Wenn wir an Schwitzen denken, fallen uns Wörter wie heiß und klebrig ein. Aber über diesen ersten Eindruck hinaus gibt es eine Reihe gesundheitlicher Vorteile des Schwitzens, wie zum Beispiel:
- Körperliche Anstrengung profitiert von Bewegung
- Entgiftung von Schwermetallen
- Eliminierung von Chemikalien
- Bakterienreinigung
Schwitzen während des Trainings
Schweiß geht oft mit körperlicher Anstrengung einher. In vielen Fällen führt Bewegung zu einer Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, darunter:
- Steigerung der Energie
- Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts
- Abwehr vieler Krankheiten und Gesundheitszustände
- Verbesserung der Stimmung
- fördert guten Schlaf
Entgiftung von Schwermetallen
Auch wenn es zur Entgiftung durch Schweiß unterschiedliche Meinungen gibt, a
Im Schweiß und Urin wurden Schwermetalle mit einer höheren Konzentration im Schweiß gefunden, was den Schluss zulässt, dass Schwitzen neben dem Urinieren eine potenzielle Methode zur Ausscheidung von Schwermetallen darstellt.
Chemische Eliminierung
BPA-Eliminierung
BPA oder Bisphenol A ist eine Industriechemikalie, die bei der Herstellung bestimmter Harze und Kunststoffe verwendet wird. Nach Angaben der Mayo Clinic kann die Exposition gegenüber BPA möglicherweise gesundheitliche Auswirkungen auf das Gehirn und das Verhalten sowie einen möglichen Zusammenhang mit erhöhtem Blutdruck haben.
Laut a
PCB-Eliminierung
PCBs oder polychlorierte Biphenyle sind vom Menschen hergestellte organische Chemikalien, die nachweislich eine Reihe gesundheitsschädlicher Auswirkungen haben. Ein Artikel in ISRN Toxicology aus dem Jahr 2013 wies darauf hin, dass Schweiß eine Rolle bei der Beseitigung bestimmter PCBs aus dem Körper spielen könnte.
Der Artikel wies auch darauf hin, dass Schwitzen offenbar nicht dabei hilft, die am häufigsten im menschlichen Körper vorkommenden perfluorierten Verbindungen (PCB) auszuscheiden:
- Perfluorhexansulfonat (PFHxS)
- Perfluoroctansäure (PFOA)
- Perfluoroctansulfonat (PFOS)
Bakterienreinigung
Eine Studie aus dem Jahr 2015 legt nahe, dass sich die Glykoproteine ​​im Schweiß an Bakterien binden und so deren Entfernung aus dem Körper unterstützen. Der Artikel fordert mehr Forschung zur mikrobiellen Adhäsion im Schweiß und ihren Auswirkungen auf Hautinfektionen.
Was genau ist Schweiß?
Schweiß oder Transpiration besteht in erster Linie aus Wasser mit winzigen Mengen an Chemikalien, wie zum Beispiel:
- Ammoniak
- Harnstoff
- Salze
- Zucker
Sie schwitzen, wenn Sie Sport treiben, Fieber haben oder Angst haben.
Durch Schwitzen kühlt sich Ihr Körper ab. Wenn Ihre Innentemperatur steigt, geben Ihre Schweißdrüsen Wasser an die Hautoberfläche ab. Wenn der Schweiß verdunstet, kühlt er Ihre Haut und Ihr Blut unter Ihrer Haut.
Zu viel schwitzen
Wenn Sie mehr schwitzen, als Sie zur Wärmeregulierung benötigen, spricht man von Hyperhidrose. Hyperhidrose kann durch eine Reihe von Erkrankungen verursacht werden, darunter niedriger Blutzucker und Erkrankungen des Nervensystems oder der Schilddrüse.
Zu wenig schwitzen
Schwitzt man zu wenig, spricht man von Anhidrose. Anhidrose kann zu einer lebensgefährlichen Überhitzung führen. Anhidrose kann durch eine Reihe von Problemen verursacht werden, darunter Verbrennungen, Dehydrierung und einige Nerven- und Hauterkrankungen.
Warum riecht Schweiß?
Eigentlich riecht Schweiß nicht. Der Geruch entsteht durch die Mischung mit dem Schweiß, beispielsweise durch Bakterien, die auf Ihrer Haut leben, oder durch Hormonsekrete aus Bereichen wie Ihren Achselhöhlen.
Schwitzen ist eine natürliche Funktion Ihres Körpers, wenn Sie Sport treiben oder Fieber haben. Obwohl wir Schweiß mit der Temperaturkontrolle assoziieren, hat Schweiß auch zahlreiche andere Vorteile, z. B. hilft er dabei, den Körper von Schwermetallen, PCBs und BPAs zu befreien.