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Wie wir Marken und Produkte prüfen
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Unser Team recherchiert und bewertet die Empfehlungen, die wir auf unserer Website machen, gründlich. Um sicherzustellen, dass die Produkthersteller die Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards eingehalten haben, gehen wir wie folgt vor:
- Bewerten Sie Inhaltsstoffe und Zusammensetzung: Können sie Schaden anrichten?
- Überprüfen Sie alle gesundheitsbezogenen Angaben auf Fakten: Stimmen sie mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein?
- Bewerten Sie die Marke: Arbeitet es mit Integrität und hält es sich an die Best Practices der Branche?
Wir führen die Recherche durch, damit Sie vertrauenswürdige Produkte für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden finden können.
Kann eine psychische Erkrankung ansteckend sein?
Sie wissen, dass auch Sie Gefahr laufen, an Grippe zu erkranken, wenn jemand in Ihrem Umfeld an Grippe erkrankt ist. Es besteht kein Zweifel an der ansteckenden Natur bakterieller oder viraler Infektionen. Aber wie sieht es mit der psychischen Gesundheit und der Stimmung aus? Können Depressionen ansteckend sein?
Ja und nein. Depressionen sind nicht so ansteckend wie die Grippe, aber Stimmungen und Emotionen können sich ausbreiten. Haben Sie jemals einen Freund so heftig lachen sehen, dass Sie angefangen haben zu lachen? Oder einem Arbeitskollegen so lange zugehört haben, wie er sich beschwert hat, dass auch Sie sich negativ gefühlt haben? Auf diese Weise können Stimmungen – und sogar depressive Symptome – ansteckend sein.
Wir erklären, wie es funktioniert, was die Wissenschaft sagt und was zu tun ist, wenn Sie das Gefühl haben, sich die Depression von einem geliebten Menschen „angesteckt“ zu haben.
Wie ansteckend Depressionen sind
Depressionen – und andere Stimmungen – sind auf interessante Weise ansteckend. Untersuchungen haben gezeigt, dass Depressionen nicht das Einzige sind, was sich „ausbreiten“ kann. Das Rauchverhalten – entweder mit dem Rauchen aufhören oder mit dem Rauchen beginnen – hat zugenommen
Es wurde auch festgestellt, dass Selbstmord gehäuft auftritt.
Die ansteckende Natur einer Depression kann auf die gleiche Weise wirken. Forscher nennen es verschiedene Dinge, darunter Netzwerkphänomen, Theorie der sozialen Ansteckung und Theorie der emotionalen Ansteckung in der Gruppe.
Es kommt darauf an, dass Stimmungen, Verhaltensweisen und Emotionen zwischen Menschen in einer Gruppe übertragen werden. Und diese Gruppe muss nicht nur aus besten Freunden und geliebten Menschen bestehen –
Das heißt, wenn der Freund Ihres Freundes an einer Depression leidet, besteht möglicherweise immer noch ein höheres Risiko, ebenfalls an einer Depression zu erkranken.
Das funktioniert natürlich auch für das Glück –
Wie genau verbreitet sich eine Depression?
Es ist nicht so einfach, mit einer Person, die an Depressionen leidet, einen Drink zu teilen oder sie einem an der Schulter weinen zu lassen. Forscher verstehen immer noch nicht, wie genau Emotionen verbreitet werden. Einige Studien deuten jedoch darauf hin, dass dies auf verschiedene Arten geschehen kann:
- Sozialen Vergleich. Wenn wir mit anderen Menschen zusammen sind – oder durch soziale Medien scrollen – bestimmen wir unseren eigenen Wert und unsere Gefühle oft anhand der Werte anderer. Anhand dieser Vergleiche bewerten wir uns selbst. Dennoch kann der Vergleich mit anderen, insbesondere mit solchen mit negativen Denkmustern, manchmal schädlich für Ihre geistige Gesundheit sein.
- Emotionale Interpretation. Es kommt darauf an, wie Sie die Gefühle anderer interpretieren. Die Emotionen und nonverbalen Signale Ihres Freundes dienen Ihrem Gehirn als Informationen. Insbesondere angesichts der Mehrdeutigkeit des Internets und des SMS-Versands interpretieren Sie Informationen möglicherweise anders oder negativer, als sie beabsichtigt waren.
- Empathie. Ein einfühlsamer Mensch zu sein ist eine gute Sache. Empathie ist die Fähigkeit, die Gefühle einer anderen Person zu verstehen und zu teilen. Wenn Sie jedoch übermäßig konzentriert sind oder versuchen, sich in die Lage einer Person mit Depressionen zu versetzen, ist es wahrscheinlicher, dass auch Sie diese Symptome verspüren.
Das bedeutet nicht, dass die Nähe zu jemandem, der an einer Depression leidet, automatisch dazu führt, dass auch Sie an einer Depression leiden. Es setzt Sie nur einem höheren Risiko aus, insbesondere wenn Sie anfälliger sind.
