Fibromyalgie kann in jedem Alter auftreten, am häufigsten wird sie jedoch im mittleren Alter diagnostiziert.
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die durch ausgedehnte Schmerzen gekennzeichnet ist, gepaart mit anderen Symptomen wie Müdigkeit, Schlafstörungen und kognitiven Problemen.
Die Erkrankung kommt relativ häufig vor und betrifft ca
Was ist das Durchschnittsalter, um die Diagnose Fibromyalgie zu erhalten?
Bei den meisten Menschen wird Fibromyalgie erstmals im Alter von 30 oder 40 Jahren diagnostiziert.
Kann sich Fibromyalgie mit zunehmendem Alter verschlimmern?
Obwohl es sich bei Fibromyalgie um eine chronische Krankheit handelt, verläuft sie nicht fortschreitend und wird sich daher mit der Zeit nicht zwangsläufig verschlimmern. Studien, die den Einfluss des Alters auf Gesundheit und Wohlbefinden bei Menschen mit chronischen Erkrankungen untersuchen, haben zu gemischten Ergebnissen geführt.
Allerdings eins
Die Studie analysierte 600 Menschen (hauptsächlich Frauen) mit Fibromyalgie: jung (20–39), im mittleren Alter (40–59) und älter (60–85). Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass bei älteren Menschen die Symptome möglicherweise über einen längeren Zeitraum auftreten, diese Symptome jedoch im Allgemeinen weniger schwerwiegend sind als die Symptome, die bei jüngeren Menschen auftreten.
Dennoch können sich die Fibromyalgie-Symptome in einigen Fällen mit zunehmendem Alter aufgrund der Entwicklung anderer Gesundheitszustände wie Osteoporose oder altersbedingter Veränderungen im Körper verschlimmern. Beispielsweise kann die natürliche Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu heilen und das Immunsystem zu regulieren, mit zunehmendem Alter nachlassen, was zu einer Verschlechterung der Symptome führen kann.
In welchem Alter erreicht Fibromyalgie ihren Höhepunkt?
Es gibt kein bestimmtes Alter, in dem die Fibromyalgie ihren Höhepunkt erreicht, da die Schwere der Symptome und der Krankheitsverlauf im Laufe der Zeit schwanken können und sich in jedem Alter verschlimmern oder bessern können
Kann man in jedem Alter an Fibromyalgie erkranken?
Fibromyalgie kann in jedem Alter auftreten, auch bei Kindern, am häufigsten wird sie jedoch bei Erwachsenen mittleren Alters diagnostiziert, insbesondere bei Frauen.
Ab welchem Alter wird Fibromyalgie am frühesten diagnostiziert?
Fibromyalgie ist bei jungen Menschen relativ selten, kann jedoch bei Jugendlichen und sogar jüngeren Kindern auftreten. Im Allgemeinen kann eine Fibromyalgie-Diagnose bei jüngeren Menschen eine Herausforderung darstellen, da sich die Symptome mit anderen Erkrankungen (z. B. Wachstumsschmerzen, Depression) überschneiden und die Erkrankung in pädiatrischen Populationen nur begrenzt erforscht ist.
Was sind normalerweise die ersten Anzeichen einer Fibromyalgie?
Die ersten Anzeichen einer Fibromyalgie sind von Person zu Person unterschiedlich, häufige Symptome können jedoch sein:
- Weit verbreiteter Schmerz: Dabei kann es sich um einen dumpfen Schmerz oder ein brennendes Gefühl handeln, das am ganzen Körper auftritt.
- Ermüdung: Fühlen Sie sich müde oder erschöpft, auch wenn Sie ausreichend geschlafen haben.
- Morgensteifigkeit: Menschen mit Fibromyalgie berichten oft, dass sie sich morgens beim Aufwachen steif und schmerzhaft fühlen, und dies kann mehrere Stunden anhalten.
- Kognitive Schwierigkeiten: Dazu können Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme und ein „nebliges“ Gefühl gehören.
- Schlafstörungen: Schwierigkeiten, einzuschlafen, durchzuschlafen oder sich nach dem Schlaf erholt zu fühlen.
- Kopfschmerzen: Spannungskopfschmerzen oder Migräneattacken können häufig auftreten.
- Verdauungsprobleme: Dazu können Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung und Durchfall gehören.
