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Wie wir Marken und Produkte prüfen
GesundLinie zeigt Ihnen nur Marken und Produkte, hinter denen wir stehen.
Unser Team recherchiert und bewertet die Empfehlungen, die wir auf unserer Website machen, gründlich. Um sicherzustellen, dass die Produkthersteller die Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards eingehalten haben, gehen wir wie folgt vor:
- Bewerten Sie Inhaltsstoffe und Zusammensetzung: Können sie Schaden anrichten?
- Überprüfen Sie alle gesundheitsbezogenen Angaben auf Fakten: Stimmen sie mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein?
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Wir führen die Recherche durch, damit Sie vertrauenswürdige Produkte für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden finden können.
Überblick
Die Viruslast ist der HIV-Spiegel im Blut. HIV-negative Menschen haben keine Viruslast. Wenn eine Person positiv auf HIV getestet wird, kann ihr Gesundheitsteam einen Viruslasttest durchführen, um ihren Zustand zu überwachen.
Die Viruslast zeigt an, wie aktiv HIV im System ist. Wenn die Viruslast über einen längeren Zeitraum hoch ist, ist die CD4-Zahl normalerweise niedrig. CD4-Zellen (eine Untergruppe der T-Zellen) helfen bei der Aktivierung der Immunantwort. HIV greift CD4-Zellen an und zerstört sie, wodurch die Reaktion des Körpers auf das Virus verringert wird.
Eine niedrige oder nicht nachweisbare Viruslast weist darauf hin, dass das Immunsystem aktiv daran arbeitet, HIV unter Kontrolle zu halten. Die Kenntnis dieser Zahlen hilft bei der Bestimmung der Behandlung einer Person.
Der Viruslasttest
Der erste Viruslast-Bluttest wird in der Regel kurz nach der HIV-Diagnose durchgeführt.
Dieser Test ist vor und nach einer Medikamentenumstellung hilfreich. Ein Gesundheitsdienstleister wird in regelmäßigen Abständen Folgetests anordnen, um festzustellen, ob sich die Viruslast im Laufe der Zeit ändert.
Eine wachsende Viruszahl bedeutet, dass sich die HIV-Infektion einer Person verschlechtert und möglicherweise Änderungen an den aktuellen Therapien erforderlich sind. Ein Abwärtstrend der Viruslast ist ein gutes Zeichen.
Was bedeutet „nicht nachweisbare“ Viruslast?
Bei der antiretroviralen Therapie handelt es sich um Medikamente, die dabei helfen, die Viruslast im Körper unter Kontrolle zu halten. Bei vielen Menschen kann eine HIV-Behandlung die Viruslast erheblich senken, manchmal sogar auf nicht nachweisbare Werte.
Eine Viruslast gilt als nicht nachweisbar, wenn ein Test die HIV-Partikel in 1 Milliliter Blut nicht quantifizieren kann. Wenn eine Viruslast als nicht nachweisbar gilt, bedeutet dies, dass das Medikament wirkt.
Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) besteht bei einer Person mit einer nicht nachweisbaren Viruslast „praktisch kein Risiko“, HIV sexuell zu übertragen. Im Jahr 2016 startete die Prevention Access Campaign die Kampagne „U=U“ oder „Undetectable = Untransmittable“.
Ein Wort der Vorsicht: „Nicht nachweisbar“ bedeutet nicht, dass die Viruspartikel nicht vorhanden sind oder dass eine Person kein HIV mehr hat. Es bedeutet einfach, dass die Viruslast so niedrig ist, dass der Test sie nicht messen kann.
HIV-positive Menschen sollten darüber nachdenken, weiterhin antiretrovirale Medikamente einzunehmen, um gesund zu bleiben und ihre Viruslast nicht nachweisbar zu halten.
Der Spike-Faktor
Studien zeigen, dass es zu vorübergehenden Spitzen der Viruslast, manchmal auch „Blips“ genannt, kommen kann. Diese Spitzen können sogar bei Menschen auftreten, deren Viruslast über einen längeren Zeitraum nicht nachweisbar war.
