Was ist ein partieller Anfall?
Ein Anfall wird durch eine anormale elektrische Aktivität in Ihrem Gehirn verursacht. Während eines Anfalls können verschiedene Symptome auftreten. Einige häufige Symptome sind:
- Bewusstsein verlieren
- Bewusstsein verlieren
- unkontrollierbare Muskelbewegungen erleben
- Veränderungen der Sinneswahrnehmung erfahren
Die Symptome, die Sie während eines Anfalls erleben, hängen von der Ursache Ihres Anfalls ab und davon, wo er in Ihrem Gehirn aufgetreten ist. Ein partieller Anfall betrifft nur einen Teil Ihres Gehirns. Und es gibt zwei Arten: einen einfachen partiellen Anfall und einen komplexen partiellen Anfall.
Wenn Sie mehr als einen Anfall haben, kann Ihr Arzt Sie mit Epilepsie diagnostizieren. Epilepsie ist eine neurologische Erkrankung, die chronische Anfälle verursacht.
Was sind die Symptome von partiellen Anfällen?
Einfache partielle Anfälle und komplexe partielle Anfälle beinhalten unterschiedliche Symptome.
EIN einfacher partieller Anfall wird Sie nicht dazu bringen, das Bewusstsein zu verlieren. Stattdessen ist es wahrscheinlicher, dass Sie eine Veränderung der Emotionen oder Gefühle erleben. Manchmal ändert sich auch die Art und Weise, wie Sie Dinge sehen, riechen oder hören. Ein einfacher partieller Anfall kann auch als fokaler Anfall ohne Bewusstseinsverlust bezeichnet werden.
EIN komplexer partieller Anfall wird dazu führen, dass Sie das Bewusstsein und das Bewusstsein verlieren. Während dieser Art von Anfällen können Sie auch unbeabsichtigte Bewegungen machen. Sie könnten zum Beispiel mit den Lippen schmatzen, sich die Hände reiben oder schlucken. Ein komplexer partieller Anfall kann auch als fokaler dyskognitiver Anfall bezeichnet werden.
Was verursacht partielle Anfälle?
Eine Vielzahl von Verhaltensweisen, Lebensstilfaktoren und zugrunde liegenden Erkrankungen können einen Anfall auslösen. In einigen Fällen kann die Identifizierung des Auslösers Ihnen helfen, zukünftige Anfälle zu verhindern. Wenn Sie die Ursache identifizieren können, kann Ihr Arzt möglicherweise gezielte Behandlungen empfehlen. Einige Auslöser sind leicht zu steuern. Einige sind es weniger.
Wenn Sie einen Anfall erleiden, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt. Machen Sie sich Notizen zu jedem Anfall, den Sie haben. Ihr Arzt muss wissen, wie oft Ihre Anfälle auftreten, was Sie unmittelbar vor jedem Anfall getan haben und was Sie während jedes Anfalls erlebt haben. Dies kann ihnen helfen, eine Diagnose zu entwickeln, Ihre Auslöser zu bestimmen und zu entscheiden, welche Behandlungsarten für Sie am besten geeignet sind.
In einigen Fällen ist Ihr Arzt möglicherweise nicht in der Lage, die Ursache Ihres Anfalls zu identifizieren. Anfälle ohne Ursache werden als idiopathische Anfälle bezeichnet. Die meisten Fälle von idiopathischen Anfällen treten bei Kindern und jungen Erwachsenen auf.
Lebensstil
In einigen Fällen werden Anfälle durch Lebensgewohnheiten oder Verhaltensweisen ausgelöst. Sie können zum Beispiel verlinkt sein mit:
- Alkohol: Bier, Wein und alkoholische Spirituosen beeinflussen die Funktionsweise Ihres Gehirns. Das Trinken von Alkohol, insbesondere in großen Mengen, kann die normale elektrische Aktivität in Ihrem Gehirn unterbrechen und einen Krampfanfall verursachen.
- Koffein: Dieses Stimulans findet sich in einer Vielzahl von Lebensmitteln und Getränken wie Soda, Tee, Kaffee und Schokolade. Es kann die elektrischen Signale Ihres Gehirns verändern und einen Anfall verursachen.
- Nikotin: Diese süchtig machende Chemikalie, die in Tabak enthalten ist, kann auch das Risiko von Krampfanfällen erhöhen. Sie können Ihr Risiko verringern, indem Sie das Rauchen einschränken oder noch besser aufhören.
- Drogen: Der Gebrauch und Missbrauch von Freizeitdrogen kann ebenfalls einen Anfall verursachen. Darüber hinaus können bestimmte verschreibungspflichtige und rezeptfreie (OTC) Medikamente das Risiko von Krampfanfällen erhöhen. In einigen Fällen kann auch ein Drogenentzug einen Anfall verursachen.
- Schlaf: Schlafmangel kann Ihr Gehirn belasten und Ihr Anfallsrisiko erhöhen. Versuchen Sie, jede Nacht genug Schlaf zu bekommen.
- Betonen: Ein hohes Maß an Stress belastet Ihren Körper und kann Ihr Risiko für Krampfanfälle erhöhen. Unternimm Schritte, um Stress in deinem Leben zu reduzieren.