- Psychische Gesundheitssymptome: Viele Menschen mit Fibromyalgie leiden auch unter Angstzuständen und Depressionen.
Es gibt Hinweise darauf, dass diese Erkrankungen häufig bei Fibromyalgie auftreten:
- Erkrankungen des Kiefergelenks (Kiefergelenk): Kiefergelenkserkrankungen verursachen Schmerzen und Funktionsstörungen im Kiefer, Gesicht und Nacken.
- Rheumatische Erkrankungen: Erkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes, rheumatoide Arthritis, Osteoarthritis und seronegative Spondyloarthritis können gleichzeitig mit Fibromyalgie auftreten.
- Hyperparathyreoidismus: Dabei handelt es sich um eine Erkrankung der Nebenschilddrüsen, die den Kalziumspiegel im Körper beeinflussen kann.
- Degenerative Bandscheibenerkrankung: Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, die die Bandscheiben betrifft und Rückenschmerzen verursachen kann.
- Verkalkungen: Dabei handelt es sich um die Ansammlung von Kalziumablagerungen im Körpergewebe.
Wie hoch ist die Lebenserwartung bei Fibromyalgie?
Obwohl Fibromyalgie eine chronische und manchmal schwächende Erkrankung sein kann, gilt sie nicht als lebensbedrohliche Krankheit und beeinträchtigt normalerweise nicht die Lebenserwartung. Es kann jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität und das tägliche Funktionieren einer Person haben.
Behandlung von Fibromyalgie
Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, deren Behandlung schwierig sein kann, da sie eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen und mehrere Ursachen haben kann. Derzeit gibt es keine Heilung und die Behandlung zielt im Allgemeinen auf die Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen ab.
Die Behandlung umfasst typischerweise eine Kombination aus Medikamenten, Änderungen des Lebensstils und anderen Therapien, die auf die spezifischen Symptome und Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten sind.
Zu den Medikamenten gegen Fibromyalgie können gehören:
- OTC-Schmerzmittel: Zur Behandlung leichter bis mittelschwerer Fibromyalgie-Schmerzen können rezeptfreie Schmerzmittel (OTC) wie Paracetamol (Tylenol) und nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) eingesetzt werden. Allerdings sind diese Medikamente bei Fibromyalgie-Schmerzen im Allgemeinen weniger wirksam als verschreibungspflichtige Medikamente.
- Antidepressiva: Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer werden häufig zur Behandlung von Schmerzen und Depressionen eingesetzt. Sie wirken, indem sie den Spiegel bestimmter Neurotransmitter im Gehirn erhöhen, wie z. B. Serotonin und Noradrenalin, was dazu beitragen kann, Schmerzen zu lindern und die Stimmung zu verbessern.
- Skelettmuskelrelaxantien: Diese Muskelrelaxantien können helfen, Muskelkrämpfe zu lindern und den Schlaf zu verbessern. Sie wirken, indem sie die Aktivität im Zentralnervensystem verringern, was dazu beitragen kann, Schmerzen zu lindern und die Entspannung zu fördern.
- Antiepileptika: Einige häufig zur Behandlung von Anfällen eingesetzte Medikamente wie Gabapentin und Pregabalin können bei der Schmerzlinderung bei Fibromyalgie wirksam sein. Sie wirken, indem sie die Erregbarkeit von Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark verringern.
- Anästhetika: Einige Anästhetika wie Lidocain können als Injektionen oder Pflaster verabreicht werden, um Schmerzen in bestimmten Körperbereichen zu lindern.
Jedoch,
Andere Behandlungen können auch Folgendes umfassen:
- Übung
- Nachrichtentherapie
- Physiotherapie
- Akupunktur
- kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
- kognitive Verhaltenstherapie bei Schlaflosigkeit (CBTI)
- Bewegungsmeditation (z. B. Yoga, Tai Chi, Qigong)
- gute Schlafhygiene
Endeffekt
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen, Müdigkeit, kognitive Probleme und Schlafstörungen gekennzeichnet ist. Die Erkrankung kann in jedem Alter auftreten, tritt jedoch häufiger bei Erwachsenen mittleren und höheren Alters auf.
Wenn Sie an Fibromyalgie leiden, ist es wichtig, eng mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, der auf Ihre spezifischen Symptome und Bedürfnisse eingeht.