Dyshidrotisches Ekzem oder Dyshidrose ist eine Art von Ekzem, das die Seiten der Finger, die Handflächen und die Fußsohlen betrifft. Es verursacht ein juckendes, brennendes Gefühl zusammen mit Ansammlungen von mit Flüssigkeit gefüllten Blasen.

Dyshidrotisches Ekzem ist manchmal mit Stress, saisonalen Allergien oder der Exposition gegenüber bestimmten Allergenen verbunden. Feuchte Hände und Füße können diesen Zustand ebenfalls verschlimmern. Während dyshidrotisches Ekzem nicht ansteckend ist, kann sich rissige oder blasige Haut infizieren. Bestimmte Arten von Infektionen sind ansteckend.

Lesen Sie weiter, um mehr über das Infektionspotenzial des dyshidrotischen Ekzems sowie Tipps zur Vorbeugung und Behandlung zu erfahren.

Ist dyshidrotisches Ekzem ansteckend?

Dyshidrotisches Ekzem ist nicht ansteckend, also können Sie es nicht weitergeben oder die Erkrankung von jemand anderem bekommen. Gereizte Haut kann sich jedoch infizieren, und diese Sekundärinfektion kann ansteckend sein. Dies bedeutet, dass Sie es durch direkten Kontakt an eine andere Person weitergeben können.

Wie kann sich ein dyshidrotisches Ekzem infizieren?

Dyshidrotisches Ekzem kann Blasen und trockene, rissige Haut verursachen. Deine Haut zu kratzen kann weitere Reizungen verursachen und kleine Wunden verursachen. Ihre Haut kann sich aufgrund von Hautrissen, Rissen und offenen Wunden infizieren, durch die Viren, Pilze und Bakterien in Ihre Haut eindringen können.

Bakterien wie Streptococcus oder Staphylococcus können ebenfalls infizierte Ekzeme verursachen. Staphylococcus ist eine Bakterienart, die auf Ihrer Haut lebt. Es kann in Wunden oder verletzte Haut eindringen und eine Staphylokokkeninfektion verursachen.

Zu den Symptomen einer bakteriellen Infektion gehören:

  • Schmerzen
  • Schwellung
  • verkrusten
  • mit Eiter gefüllte Blasen
  • Juckreiz
  • Rötung
  • blasige Haut

Sie können eine bakterielle Infektion mit Antibiotika oder Antiseptika behandeln.

Candida ist eine häufige Pilzinfektion, die zusammen mit dyshidrotischem Ekzem auftreten kann. Sie können Pilzinfektionen mit antimykotischen Cremes oder Tabletten behandeln.

So verhindern Sie, dass sich ein dyshidrotisches Ekzem ansteckt

Um zu verhindern, dass sich dyshidrotisches Ekzem ansteckt, achten Sie auf Ihre Haut und Ihre allgemeine Gesundheit. Bestimme deine Auslöser und vermeide sie so weit wie möglich.

Das Verhindern oder Minimieren von Hautrissen und offenen Wunden kann verhindern, dass Viren, Pilze und Bakterien in Ihre Haut eindringen.

Kratzen oder kratzen Sie während der Schübe nicht an Ihrer Haut. Um Trockenheit und Juckreiz zu reduzieren, halten Sie die betroffene Stelle mit einer Lotion, die für zu Ekzemen neigende Haut formuliert ist, mit Feuchtigkeit versorgt.

Tragen Sie bei extremem Wetter und nachts Handschuhe und feuchtigkeitsableitende Socken.

Was verursacht dyshidrotisches Ekzem?

