Was ist eine Operationswunde?

Eine Operationswunde ist ein Schnitt oder Schnitt in der Haut, der normalerweise während einer Operation mit einem Skalpell vorgenommen wird. Eine Operationswunde kann auch das Ergebnis einer während der Operation gelegten Drainage sein. Operationswunden sind sehr unterschiedlich groß. Sie werden normalerweise mit Nähten verschlossen, aber manchmal offen gelassen, um zu heilen.

Welche Arten von Operationswunden gibt es?

Operationswunden können in eine von vier Kategorien eingeteilt werden. Diese Kategorien hängen davon ab, wie kontaminiert oder sauber die Wunde ist, wie hoch das Infektionsrisiko ist und wo sich die Wunde am Körper befindet.

Klasse I: Diese gelten als saubere Wunden. Sie zeigen keine Anzeichen einer Infektion oder Entzündung. Sie betreffen oft das Auge, die Haut oder das Gefäßsystem.

Klasse II: Diese Wunden gelten als sauber kontaminiert. Obwohl die Wunde möglicherweise keine Anzeichen einer Infektion aufweist, besteht aufgrund ihrer Lage ein erhöhtes Infektionsrisiko. Beispielsweise können Operationswunden im Magen-Darm-Trakt einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sein.

Klasse III: Eine Operationswunde, bei der ein äußerer Gegenstand mit der Haut in Kontakt gekommen ist, hat ein hohes Infektionsrisiko und gilt als kontaminierte Wunde. Beispielsweise kann eine Schusswunde die Haut um die Stelle herum kontaminieren, an der die chirurgische Reparatur erfolgt.

Klasse IV: Diese Wundklasse gilt als schmutzig kontaminiert. Dazu gehören Wunden, die Fäkalien ausgesetzt waren.

Was verursacht Operationswunden?

Operationswunden entstehen, wenn ein Chirurg einen Einschnitt oder Schnitt mit einem chirurgischen Instrument namens Skalpell macht. Eine Vielzahl von medizinischen Umständen erfordert eine Operation. Die Größe einer Wunde hängt von der Art des Eingriffs und der Stelle am Körper ab.

Was sind die Risikofaktoren für chirurgische Wundinfektionen?

Bei jedem chirurgischen Eingriff entsteht eine Operationswunde. Die Wahrscheinlichkeit einer Wundinfektion nach der Operation liegt zwischen 1 und 3 Prozent.

Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung einer Operationswunde gehören andere medizinische Probleme wie Diabetes oder ein geschwächtes Immunsystem. Auch Raucher, ältere Erwachsene und Menschen mit Übergewicht haben ein erhöhtes Infektionsrisiko. Auch Notoperationen, Bauchoperationen und Operationen, die länger als zwei Stunden dauern, bergen ein erhöhtes Infektionsrisiko.

Was sind die Symptome von chirurgischen Wundinfektionen?

Operationswunden werden häufig überwacht, um sicherzustellen, dass sie richtig heilen. Infektionen können demnach nur die Haut, Gewebe unter der Haut oder Implantate betreffen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten. Anzeichen einer chirurgischen Wundinfektion sind:

  • verstärkter Schmerz und Rötung um die Wunde herum
  • verzögerte Heilung
  • das Vorhandensein von Eiter
  • ein übler Geruch oder Ausfluss aus der Wunde

In einigen Fällen kann eine infizierte Operationswunde ausgetrocknet oder tiefer erscheinen. Fieber kann auch ein häufiges Symptom sein.

Wie werden chirurgische Wundinfektionen diagnostiziert?

Ein Arzt kann eine chirurgische Wundinfektion diagnostizieren, indem er die Wunde untersucht, die Symptome beurteilt oder eine Kultur der aus der Wunde abgelassenen Flüssigkeit nimmt.

Wie wird eine Operationswunde behandelt?

Die Behandlung einer Operationswunde hängt manchmal davon ab, wo sie sich am Körper befindet. Chirurgische Verbände werden normalerweise über die Wunde gelegt und müssen möglicherweise regelmäßig gewechselt werden. Die Haut um die Operationswunde muss wahrscheinlich gereinigt werden, oft mit Salzwasser und Seife. Eventuell muss die Wunde auch mit Salzwasser gespült werden. Dazu wird eine Spritze mit Salzwasser gefüllt und die Haut um die Wunde herum besprüht.

Heimpflege

Die häusliche Pflege einer Operationswunde kann einige der gleichen Verfahren umfassen, einschließlich häufiger Verbandswechsel und Reinigung. Auch rezeptfreie Schmerzmittel können die Beschwerden lindern. Oft werden Patienten aus dem Krankenhaus entlassen, bevor eine Operationswunde vollständig verheilt ist. Es ist wichtig, dass die Patienten alle Anweisungen zur häuslichen Pflege befolgen. Das richtige Befolgen der Anweisungen fördert die Heilung und verringert die Wahrscheinlichkeit einer Infektion.

Was sind einige Komplikationen von Operationswunden?

Wenn Operationswunden eine Infektion verursachen, tritt diese typischerweise innerhalb von 30 Tagen nach der Operation auf. Infektionen können rot sein, schmerzhaft sein, sich heiß anfühlen oder Eiter entleeren. Zur Behandlung von Infektionen kann Ihr Arzt ein Antibiotikum verschreiben oder er muss die Wunde öffnen, um sie zu reinigen.

Wie sieht die Genesung von Operationswunden aus?

Die Erholung ist unterschiedlich und kann Wochen bis Monate dauern. Ihr Chirurg sollte Ihnen genaue Informationen darüber geben können, wann Sie wieder arbeiten, wieder Sport treiben und zu Ihrem Alltag zurückkehren können.

Wie sind die Aussichten für chirurgische Wunden?

Die Aussichten für eine gut heilende Operationswunde sind gut. Die Einhaltung der Empfehlungen zur Infektionskontrolle kann die Chancen einer guten Wundheilung erhöhen.