Zwischen den Tests kann es zu einer erhöhten Viruslast kommen, ohne dass Symptome auftreten.
Die Viruslastwerte im Blut oder in Genitalflüssigkeiten oder -sekreten sind oft ähnlich.
Viruslast und HIV-Übertragung
Eine niedrige Viruslast bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person HIV überträgt, geringer ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Viruslasttest nur die HIV-Menge im Blut misst. Eine nicht nachweisbare Viruslast bedeutet nicht, dass kein HIV im Körper vorhanden ist.
HIV-positive Menschen möchten möglicherweise Vorsichtsmaßnahmen in Betracht ziehen, um das Risiko einer HIV-Übertragung und die Übertragung anderer sexuell übertragbarer Infektionen (STIs) zu verringern.
Benutzen Die korrekte und konsequente Verwendung von Kondomen beim Sex ist eine wirksame Methode zur Vorbeugung sexuell übertragbarer Krankheiten. Schauen Sie sich diese Anleitung zur Verwendung von Kondomen an.
Es ist auch möglich, HIV durch das Teilen von Nadeln auf Partner zu übertragen. Es ist nie sicher, Nadeln zu teilen.
HIV-positive Menschen sollten möglicherweise auch darüber nachdenken, ein offenes und ehrliches Gespräch mit ihrem Partner zu führen. Sie können ihre Gesundheitsdienstleister bitten, ihnen die Viruslast und die Risiken einer HIV-Übertragung zu erklären.
Fragen und Antworten
Q:
A:
Die Antworten geben die Meinung unserer medizinischen Experten wieder. Alle Inhalte dienen ausschließlich Informationszwecken und sollten nicht als medizinischer Rat betrachtet werden.
Viruslast und Schwangerschaft
Die Einnahme antiretroviraler Medikamente während der Schwangerschaft und Entbindung kann das Risiko einer HIV-Übertragung auf ein Kind erheblich verringern. Das Ziel während der Schwangerschaft ist eine nicht nachweisbare Viruslast.
Frauen können HIV-Medikamente während der Schwangerschaft sicher einnehmen, sie sollten jedoch mit einem Arzt über spezifische Behandlungspläne sprechen.
Wenn eine HIV-positive Frau bereits antiretrovirale Medikamente einnimmt, kann eine Schwangerschaft Auswirkungen darauf haben, wie der Körper ihre Medikamente verarbeitet. Möglicherweise sind bestimmte Änderungen in der Behandlung erforderlich.
Gemeinschaftliche Viruslast (CVL)
Die Höhe der Viruslast HIV-positiver Menschen in einer bestimmten Gruppe wird als Community Virus Load (CVL) bezeichnet. Ein hoher CVL kann dazu führen, dass Menschen innerhalb dieser Gemeinschaft, die nicht HIV-infiziert sind, einem höheren Risiko ausgesetzt sind, sich damit zu infizieren.
CVL kann ein wertvolles Instrument sein, um festzustellen, welche HIV-Behandlungen die Viruslast wirksam senken. CVL kann hilfreich sein, um herauszufinden, wie sich eine geringere Viruslast auf die Übertragungsraten innerhalb bestimmter Gemeinschaften oder Personengruppen auswirken kann.
Ausblick
Denken Sie daran: nicht nachweisbar = nicht übertragbar. Wenn Sie eine nicht nachweisbare Viruslast erreichen und aufrechterhalten, werden Sie HIV nicht sexuell übertragen. Eine nicht nachweisbare Viruslast verringert die Wahrscheinlichkeit einer HIV-Übertragung durch gemeinsame Nadeln erheblich, beseitigt sie jedoch nicht vollständig.
Darüber hinaus ist die
Generell hat sich gezeigt, dass eine frühzeitige Behandlung die Viruslast im Blut von HIV-Infizierten senkt. Eine frühzeitige Behandlung und eine geringere Viruslast senken nicht nur die Übertragungsraten auf Menschen ohne HIV, sondern tragen auch dazu bei, dass Menschen mit HIV ein längeres und gesünderes Leben führen.