Ärzte verwenden CT-Scans normalerweise nicht zur Diagnose von Prostatakrebs, aber manchmal verwenden sie sie, um festzustellen, ob sich der Krebs auf andere Gewebe ausgebreitet hat.
Die Überlebensrate bei Prostatakrebs ist in der Regel sehr hoch, wenn der Krebs erkannt wird, bevor er sich auf entfernte Körperteile ausbreitet. Menschen mit isoliertem Prostatakrebs haben etwa a
Zur Diagnose und Überwachung von Prostatakrebs nutzen Ärzte verschiedene Tests. Manchmal wird eine Computertomographie (CT) verwendet, um festzustellen, ob sich der Krebs auf andere Strukturen in Ihrem Becken ausgebreitet hat.
Aber CT-Scans werden normalerweise nicht zur tatsächlichen Diagnose von Prostatakrebs verwendet. Dies liegt daran, dass andere Arten der Bildgebung, wie z. B. MRT-Scans, ein besseres Bild der verschiedenen Gewebe in Ihrer Prostata erstellen können.
Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie Ärzte CT-Scans zur Behandlung von Prostatakrebs einsetzen.
Zeigt sich Prostatakrebs bei einem CT-Scan?
CT-Scans sind eine Reihe von Röntgenstrahlen, die ein 3D-Bild des Inneren Ihres Körpers erstellen. Sie werden häufig verwendet für:
- Zustände diagnostizieren
- Anleitung für Tests und Behandlungen
- Überwachen Sie, wie sich ein Zustand ändert
Ärzte verwenden in der Regel keine CT-Scans zur Diagnose von Prostatakrebs, da die Prostata im Allgemeinen betroffen ist
Manchmal kombinieren Ärzte auch einen CT-Scan mit einer anderen Art der Bildgebung, einem sogenannten PET-Scan. Bei einer PET-Untersuchung wird eine Substanz, die eine geringe Menge Strahlung abgibt, in Ihren Körper injiziert, sodass Ärzte sehen können, wie ein bestimmter Teil Ihres Körpers funktioniert. Die Kombination dieser beiden Arten von Scans wird als PET-CT-Scan bezeichnet.
Bei einer Art von CT-Scan wird eine radioaktive Substanz verwendet, die auf ein bestimmtes Protein abzielt, das sogenannte
Es handelt sich um eine sehr genaue Art der Bildgebung, die Ärzten möglicherweise zeigen kann, ob sich Ihr Prostatakrebs auf entfernte Teile Ihres Körpers ausgebreitet hat. Krebs, der sich auf entfernte Gewebe ausgebreitet hat, wird als metastasierter Prostatakrebs bezeichnet.
In einem
Welche bildgebenden Verfahren werden bei Prostatakrebs eingesetzt?
Ärzte verwenden eine Vielzahl von
Bildgebende Technik | Zweck |
---|---|
CT-Scan | •um festzustellen, ob sich der Krebs auf die Lymphknoten ausgebreitet hat •um zu sehen, ob der Krebs nach der Behandlung in andere Strukturen in Ihrem Becken hineingewachsen ist |
transrektaler Ultraschall | •Um Ihre Prostata nach unregelmäßigen digitalen rektalen Untersuchungen oder PSA-Testergebnissen zu untersuchen •zur Führung einer Prostatabiopsie oder von Behandlungen wie Brachytherapie •um die Größe Ihrer Prostata zu messen |
MRT-Untersuchung | •um festzustellen, ob Sie eine Biopsie durchführen lassen sollten •zur Führung einer Biopsie •um das Ausmaß des Krebses zu bestimmen und zu sehen, ob er sich ausgebreitet hat |
Knochenscan | •um zu sehen, ob sich der Krebs auf die Knochen ausgebreitet hat |
PET-Scan | •um festzustellen, wohin sich Prostatakrebs ausgebreitet hat, wenn dies unklar ist •um festzustellen, ob der Krebs mit Radiopharmaka behandelt werden kann |
Was ist der genaueste Scan für Prostatakrebs?
Das derzeit präziseste bildgebende Verfahren bei Verdacht auf Prostatakrebs sei ein multiparametrischer MRT-Scan
Eine multiparametrische MRT-Untersuchung erzeugt ein detaillierteres Bild der Prostata als eine Standard-MRT-Untersuchung. Dabei werden mehrere MRT-Techniken in einem einzigen Scan kombiniert.
Ist ein CT-Scan oder ein MRT-Scan besser für die Diagnose von Prostatakrebs?
Eine CT-Untersuchung wird im Allgemeinen nicht zur Diagnose von Prostatakrebs durchgeführt. MRT bietet eine bessere Auflösung und
Der zunehmende Einsatz künstlicher Intelligenz zur Analyse von Bildgebungsergebnissen könnte CT-Scans in Zukunft zu einer praktikablen Option für die Visualisierung von Prostatakrebs machen.
In der Studie von 2021 fanden Forscher einige Hinweise darauf, dass mithilfe künstlicher Intelligenz unterstützte CT-Scans in der Lage sein könnten, Prostatakrebs genau zu diagnostizieren. Es bedarf jedoch noch weiterer Forschung.
CT-Scans haben gegenüber MRT-Scans einige Vorteile. Sie sind tendenziell deutlich schneller, allgemeiner verfügbar und billiger, da die Technologie kostengünstiger ist. In einem
Wie lange dauert eine CT-Untersuchung bei Prostatakrebs?
Die meisten CT-Scans sind innerhalb einer Stunde abgeschlossen und der Scan selbst dauert normalerweise nur etwa 10–20 Minuten.
Ein PSMA-PET-CT-Scan kann länger dauern. Normalerweise müssen Sie nach der Injektion des radioaktiven Tracers etwa eine Stunde warten, bis Sie den Scan erhalten.
Ein normaler PET-Scan kann 30–60 Minuten dauern.
Wird bei einem CT-Scan eine vergrößerte Prostata sichtbar?
Ärzte verwenden im Allgemeinen keinen CT-Scan, um eine Prostatavergrößerung zu untersuchen, sie kann jedoch als Zufallsbefund auftauchen.
Ein transrektaler Ultraschall ist die am weitesten verbreitete und kostengünstigste Methode zur Schätzung des Prostatavolumens
CT-Scans werden im Allgemeinen nicht zur Diagnose von Prostatakrebs verwendet, aber Ärzte verwenden sie manchmal, um nach Anzeichen zu suchen, dass sich der Krebs auf andere Strukturen in Ihrem Becken ausgebreitet hat. CT-Scans werden auch mit PET-Scans kombiniert, um nach Anzeichen dafür zu suchen, dass sich der Krebs auf entfernte Körperteile ausgebreitet hat.
Der genaueste bildgebende Test zur Diagnose von Prostatakrebs ist eine MRT. Scan Ärzte verwenden MRT-Scans, um festzustellen, ob eine Biopsie erforderlich ist, und um Biopsien anzuleiten.