Die spezifischen Ursachen des dyshidrotischen Ekzems sind unbekannt, aber es ist mit mehreren Auslösern verbunden, wie zum Beispiel:

  • trockene Haut
  • betonen
  • Metallallergien, wie Nickel und Kobalt

  • Allergien wie Heuschnupfen
  • häufig nasse Hände oder Füße
  • schwitzige Handflächen
  • heißes, feuchtes Wetter
  • Reizstoffe wie Kosmetik- oder Reinigungsmittel

Schwere Fälle von dyshidrotischem Ekzem können dazu führen, dass die Blasen größer werden und einen größeren Hautbereich bedecken. Sie können sich auf den Handrücken oder die Fußspitzen ausbreiten.

Wie wird es behandelt?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, dyshidrotisches Ekzem zu behandeln. Ihr Behandlungsplan hängt von der Häufigkeit und Schwere Ihrer Ausbrüche ab. Es kann eine Kombination von Behandlungen beinhalten.

Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören:

  • Kortikosteroid-Creme oder -Salbe
  • Steroidinjektion oder orale Tablette (bei schweren Ausbrüchen)
  • Lichttherapie (Belichtung des betroffenen Bereichs mit ultraviolettem Licht kann helfen, die Haut zu beruhigen)
  • Antihistaminika
  • biologisch, wie dupixent
  • orale Immunsuppressiva wie Methotrexat und Cyclosporin
  • Anti-Juckreiz-Cremes
  • immunsuppressive Cremes
  • Antibiotika oder andere Medikamente (wenn Sie eine Infektion haben)
  • Akupunktur
  • Akupressur

Tragen Sie mehrmals täglich eine Salbe oder Feuchtigkeitscreme auf die betroffene Stelle auf. Dies hilft, Beschwerden zu lindern und Trockenheit und Juckreiz zu bekämpfen.

Zu den Optionen für Feuchtigkeitscremes gehören:

  • Vaseline
  • schwere Cremes
  • Mineralöl
  • Hamamelis einweichen

  • Kokosnussöl
  • Sonnenblumenöl
  • Calendula-Creme

Hier sind einige zusätzliche Tipps zur Behandlung von dyshidrotischem Ekzem:

  • Vermeiden Sie es, Ihre Blasen zu zerkratzen oder zu durchstechen.
  • Halten Sie den betroffenen Bereich trocken, indem Sie häufiges Baden, Duschen oder Händewaschen vermeiden.
  • Verwenden Sie kühles oder lauwarmes Wasser anstelle von heißem Wasser.
  • Vermeiden Sie irritierende Produkte wie parfümierte Lotionen, Spülmittel oder scharfe Reinigungsmittel.
  • Tragen Sie beim Geschirrspülen latexfreie Geschirrspülhandschuhe.
  • Tragen Sie Handschuhe bei heißem oder kaltem Wetter.
  • Verwenden Sie Entspannungstechniken, um Ihren Stresspegel zu reduzieren.
  • Füge deiner Ernährung Vitamin A hinzu.
  • Verwenden Sie anstelle von Seife einen Weichmacher.
  • Tauchen Sie Ihre Hände und Füße in kühles Wasser.
  • Legen Sie mehrmals täglich jeweils 15 Minuten lang eine feuchte, kühle Kompresse auf die betroffene Stelle.
  • Befolgen Sie eine ekzemfreundliche Ernährung.
  • Schneiden Sie Ihre Nägel kurz, um Verletzungen durch Kratzen zu vermeiden.
  • Reinigen Sie Ihre Hände, bevor Sie Salben oder Feuchtigkeitscremes auftragen.

Wegbringen

Dyshidrotisches Ekzem ist nicht ansteckend, also können Sie es nicht an jemanden weitergeben oder von einer anderen Person bekommen. Ein Ekzemausschlag kann sich jedoch infizieren. Um Ihr Infektionsrisiko zu senken, achten Sie auf Ihre Haut und vermeiden Sie Auslöser, die Ihren Zustand verschlechtern.

Sprechen Sie mit einem Hausarzt oder Dermatologen, um einen geeigneten Behandlungsplan zu erstellen, insbesondere wenn Sie häufige oder schwere Ausbrüche haben.