
Ein Ekzem ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung. Ein Forschungsbericht aus dem Jahr 2010 zeigte, dass dies bis zu Auswirkungen haben kann
Ekzemsymptome können bereits in der frühen Kindheit oder Kindheit auftreten. Dieser Zustand kann auch bei Jugendlichen und Erwachsenen auftreten, die als Kinder kein Ekzem hatten.
Ekzeme scheinen durch ein Zusammenspiel genetischer und umweltbedingter Faktoren verursacht zu werden. Nicht jeder, der ein Ekzem entwickelt, hat eine Familiengeschichte der Erkrankung. Wenn Sie jedoch einen Elternteil oder ein Geschwisterkind haben, das ein Ekzem hat, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Sie es auch entwickeln.
Es gibt starke wissenschaftliche Beweise, die die Existenz einer genetischen Prädisposition für Ekzeme unterstützen. Mehrere Studien, die in vielen Ländern weltweit durchgeführt wurden, haben Hinweise auf Mutationen in mehreren Genen gefunden, die eine Rolle spielen könnten.
In diesem Artikel erklären wir die Forschung zu Ekzemen und Genetik und sehen uns andere Ursachen und Auslöser für diese Erkrankung an. Wir informieren Sie auch über die Vermeidung von Schüben.
Was sagt die Forschung über die Beziehung zwischen Ekzemen und Genetik?
Daten deuten darauf hin, dass mehrere Gene mit Ekzemen in Verbindung gebracht werden können.
Das gleiche
Gene, die für die Hautfunktion kodieren
Das FLG-Gen weist Zellen an, ein großes Protein namens Filaggrin in der äußersten Hautschicht (Epidermis) herzustellen. Die Epidermis ist für die Aufrechterhaltung der Barrierefunktion Ihrer Haut verantwortlich. Eine gesunde Hautbarriere kann die Feuchtigkeitsspeicherung unterstützen. Es schützt Ihren Körper auch vor fremden Eindringlingen wie Toxinen, Bakterien und Allergenen.
Bei etwa 50 Prozent der Menschen mit Neurodermitis weist das FLG-Gen eine Mutation in seiner DNA-Sequenz auf, die bewirkt, dass es die Zellen anweist, weniger Filaggrin zu produzieren. Dies beeinträchtigt die Epidermis der Haut, was zu trockener, unangenehmer Haut führt, die anfällig für Infektionen und allergische Reaktionen ist. Menschen mit Anomalien in FLG sind auch anfällig für Asthma und Heuschnupfen.
Einer
Gene, die für die Funktion des Immunsystems kodieren
Es gibt mehrere Immungene, die mit dem Auftreten von Ekzemen in Verbindung gebracht werden.
Dazu gehören Interleukin (IL) 4, 5 und 13. Ein alter Forschungsbericht aus dem Jahr 2008 zeigte, dass diese Gene allergische Entzündungen fördern. Sie verursachen auch eine Verringerung der Hautbarrierefunktion und der Wirksamkeit der Reaktion des Immunsystems auf Krankheitserreger.
Abgesehen von der Genetik, was verursacht Ekzeme noch?
Es gibt viele mögliche Ursachen, die mit der Entwicklung von Ekzemen verbunden sind. In vielen Fällen kann eher eine Kombination mehrerer Ursachen als eine einzelne Ursache Ihre Chancen erhöhen, ein Ekzem zu entwickeln.
Zu den Faktoren und Ursachen von Ekzemen gehören:
- hoher psychischer Stress der Mutter während der Schwangerschaft
- als Säugling dem Zigarettenrauchen der Mutter und dem Rauchen im Haushalt ausgesetzt zu sein
- ein überaktives Immunsystem haben
- Funktionsstörungen der Hautbarriere, verursacht durch Faktoren wie eine Dysregulation des Immunsystems
- mit bestimmten endokrinen Störungen, wie z. B. Schilddrüsenerkrankungen
- schwere oder chronisch trockene Haut haben
Es ist wichtig zu beachten, dass der Stress durch anhaltende Diskriminierung, Rassismus und andere rassistische Systeme eine Rolle bei der Entwicklung der Erkrankung spielen kann, die über genetische und die oben genannten Faktoren hinausgeht.
Was löst Ekzeme aus?
Ekzemschübe können durch Umweltfaktoren ausgelöst werden. Sie können auch durch Stress und Angst verschlimmert werden.
Umweltauslöser für Ekzeme sind:
- kalte Luft
- Hitze und heißes Wetter
- Reizstoffe in Alltagsprodukten wie:
- Waschmittel
- Parfüm
- Seife
- Kosmetika
- Körperwäsche und Schaumbad
- Haushaltsreiniger
- antibakterielle Salben
- Zigarettenrauch
- Schadstoffe im Freien
- luftgetragene Allergene
- einige Stoffe wie Wolle und Polyester
- einige Metalle, wie Nickel
- Formaldehyd
Was können Sie tun, um Ekzemschübe zu verhindern?
Es ist wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, besonders wenn Sie in einem trockenen Klima leben. Suchen Sie nach Feuchtigkeitscremes mit dem Gütesiegel der National Eczema Association.
Vielleicht möchten Sie auch die Luft in Ihrem Zuhause ausreichend hydriert halten.
Viele Ekzemschübe können verhindert werden, wenn Sie Ihre Auslöser identifizieren und vermeiden können. Dazu gehören Stoffe, die kratzen oder kratzen.
Möglicherweise müssen Sie einen Trial-and-Error-Ansatz verfolgen, um Ihre Auslöser zu identifizieren, insbesondere wenn es um Körperpflege- und Haushaltsprodukte geht. Das Lesen von Etiketten kann hilfreich sein, liefert jedoch nicht immer umfassende Informationen.
Herstellern ist es gesetzlich erlaubt, das Wort „Duft“ anstelle von tatsächlichen Inhaltsstoffen nach einer alten FDA-Entscheidung namens Fair Package and Labelling Act anzugeben. Aus diesem Grund sollten Sie auf parfümierte Körperpflegeprodukte aller Art verzichten.
Der Umgang mit Ihrem Stresslevel kann ebenfalls hilfreich sein. Zu den Strategien, die Sie ausprobieren sollten, gehören Meditation, Yoga und das Ansehen lustiger Filme oder Shows.
Neurodermitis (atopische Dermatitis) betrifft bis zu 30 Prozent aller Kinder. Jugendliche und Erwachsene können auch Neurodermitis haben.
Die Forschung zeigt, dass Ekzeme eine starke genetische Verbindung haben. Mehrere Gene, die die Hautfunktion und das Immunsystem beeinflussen, können eine Rolle spielen.
Auch Umweltfaktoren und Stress können Ekzeme verursachen oder auslösen.