Chronische funktionelle Verstopfung ist eine anhaltende Verstopfung, der keine klar erkennbare Ursache zugrunde liegt.
Unter Verstopfung versteht man oft das Vergehen von weniger als 100 %
Chronische funktionelle Verstopfung ist ein häufiges Problem, insbesondere bei Kindern und älteren Erwachsenen. Ärzte betrachten eine Verstopfung oft als chronisch, wenn sie länger als 3 Monate anhält.
Man schätzt, dass die funktionelle Verstopfung zwischen liegt
Werfen wir einen genaueren Blick auf funktionelle Verstopfung, einschließlich Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.
Chronische funktionelle Verstopfungssymptome
Das Hauptsymptom einer Verstopfung ist der verminderte Stuhlgang
- harter, trockener oder klumpiger Stuhl
- Schwierigkeiten beim Stuhlgang
- das Gefühl, dass Sie nach dem Stuhlgang keinen Stuhlgang haben
Was verursacht chronische funktionelle Verstopfung?
Viele Faktoren können zur Entstehung einer funktionellen Verstopfung beitragen. Eine Kombination aus Folgendem
- geringe Ballaststoffaufnahme
- hoher Koffeinkonsum
- hoher Alkoholkonsum
- geringe Flüssigkeitsaufnahme
- psychischer Stress oder Angst
- geringe körperliche Aktivität
- Probleme beim Toilettentraining
- Nebenwirkungen von Medikamenten
- Familiengeschichte
- Schmerzen beim Stuhlgang
- Fieber
- Dehydrierung
Wer bekommt chronische funktionelle Verstopfung?
Chronische funktionelle Verstopfung kommt sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen häufig vor. Hier sind einige Risikofaktoren in beiden Gruppen.
Chronische funktionelle Verstopfung bei Kindern
Funktionelle Verstopfung kommt bei Kindern sehr häufig vor. Um
Zu den Risikofaktoren bei Kindern können gehören:
- Verhaltensweisen, die mit Angst oder Unruhe vor dem Toilettengang verbunden sind, wie z. B. Stuhlhalten statt Stuhlgang
- männliches Geschlecht
niedrigerer sozioökonomischer Status (möglicherweise)- Entwicklungsverzögerungen
- geringere Aufnahme von Obst und Gemüse
- erhöhter Fast-Food-Konsum
- geringere körperliche Aktivität
Chronische funktionelle Verstopfung bei Erwachsenen
So viele wie
- ballaststoffarme Ernährung
- hoher Fleischkonsum
- seltene körperliche Aktivität
- unregelmäßige Stuhlgewohnheiten
- höherer Arbeitsstress
- schlechte Schlafqualität
- Angst oder Depression
- Hypothyreose
- saurer Rückfluss
- Diabetes
Mögliche Komplikationen einer chronischen funktionellen Verstopfung
Der
- unbeabsichtigter Gewichtsverlust
- Blutungen aus Ihrem Rektum
- Blut im Stuhl
- Schmerzen im unteren Rückenbereich
- Fieber
- ständige Bauchschmerzen
- Unfähigkeit, Gas abzugeben
- Erbrechen
Diagnose einer chronischen funktionellen Verstopfung
Ärzte diagnostizieren funktionelle Verstopfung häufig anhand des
Kleinkinder und Kinder unter 4 Jahren
Kleinkinder müssen einen Monat lang mindestens zwei der folgenden Dinge haben:
- zwei oder weniger Stuhlgänge pro Woche
- Vorgeschichte von übermäßiger Stuhlretention
- Vorgeschichte von schmerzhaftem oder hartem Stuhlgang
- Geschichte große Hocker
- Vorhandensein eines großen Stuhls im Rektum
Die folgenden Kriterien können auch für toilettengeübte Kinder herangezogen werden:
- mindestens eine Episode von Inkontinenz pro Woche
- Vorgeschichte von großem Stuhlgang, der die Toilette verstopfen könnte
Ab 4 Jahren
Kinder über 4 Jahren dürfen die Kriterien für ein Reizdarmsyndrom (IBS) nicht erfüllen und müssen mindestens einen Monat lang einmal pro Woche zwei der folgenden Symptome haben:
- zwei oder weniger Stuhlgänge pro Woche
- mindestens eine Episode von Stuhlinkontinenz
- In der Vergangenheit wurde der Stuhlgang absichtlich vermieden
- Vorgeschichte von schmerzhaftem oder hartem Stuhlgang
- Vorhandensein von großem Stuhl im Rektum
- Vorgeschichte von großem Stuhlgang, der die Toilette verstopfen könnte
- Symptome, die nicht vollständig durch eine andere Erkrankung erklärt werden können
Erwachsene
Bei Erwachsenen müssen in den letzten 3 Monaten zwei oder mehr der folgenden Symptome aufgetreten sein, wobei die Symptome mindestens 6 Monate vorher aufgetreten sind.
- Pressen bei mehr als 25 % des Stuhlgangs
- klumpiger oder harter Stuhlgang bei mehr als 25 % der Stuhlgänge
- Gefühl eines unvollständigen Stuhlgangs in mehr als 25 % der Fälle
- Verstopfungsgefühl bei mehr als 25 % des Stuhlgangs
- Bei mindestens 25 % des Stuhlgangs sind manuelle Manöver wie das Drücken auf den Bauch erforderlich
- weniger als drei Stuhlgänge pro Woche
- Ohne Abführmittel kommt es selten zu weichem Stuhlgang
- die Kriterien für Reizdarmsyndrom nicht erfüllen
Wie behandelt man funktionelle Verstopfung?
In manchen Fällen können allein eine Änderung der Ernährung oder des Lebensstils ausreichen, um funktionelle Verstopfung zu behandeln.
Die erste Behandlung einer funktionellen Verstopfung besteht in der Regel darin, den harten Stuhl aus dem Dickdarm zu entfernen. Polyethylenglykolhaltige Abführmittel sind mittlerweile üblich
- Ödeme
- Zäpfchen
- manuelle Entfernung
Sobald der überschüssige Stuhl ausgeschieden ist, können Ärzte Medikamente empfehlen, um den Stuhl weich zu halten. Zu diesen Medikamenten können gehören:
- osmotische Abführmittel wie Polyethylenglykol
- Stuhlweichmacher wie Mineralöl
- stimulierende Abführmittel wie Bisacodyl
Um
Kann man chronischer funktioneller Verstopfung vorbeugen?
Wenn Sie Ihre Lebensgewohnheiten oder die Ihres Kindes ändern, kann dies dazu beitragen, einer funktionellen Verstopfung vorzubeugen. Zu den Änderungen, die Sie vornehmen können, gehören:
- Idealerweise eine ballaststoffreiche Ernährung
22–34 Gramm pro Tag für Erwachsene - viel Flüssigkeit trinken
- Minimierung der Aufnahme stark verarbeiteter Lebensmittel und Fleisch
- körperlich aktiv werden
- Minimieren Sie Milchprodukte, wenn Sie eine Unverträglichkeit haben
Wegbringen
Von funktioneller Verstopfung spricht man, wenn Sie weniger als drei Stuhlgänge pro Woche haben, ohne dass eine erkennbare Ursache vorliegt. Chronische Verstopfung wird oft als Verstopfung angesehen, die länger als 3 Monate anhält.
Zur Behandlung funktioneller Verstopfung empfehlen Ärzte häufig Abführmittel. Eine erhöhte Ballaststoffaufnahme und regelmäßige Bewegung können ebenfalls dazu beitragen, Ihre Symptome zu lindern.