
Von der Aufzeichnung des ersten Lächelns und Überrollens bis hin zum stolzen Zeigen der Geschicklichkeit Ihres Babys beim Aufrichten und Krabbeln – Sie warten gespannt auf die nächste Bewegung Ihres Babys.
Und einer der bahnbrechendsten Meilensteine ​​​​könnte sich bald nähern – die ersten bezaubernden, wackeligen Schritte.
Laufen ist eine mit Spannung erwartete Errungenschaft von Kleinkindern. Es ist ein sicheres Zeichen dafür, dass Ihr Kleines die Kleinkindzone betritt (und in naher Zukunft eine ernsthafte Babysicherung ansteht).
Aber Sie fragen sich vielleicht auch, ob frühes oder „spätes Gehen“ mit der Intelligenz und sogar der körperlichen Leistungsfähigkeit in der Zukunft zusammenhängt.
Während ein
Tatsächlich schnitten laut dieser Schweizer Studie aus dem Jahr 2013 Kinder, die früh mit dem Laufen begonnen haben, bei Intelligenz- und Motoriktests im Alter zwischen 7 und 18 Jahren nicht besser ab als Babys, die nicht früh laufen konnten. Was diese Studie jedoch zu dem Schluss brachte, ist Folgendes:
Es gibt eine enorme Varianz, wann Babys sich entscheiden, mit dem Stolzieren zu beginnen – normalerweise zwischen 8 1/2 und 20 Monaten.
Das
- Hochziehen zum Stehen
- Gehen, während man sich an Möbeln festhält
- kann einige unabhängige Schritte unternehmen
- stehend festhaltend und kann allein stehen
Wir wissen, dass Sie diese ersten Schritte für immer in Ihrem Herzen (und auf Video) festhalten möchten, also werfen wir einen genaueren Blick auf diese und andere Anzeichen dafür, dass das Kleinkind unmittelbar bevorsteht.
1. Hochziehen zum Stehen
Das Hochziehen von Möbeln zum Stehen ist eines der ersten Anzeichen für die Gehbereitschaft.
Das stärkt die Beinmuskulatur und Koordination von Babys – denken Sie nur daran, wie viele Kniebeugen sie machen! Mit der Zeit konditionieren die Mini-Workouts Ihr Baby darauf, selbstständig zu stehen und sich dann mit ein paar wackeligen Schritten vorwärts zu bewegen.
Sie können dies fördern, indem Sie ihre Bewegungen modellieren, während Sie „Hoch!“ Sagen. wenn sie hochziehen, und “runter!” als sie sich wieder hinhocken.
2. Ein wagemutiger Abenteurer werden
Wenn Sie aus dem Augenwinkel sehen, wie Ihr süßer Houdini plötzlich auf der Couch steht und lächelt, während er bereit zum Sturzflug ist, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass sein inneres Selbstvertrauen strahlt.
Dies versetzt Sie zwar in Alarmbereitschaft – und in die Pflicht des Fängers –, aber es ist ein großartiges Entwicklungssignal, dass Ihr Baby zuversichtlich ist, neue Dinge auszuprobieren (wie gefährlich sie auch sein mögen). Um selbstständig gehen zu können, müssen Babys Selbstwirksamkeit in ihrer Fähigkeit haben, dies zu tun.
Wenn Sie sich also beim Helikopter-Momming erwischen, versuchen Sie, Ihr Zen zu finden und lassen Sie Ihren kleinen Entdecker seine körperlichen Fähigkeiten verbessern – in einer sicheren Umgebung.
3. Herumcruisen
„Cruising“ beschreibt ein Baby, das läuft und sich dabei an Gegenständen festhält. Sie könnten den Couchtisch benutzen, um sich zu bewegen, oder sich von einem Objekt zum anderen lehnen, um den Raum zu bearbeiten.
Dies zeigt, dass Ihr kleiner Sport lernt, Gewicht zu verlagern und das Gleichgewicht zu halten, während er Schritte macht. Es bereitet auch auf die Fähigkeit vor, vorwärts zu treiben, die zum Gehen erforderlich ist.
Um das Cruisen zu fördern, schaffen Sie einen Weg mit sicheren Gegenständen, an denen sich Ihr Baby festhalten und bewegen kann.
Seien Sie jedoch vorsichtig mit Möbeln, Pflanzen und anderen Gegenständen, die nicht sicher an Wänden oder auf dem Boden befestigt sind. Sie könnten umkippen und zu einem versehentlichen Sturz oder einer Verletzung führen.
4. Weinen, Jammern und wechselnde Schlafmuster
Wer hätte gedacht, dass die Aufregung und das extra lange Nickerchen ein Hinweis darauf sein könnten, dass Ihr Baby bald auf den Zehenspitzen an Ihnen vorbeiflitzen wird?
Nun, das Gehen ist ein so großer Entwicklungsmeilenstein, dass es oft von anderen Entwicklungssprüngen begleitet wird. Das Gehirn und der Körper Ihres Babys könnten doppelt so lange arbeiten, was einen etwas weniger toleranten Knirps hinterlässt.
Diese Momente der Elternschaft sind hart, also atmen Sie tief durch und finden Sie Trost in dem Wissen, dass sich (normalerweise) die Dinge wieder normalisieren, nachdem ein Entwicklungsmeilenstein erreicht wurde.
5. Gehen mit Hilfe
Das Anbieten von sicheren, altersgerechten Schiebespielzeugen (keine Lauflernhilfen für Kleinkinder – mehr dazu weiter unten) kann Ihr Kind dazu inspirieren, zu gehen und gleichzeitig etwas schneller zu werden.
