
Krebs kann jeden treffen. Mit dem technologischen Fortschritt wurden verschiedene Krebsfrüherkennungsverfahren entwickelt. Labor- und Scanstudien wie Biopsie und Magnetresonanztomographie (MRT) haben die Früherkennung von Krebs revolutioniert, von mikroskopischen zellulären Aberrationen bis hin zu gigantischen Tumoren.
Der beste Abwehr gegen Krebs ist Prävention. Deshalb ist die routinemäßige Krebsvorsorge von entscheidender Bedeutung. In diesem Artikel erfahren Sie, wie wichtig die Krebsvorsorge ist, um Sie über die empfohlenen Methoden zur Lebensrettung zu informieren.
Krebsfrüherkennung
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) definieren routinemäßige Krebsvorsorgeuntersuchungen als Überprüfung des Körpers auf Krebs, bevor die Person Anzeichen und Symptome zeigt. Die Durchführung von Krebsvorsorgeuntersuchungen kann helfen, Brust-, Gebärmutterhals-, Dickdarm- oder Darmkrebs frühzeitig zu entdecken. Während dieser Zeit funktioniert die Behandlung wahrscheinlich am besten.
Überprüfen Sie die folgenden Krebsarten, die routinemäßige Screening-Tests gemäß CDC erkennen können:
• Brustkrebs: Die effektivste Methode zur Erkennung von Brustkrebs im Frühstadium ist die Mammographie.
• Gebärmutterhalskrebs: Abnormale Zellen können im Gebärmutterhals nachgewiesen werden, bevor sie durch einen Pap-Test zu Krebs werden. Das humane Papillomavirus (HPV) verursacht zelluläre Veränderungen im Gebärmutterhals, die in Pap-Tests zu sehen sind.
• Dickdarm- oder Darmkrebs: Abnormes Wachstum präkanzeröser Polypen im Rektum oder Dickdarm kann durch routinemäßige Screening-Tests wie Koloskopie festgestellt werden. Polypen müssen entfernt werden, bevor sie zu Krebszellen werden.
• Lungenkrebs: Low-Dose-Computertomographie (LDCT) wird dringend für Personen empfohlen, die in der Vergangenheit stark geraucht haben.
Die routinemäßige Krebsvorsorge hilft, Krebs vorzubeugen
Sie können eine bessere Gesundheit erreichen, indem Sie sich einer routinemäßigen Krebsvorsorgeuntersuchung unterziehen, die hilft, die Entstehung von Krebs zu verhindern. Wie bereits erwähnt, können Scan-Studien und Biopsien dabei helfen, Veränderungen in der Struktur und Funktion von Zellen zu erkennen und zu verhindern, dass sie krebsartig werden. Bei frühzeitiger Erkennung und Diagnose ist ein ausgewachsener Krebs unwahrscheinlich.
Überprüfen Sie die folgenden routinemäßigen Krebsvorsorgemethoden, um Krebs vorzubeugen:
• Mammographie: Eine Mammographie bezieht sich auf die Röntgenaufnahme der Brüste. Es ist ein effektives und standardmäßiges Screening-Tool zur Erkennung von Tumoren und zur Diagnose von Brustkrebs, zusammen mit der monatlichen Selbstuntersuchung der Brust und regelmäßigen klinischen Untersuchungen.
• Pap-Test: Ein Pap-Abstrich bezieht sich auf ein Verfahren zum Testen von HPV und abnormalen Zellen, die Gebärmutterhalskrebs verursachen. Bei diesem Verfahren werden Zellen aus dem unteren, schmalen Ende der Gebärmutter (Cervix) gewonnen. Die Früherkennung von zervikalen Zellanomalien hilft, Krebs zu verhindern und die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs, die Verwendung eines Pap-Tests gibt einer Frau eine größere Chance auf Heilung.
• Koloskopie: Dieses Verfahren ähnelt der Sigmoidoskopie. Der Arzt verwendet einen langen, dünnen, flexiblen, beleuchteten Schlauch, der in den Anus bis zum Rektum und Dickdarm eingeführt wird, um festzustellen, ob Polypen oder Krebszellen vorhanden sind. Der Arzt kann während des Tests Polypen entfernen, um Krebs vorzubeugen.
• Low-Dose-Computertomographie (Low-Dose-CT-Scan): Dieser routinemäßige Screening-Test ist der einzige empfohlene Test zur Erkennung von Lungenkrebs. Während des LDCT-Scans wird der Patient gebeten, sich auf den Tisch zu legen und die Arme über den Kopf zu heben. Während das CT-Gerät den Körper scannt, zeigt das Röntgengerät dann ein detailliertes Bild der Lunge.
