Überblick
Überblick
Das Fortpflanzungssystem eines Mannes ist speziell darauf ausgelegt, Spermien zu produzieren, zu speichern und zu transportieren. Im Gegensatz zu den weiblichen Genitalien liegen die männlichen Fortpflanzungsorgane sowohl innen als auch außen in der Beckenhöhle. Sie beinhalten:
- die Hoden (Hoden)
- das Gangsystem: Nebenhoden und Samenleiter (Spermiengang)
- die Nebendrüsen: Samenbläschen und Prostata
- der Penis
Wo werden Spermien produziert?
Wo werden Spermien produziert?
Die Spermienproduktion findet in den Hoden statt. Mit Erreichen der Pubertät produziert ein Mann täglich Millionen von Spermien, von denen jede etwa 0,05 Millimeter lang ist.
Wie entsteht Sperma?
Wie entsteht Sperma?
In den Hoden befindet sich ein System aus winzigen Röhren. Diese als Samenkanälchen bezeichneten Röhren beherbergen die Keimzellen, die durch Hormone – darunter Testosteron, das männliche Sexualhormon – in Spermien umgewandelt werden. Die Keimzellen teilen und verändern sich, bis sie Kaulquappen mit Kopf und kurzem Schwanz ähneln.
Die Schwänze drücken die Spermien in eine Röhre hinter den Hoden, die Nebenhoden genannt wird. Etwa fünf Wochen lang wandern die Spermien durch den Nebenhoden und vollenden ihre Entwicklung. Sobald die Spermien den Nebenhoden verlassen haben, wandern sie zum Samenleiter.
Wenn ein Mann zur sexuellen Aktivität angeregt wird, werden die Spermien mit der Samenflüssigkeit – einer weißlichen Flüssigkeit, die von den Samenbläschen und der Prostatadrüse produziert wird – vermischt, um Samen zu bilden. Durch die Stimulation wird der Samen, der bis zu 500 Millionen Spermien enthält, durch die Harnröhre aus dem Penis gedrückt (ejakuliert).
Wie lange dauert es, neues Sperma zu produzieren?
Wie lange dauert es, neues Sperma zu produzieren?
Der Prozess von einer Keimzelle zu einer reifen Samenzelle, die zur Eibefruchtung fähig ist, dauert etwa eine halbe Stunde
Das wegnehmen
Das wegnehmen
Spermien werden in den Hoden produziert und entwickeln sich zur Reife, während sie von den Samenkanälchen durch den Nebenhoden in den Samenleiter wandern.