Wer ist anfälliger für eine Depression?
Sie haben ein höheres Risiko, an einer Depression zu erkranken, wenn Sie:
- in der Vergangenheit an Depressionen oder anderen Stimmungsstörungen gelitten haben
- wenn Sie in Ihrer Familie an einer Depression leiden oder eine genetische Veranlagung dafür haben
- war
von einem Elternteil aufgezogen als Kind an Depressionen litten - Sie erleben einen großen Übergang im Leben, beispielsweise einen großen Umzug
-
suchen ein hohes Maß an Sicherheit bei anderen
- leiden derzeit unter einem hohen Maß an Stress oder kognitiver Anfälligkeit
Im Allgemeinen gibt es weitere Risikofaktoren für eine Depression, darunter eine chronische Erkrankung oder ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter. Jugendliche und Frauen scheinen auch häufiger Emotionen und Depressionen zu verbreiten und anzustecken.
Von wem kann ich es bekommen?
Wenn einer der folgenden Menschen in Ihrem Leben an einer Depression leidet, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie an einer Depression oder anderen Stimmungsschwankungen leiden:
- ein Elternteil
- ein Kind
- Ihr Partner oder Ehepartner
- Mitbewohner
- enge Freunde
Online-Freunde und Bekannte können sich auch auf Ihre psychische Gesundheit auswirken. Angesichts der Verbreitung sozialer Medien in unserem Leben untersuchen viele Forscher nun, wie soziale Medien unsere Emotionen beeinflussen können.
In einer Studie fanden Forscher heraus, dass die Leute darauf reagierten, indem sie weniger positive und mehr negative Beiträge posteten, wenn in einem Newsfeed weniger positive Beiträge angezeigt wurden. Das Gegenteil geschah, als negative Beiträge reduziert wurden. Die Forscher glauben, dass dies zeigt, wie in sozialen Medien ausgedrückte Emotionen unsere eigenen Emotionen online und offline beeinflussen können.
Was werde ich erleben?
Wenn Sie Zeit mit jemandem verbringen, der an Depressionen leidet, können auch bei Ihnen bestimmte Symptome auftreten. Dazu können gehören:
- pessimistisches oder negatives Denken
- Hoffnungslosigkeit
- Reizbarkeit oder Unruhe
- Angst
- allgemeine Unzufriedenheit oder Traurigkeit
- Schuld
- Stimmungsschwankungen
- Selbstmordgedanken
Wenn Sie über Selbstmord oder andere Methoden der Selbstverletzung nachdenken, holen Sie sich Hilfe bei einer Krisen- oder Suizidpräventionshotline. Versuchen Sie es mit der National Suicide Prevention Lifeline unter 800-273-8255.
Was mache ich, wenn ich eine Depression „erwischt“ habe?
Wenn Sie unter psychischen Problemen leiden, können Sie jederzeit Hilfe oder professionellen Rat von einem Arzt oder einer Ärztin einholen online. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie sich in einer Krise befinden, können Sie sich an eine Hotline oder Chatline wenden oder 911 oder Ihren örtlichen Notdienst anrufen.
Forscher haben herausgefunden, dass die depressiven Symptome eines Partners oder Ehepartners einen erheblichen Einfluss auf die Depression des Partners haben können. Es kann jedoch schwierig sein, seine Sorgen offen mit einem geliebten Menschen, insbesondere mit seinem Partner, zu besprechen. Viele Menschen mit Depressionen empfinden Scham oder Schuldgefühle für ihre Gefühle. Als „ansteckend“ bezeichnet zu werden, kann verletzend sein.
Stattdessen kann es eine gute Idee sein, gemeinsam an der Bewältigung dieser Gefühle und Symptome zu arbeiten. Beachten Sie einige der folgenden Managementtipps:
Schauen Sie sich Gruppentreffen an
Der Besuch eines Gruppentreffens oder Workshops zum Thema Depression, Verhaltenstherapie oder achtsamkeitsbasierter Stressabbau kann hilfreich sein. Oftmals kann Ihnen ein Gruppensetting dabei helfen, Dinge in einer sicheren Umgebung zu bewältigen und Sie gleichzeitig daran zu erinnern, dass Sie nicht allein sind. Eine Selbsthilfegruppe finden Sie bei einigen der folgenden Organisationen sowie bei Ihrem örtlichen Krankenhaus oder Ihrer Arztpraxis:
- Nationale Allianz für psychische Erkrankungen (NAMI)
- Anxiety and Depression Association of America
- Psychische Gesundheit Amerika
Suchen Sie gemeinsam einen Therapeuten auf
Der gemeinsame Besuch bei einem Therapeuten, sei es bei einem Familien- oder Paarberater, kann sehr hilfreich sein, um Bewältigungsmechanismen zu finden, die für Sie beide funktionieren. Sie können auch darum bitten, bei einem der Therapietermine Ihres Partners dabei zu sein.