Einkaufswägen für Kleinkinder oder musizierende Laufspielzeuge mit Rädern und Griffen können Laufanfängern Freude und Unterstützung bringen. Sie können auch die Hand Ihres Babys halten oder ihm eine Decke zum Halten geben, während Sie das andere Ende halten und gehen.
6. Auf eigenen Beinen stehen
Der Ausdruck auf dem Gesicht eines Babys, wenn es zum ersten Mal alleine steht, ist oft ein Ausdruck der Leistung (und vielleicht auch ein bisschen Angst).
In diesem Moment haben Babys das Gleichgewicht und die Stabilität, um selbstständig zu stehen. Sie testen das Wasser oft für ein paar Sekunden und stehen dann allmählich für längere Zeiträume, um das Selbstvertrauen zu stärken, einen Schritt weiter zu gehen.
Machen Sie es zu einer unterhaltsamen Lernaktivität, indem Sie langsam zählen, solange Ihr Kind steht.
So fördern Sie das Gehen in Ihrem Kleinen
Wenn Ihr Baby Anzeichen von Bereitschaft zeigt, ziehen Sie diese Aktivitäten in Betracht, um seine Selbstwirksamkeit und Kraft zu stärken.
Gehen fördern:
- Lob aussprechen. Achten Sie auf die Signale des Babys, dass es bereit ist, Fortschritte zu machen – und loben Sie jede Leistung. Helfen Sie bei Bedarf und lehnen Sie sich mit einem Lächeln zurück, wenn Sie diesen Schimmer von Selbstbestimmung in ihren Augen sehen.
- Tröstet einen Sturz. Stürze sind in den Kinderschuhen des Laufens unvermeidlich, also seien Sie da, um Ihrem Kleinen wieder aufzuhelfen und ein paar Tränen zu trösten. Babyproofing ist in dieser Phase wichtig, um die sicherste Umgebung zu schaffen, die Ihr Baby erkunden kann.
- Erstellen Sie Herausforderungen. Wenn Ihr Baby das Laufen auf ebenen Flächen gemeistert hat, fordern Sie es heraus, indem Sie eine Rampe oder eine sichere, unebene Oberfläche auf und ab gehen. Dies hilft, mehr Gleichgewicht, Koordination und Muskelkraft aufzubauen.
- Strecke eine Hand aus. Ermutigen Sie Ihr Baby, auf Sie zuzugehen, während Sie ihm die Hände entgegenstrecken. Sie können sie auch bitten, Ihnen zu folgen, wenn Sie in einen anderen Raum gehen.
Was könnte den Prozess behindern
Vielleicht möchten Sie, dass Ihr Baby allen Statistiken trotzt, aber es ist wichtig, das Gehen auf eine positive, sichere und entwicklungsgerechte Weise zu fördern. Hier sind einige Dinge, die Sie vermeiden sollten.
Vermeiden Sie Folgendes:
- Verwenden Sie keine Lauflernhilfen für Kleinkinder. Die American Academy of Pediatrics rät davon ab, Gehhilfen für Kleinkinder zu verwenden, da sie in den Vereinigten Staaten eine vermeidbare und gefährliche Ursache für Verletzungen bei Säuglingen darstellen. Diese Verletzungen treten normalerweise an Kopf und Hals nach einem Treppensturz auf. Stationäre Aktivitätszentren für Kleinkinder (wie ein Jumperoo oder Excersaucer) sind sicherere Wetten.
- Vermeiden Sie es, Ihre eigenen Meilensteinziele voranzutreiben. Achten Sie darauf, Kinder dazu zu drängen, Ziele zu erreichen, bevor sie dazu bereit sind. Dies kann zu negativen Erfahrungen oder Verletzungen führen, die das Gehen noch weiter verzögern können.
Wann Sie sich Sorgen um das Laufen Ihres Babys machen sollten
Sollten Sie sich Sorgen machen, wenn Ihr Baby diese körperlichen Meilensteine ​​bis zu seinem ersten Geburtstag nicht erreicht? Nicht ganz.
Die CDC
Sie können sich auch Sorgen machen, dass selbst eine leichte Verzögerung beim Gehen auf zusätzliche Entwicklungs- und neurologische Entwicklungsstörungen wie Autismus hinweisen könnte.
Während die Ergebnisse einer kleinen Studie aus dem Jahr 2012 zu dem Schluss kamen, dass frühe motorische Verzögerungen ein Risikofaktor für zukünftige Kommunikationsverzögerungen bei Kindern mit Autismusrisiko sein können, sollten Eltern bei Kindern mit einem geringen Autismusrisiko nicht zu dieser Annahme greifen.
Es gibt viele Gründe für spätes Gehen bei Babys. Einige sind physisch (und nicht üblich), wie zum Beispiel:
- Entwicklungsbedingte Hüftdysplasie
- weiche oder schwache Knochen (medizinisch Rachitis genannt)
- Zustände, die den Muskel betreffen (z. B. Muskeldystrophie oder Zerebralparese)
In anderen Fällen könnte die Verzögerung nur auf die Persönlichkeit zurückzuführen sein.
Während das Gehen so einfach erscheinen mag wie das Setzen eines Fußes vor den anderen, ist es für ein Baby eine monumentale Leistung, die körperliche Stärke, Selbstvertrauen und einen sicheren Ort zum Üben erfordert.
Und obwohl Ihr Baby schlau genug ist, um diesen Meilenstein alleine zu erreichen, schadet ein unterstützender Trainer sicherlich auch nicht (das sind Sie!).
Einige dieser Zeichen können Ihnen sagen, dass Ihr Baby bereit ist zu laufen, aber die „Gehzeit“ jedes Kindes ist die eigene.
Wenn Sie sich jemals Sorgen um die körperliche Entwicklung Ihres Kindes machen, sprechen Sie mit seinem Kinderarzt, um professionelle Beratung und Unterstützung zu erhalten.