) kann.

Was sind die Vorteile einer Digitalkamera?

Nachfolgend sind die wichtigsten Vorteile aufgeführt, die Digitalkameras im Vergleich zu Filmkameras zu einer beliebten Wahl machen.

LCD Bildschirm

Der rückseitig montierte LCD-Bildschirm einer Digitalkamera ermöglicht es Benutzern, ihre Fotos und Videos sofort nach der Aufnahme zu sehen. Der LCD-Bildschirm kann auch das Einrahmen Ihrer Bilder erleichtern.

Lager

Eine Digitalkamera kann Tausende von Bildern speichern, statt nur bis zu 36 Bilder.

Bildentwicklung

Digitalkamerabilder können wie mit einer normalen Filmkamera entwickelt werden, aber Sie können auswählen, welche Bilder entwickelt werden sollen, anstatt die ganze Filmrolle zu entwickeln.

Größe

Da eine Digitalkamera keinen Platz für Film benötigt (keine Spiegelreflexkamera), nimmt sie viel weniger Platz ein und kann problemlos in der Tasche oder Handtasche getragen werden.

Bildqualität der Digitalkamera

Die Qualität der Bilder, die eine Digitalkamera aufnehmen kann, basiert hauptsächlich auf ihrer Megapixel-Bewertung. Je höher die Megapixel, desto besser die Bildqualität. Beispielsweise macht eine 10-MP-Digitalkamera (Megapixel) bessere Bilder als eine 7-Megapixel-Digitalkamera.

Andere Faktoren, die sich auf die Bildqualität auswirken, sind der Typ des Kameraobjektivs, die Größe des Objektivs (gemessen in Millimetern) und der Kameratyp selbst. Kostengünstigere Digitalkameras weisen häufig ein Objektiv geringerer Qualität und Standardgröße auf und bieten eine minimale Zoomfähigkeit. Digitalkameras mit höherem Preis und höherer Qualität enthalten ein Objektiv von besserer Qualität, möglicherweise ein größeres Objektiv, und verfügen über erweiterte Zoomfähigkeiten.

Einige Digitalkameras, wie eine digitale SLR-Kamera, ermöglichen Benutzern, Beleuchtung, Blende, Verschlusszeit und andere Einstellungen anzupassen, was eine verbesserte Kontrolle über die Bildqualität bietet. Diese Digitalkameras ermöglichen auch Zubehörbefestigungen, um die Größe eines Objektivs und die Länge des Zooms zu erhöhen oder zu verringern.

Geschichte der Digitalkamera

Obwohl die Idee für eine Digitalkamera 1961 entstand, gab es noch keine Technologie, um eine solche herzustellen. Die erste Digitalkamera wurde 1975 von Steven Sasson, einem Ingenieur bei Eastman Kodak, erfunden. Es verwendete hauptsächlich ein ladungsgekoppeltes Gerät, eine Art Bildsensor, verwendete aber ursprünglich eine Kameraröhre zur Bilderfassung. Diese Funktionalität wurde später von Kodak digitalisiert. Die ersten Digitalkameras wurden vom Militär und für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt. Medizinische Unternehmen und Nachrichtenagenturen begannen einige Jahre später mit der Verwendung von Digitalkameras.

Digitalkameras wurden erst Mitte der 1990er Jahre zu gängigen Unterhaltungselektronikgeräten. Mitte der 2000er Jahre ersetzten Digitalkameras größtenteils Filmkameras als bevorzugte Kamera der Verbraucher.

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