Sich gegenseitig unterstützen
Wenn Sie mit Ihrem geliebten Menschen zusammenarbeiten, können Sie sich gegenseitig zur Rechenschaft ziehen.
Stellen Sie sicher, dass Sie beide auf sich selbst aufpassen, zur Arbeit oder zur Schule gehen, sich die Hilfe holen, die Sie brauchen, sich gut ernähren und Sport treiben.
Gemeinsam meditieren
Wenn Sie Ihren Tag mit etwas Meditation beginnen oder beenden, kann dies dazu beitragen, Ihren Geist zu beruhigen und negative Denkmuster zu ändern. Sie können an einem Kurs teilnehmen, ein YouTube-Video ansehen oder eine App herunterladen, die Ihnen 5 bis 30-minütige Meditationen bietet.
Hilfe suchen
Auch der Besuch bei einem Psychologen kann hilfreich sein. Sie können Ihnen Ratschläge geben, Behandlungspläne vorschlagen und Sie an die Unterstützung weiterleiten, die Sie benötigen.
Was ist, wenn ich das aufgrund meiner Social-Media-Gewohnheiten spüre?
Wenn Sie das Gefühl haben, dass soziale Medien für einige Ihrer Stimmungsschwankungen oder psychischen Probleme verantwortlich sind, sollten Sie erwägen, die Zeit, die Sie damit verbringen, zu begrenzen. Sie müssen Ihre Konten nicht kündigen oder deaktivieren, können es aber, wenn es für Sie funktioniert.
Indem Sie jedoch Ihre Zeit in sozialen Medien begrenzen, können Sie die Zeit, die Sie damit verbringen, von anderen beeinflusst zu werden, verwalten. Es geht darum, ein Gleichgewicht in Ihrem Leben zu schaffen.
Wenn es Ihnen schwer fällt, mit dem Surfen in Newsfeeds aufzuhören, versuchen Sie, Erinnerungen einzurichten, die Sie dazu auffordern, Ihr Telefon wegzulegen. Sie können Ihre Zeit auch auf den Computer beschränken und die Apps von Ihrem Telefon löschen.
Was ist, wenn ich diejenige bin, die Depressionen „verbreitet“?
Viele Menschen mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen haben möglicherweise das Gefühl, dass sie andere Menschen belasten, wenn sie darüber sprechen, was vor sich geht.
Zu wissen, dass sich Emotionen ausbreiten können, bedeutet nicht, dass Sie sich isolieren oder vermeiden sollten, über die Dinge zu sprechen, die Sie belasten. Wenn Sie sich Sorgen machen, ist es eine gute Idee, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut kann mit Ihnen zusammenarbeiten, um Ihre Depression und Ihr negatives Denken in den Griff zu bekommen. In vielen Fällen können Sie einen Partner oder Freund hinzuziehen, wenn Sie dies zur Lösung etwaiger Probleme für erforderlich halten.
Das wegnehmen
Emotionen im Zusammenhang mit Depressionen sind nicht die einzige Art von Emotionen, die ansteckend sein können. Es hat sich gezeigt, dass Glück genauso ansteckend ist.
Also ja, in gewisser Weise ist Depression ansteckend. Aber Glück ist es auch. Vor diesem Hintergrund ist es hilfreich, sich darüber im Klaren zu sein, wie das Verhalten und die Emotionen anderer Ihr eigenes Verhalten und Ihre Emotionen beeinflussen.
Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um sich bewusst zu machen, wie Sie sich fühlen, und versuchen Sie zu verstehen, warum. Das kann unglaublich hilfreich sein, um die Kontrolle über Ihre Emotionen zu erlangen und mit ihnen umzugehen. Wenn Sie sich hoffnungslos fühlen oder Unterstützung benötigen, steht Ihnen Hilfe zur Verfügung.
Fragen und Antworten mit unserem medizinischen Experten
Q:
Ich habe Angst, dass ich mir die unbehandelte Depression meines Partners anstecke. Was soll ich machen?
Anonymer Patient
A:
Wenn Sie befürchten, dass sich die Stimmung Ihres Partners negativ auf Ihre Stimmung auswirken könnte, sollten Sie sicherstellen, dass Sie sich um sich selbst kümmern. Bekommst du auch genug Schlaf? Essen Sie gut? Trainierst du? Wenn Sie sich um sich selbst kümmern und bemerken, dass Ihre Stimmung durch die Depression Ihres Angehörigen beeinträchtigt wird, sollten Sie in Betracht ziehen, Ihren Hausarzt oder einen Psychologen um Hilfe zu bitten.
Timothy J. Legg, PhD, PsyD, CRNP, ACRN, CPHDie Antworten geben die Meinung unserer medizinischen Experten wieder. Alle Inhalte dienen ausschließlich Informationszwecken und sollten nicht als medizinischer Rat betrachtet werden.