Bewerten Sie Ihre Risiken
Die routinemäßige Krebsvorsorge umfasst eine Risikobewertung, da der Arzt Ihren Lebensstil und Ihre Krankengeschichte erhebt. Hier sind einige Beispiele für Krebs und ihre Risikofaktoren, die ein Arzt verwenden kann, um die Möglichkeit einer Krebserkrankung auszuschließen:
• Brustkrebs: Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, hängt mit einer Kombination von Faktoren zusammen, zu denen gehören, dass Sie eine Frau sind und älter werden (50 Jahre oder älter). Genetische Mutationen oder erbliche Veränderungen (Familiengeschichte von Brustkrebs) haben ein höheres Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.
Auch in der frühen Menstruation (vor dem 12. Lebensjahr) und der Menopause (nach dem 55. Lebensjahr) sind Frauen aufgrund der längeren Verweildauer der Hormone im Körper den Risikofaktoren ausgesetzt, an Brustkrebs zu erkranken.
• Gebärmutterhalskrebs: Das Vorhandensein von HPV ist ein Hauptrisikofaktor für Gebärmutterhalskrebs, der beim Geschlechtsverkehr übertragen wird. HPV verändert die Gebärmutterhalszellen einer Frau, was möglicherweise zu Gebärmutterhalskrebs führt. Andere Risikofaktoren für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs sind Rauchen, die Geburt von drei weiteren Kindern, die längere Einnahme von Antibabypillen (fünf oder mehr Jahre) und mehrere Sexualpartner.
• Darmkrebs: Das Risiko für Dickdarm- oder Darmkrebs steigt mit zunehmendem Alter. Während diese Art von Krebs bei Teenagern und jungen Erwachsenen auftritt, treten die meisten Dickdarm- oder Darmkrebserkrankungen bei Personen auf, die älter als 50 Jahre sind. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Diagnose liegt bei Frauen bei 72 und bei Männern bei 68 Jahren.
• Lungenkrebs: Die US Preventive Services Task Force (USPSTF) empfiehlt nachdrücklich ein jährliches Lungenkrebs-Screening mit LDCT für Personen, die mindestens 20 Packungen pro Jahr geraucht haben. Diese Krebsfrüherkennungsmethode gilt auch für Personen im Alter von 50 bis 80 Jahren, die Zigaretten rauchen oder jemanden haben, der in den letzten 15 Jahren damit aufgehört hat.
Lebensqualität verbessern
Je früher Krebs durch die routinemäßige Krebsvorsorge erkannt wird, desto besser. Auf diese Weise können Krebspatienten sofort behandelt werden, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Das Ziel der Krebsbehandlung besteht in den meisten Fällen darin, die Anzeichen und Symptome zu reduzieren und eine optimale Alltagsfunktion zu fördern.
Patientenaufklärung
Während der routinemäßigen Krebsvorsorge wird Ihnen Ihr Arzt bessere Einblicke geben, wie Sie die Art von Krebs, für die Sie am anfälligsten sind, verhindern und behandeln können. Basierend auf Ihrem Alter, Lebensstil und Ihrer Krankengeschichte sowie anderen Risikofaktoren kann Ihr Arzt einen guten Präventions- und Behandlungsplan für Sie erstellen. Auch Ihr Arzt kann Ihnen fachkundige Informationen geben, wie z neuesten Trends in der Krebserkennung.
Fazit
Die routinemäßige Krebsvorsorge ist von größter Bedeutung bei der Prävention, Risikobewertung und Früherkennung und Diagnose verschiedener Krebsarten. Die CDC empfiehlt dringend das Mammographie-Screening für Brustkrebs, die Koloskopie für Dickdarmkrebs, die Niedrigdosis-Computertomographie für Lungenkrebs und den Pap-Test zur Erkennung von Gebärmutterhalskrebs.
Die routinemäßige Krebsvorsorge hilft, die Lebensqualität eines Patienten zu verbessern, die Körperfunktionen zu maximieren und ein weniger schmerzhaftes und stressfreies Leben zu führen. Diese Zeit ist auch eine perfekte Gelegenheit für Gesundheitsdienstleister, Patienten darüber aufzuklären, wie Krebs heutzutage mit Hilfe fortschrittlicher Technologie verhindert und behandelt werden kann.