- Umfeld: Auch bestimmte visuelle Reize können einen Anfall auslösen. Zum Beispiel kann ein Anfall auftreten, während man fernsieht oder ein Videospiel spielt. Blinklichter provozieren jedoch eher generalisierte tonisch-klonische Anfälle als partielle Anfälle.
Wenn Sie Alkohol oder Koffein konsumieren, tun Sie dies in Maßen. Vermeiden Sie Tabak und andere Freizeitdrogen. Versuchen Sie, nachts ausreichend zu schlafen, Ihren Stresspegel zu kontrollieren und einen gesunden Lebensstil zu führen. Wenn bei Ihnen Epilepsie diagnostiziert wird, kann Ihr Arzt Änderungen des Lebensstils empfehlen, um Ihre Symptome unter Kontrolle zu halten.
Gesundheitsbedingungen
Krampfanfälle können auch aus einer Vielzahl von Gesundheitszuständen resultieren, wie zum Beispiel:
- Schweres Kopftrauma: Verletzungen Ihres Gehirns, Kopfes oder Halses können Anfälle verursachen. Sie können sich unmittelbar nach Ihrer Verletzung oder Tage, Wochen oder sogar Jahre später entwickeln.
- Vorgeburtlicher Hirnschaden: Verletzungen am Kopf, die vor der Geburt oder während der Geburt erlitten wurden, können ebenfalls Krampfanfälle verursachen. Andere vorgeburtliche Faktoren, wie Sauerstoffmangel und falsche Ernährung, können ebenfalls Ihr Krampfrisiko beeinflussen.
- Gehirntumor: In seltenen Fällen wird ein Hirntumor als Ursache für Krampfanfälle und Epilepsie identifiziert.
- Entwicklungsbedingungen: Bestimmte Störungen, einschließlich Autismus, sind mit einer höheren Rate von Krampfanfällen und Epilepsie verbunden.
- Fortschreitende Hirnerkrankung: Demenz kann Ihr Anfallsrisiko erhöhen.
- Gefäßerkrankungen: Sehr hoher Blutdruck und Schlaganfälle können Anfälle auslösen. Eine herzgesunde Lebensweise und der von Ihrem Arzt empfohlene Behandlungsplan für Herz-Kreislauf-Erkrankungen können Ihnen helfen, Ihr Risiko zu senken.
- Niedriger Blutzuckerspiegel: Ein Abfall des Blutzuckerspiegels kann einen Anfall auslösen. Wenn Sie an Diabetes oder anderen Blutzuckerproblemen leiden, befolgen Sie den von Ihrem Arzt empfohlenen Behandlungsplan, um Ihren Blutzuckerspiegel zu regulieren.
- Infektionen: Infektionskrankheiten wie Meningitis, virale Enzephalitis und AIDS können Epilepsie und Krampfanfälle verursachen. Auch hohes Fieber kann zu einem Krampfanfall führen.
- Drogenentzug: Der Entzug bestimmter Medikamente wie Schlaf- und Schmerzmittel kann einen Krampfanfall verursachen.
Wenn Sie vermuten, dass Sie eine dieser Erkrankungen entwickelt haben oder haben, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt. Die Behandlung der zugrunde liegenden Erkrankung kann dazu beitragen, das Risiko für Krampfanfälle zu senken. Abhängig von Ihrer Diagnose kann Ihr Behandlungsplan Änderungen des Lebensstils, Medikamente, Operationen oder andere Eingriffe umfassen.
Die Genetik kann auch Ihr Risiko für die Entwicklung von Epilepsie und Krampfanfällen beeinflussen. Wenn eines Ihrer unmittelbaren Familienmitglieder an Epilepsie leidet, ist es wahrscheinlicher, dass Sie es entwickeln. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Risikofaktoren.
Warnzeichen eines Anfalls
In manchen Fällen können vor einem Anfall eine „Aura“ oder Warnsymptome auftreten. Zum Beispiel könnten Sie Folgendes erleben:
- Angst
- Furcht
- Brechreiz
- Schwindel
- visuelle Veränderungen wie blinkende Lichter, Wellenlinien oder Flecken in Ihrem Sichtfeld
Wenn Sie in der Vergangenheit Krampfanfälle hatten oder bei Ihnen Epilepsie diagnostiziert wurde und Sie diese Symptome bemerken, informieren Sie unbedingt jemanden. Sie können Sie auf einen Anfall hin überwachen und bei Bedarf Hilfe holen.
Arbeiten Sie mit Ihrem Arzt zusammen
Es kann einige Zeit dauern, die Ursache Ihrer Anfälle zu finden. Ihr Arzt kann medizinische Tests durchführen, um nach einigen zugrunde liegenden Gesundheitszuständen zu suchen. Aber diese Tests reichen möglicherweise nicht aus, um Ihre Auslöser zu identifizieren.
Führen Sie mit Hilfe eines Freundes oder einer geliebten Person ein schriftliches Protokoll über Ihre Anfälle und teilen Sie es mit Ihrem Arzt. Dies kann ihnen helfen, Ihren Zustand zu diagnostizieren und einen Behandlungsplan zu entwickeln.