Experten wissen nicht genau, was Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) verursacht. Derzeit kann die Krankheit nicht verhindert werden, aber Forscher prüfen die Idee möglicher Präventionsmethoden.

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist auch als Lou-Gehrig-Krankheit bekannt. Dieser fortschreitende Zustand betrifft die Motoneuronen, die die willkürlichen Muskeln im Körper steuern. Mit fortschreitender ALS kann eine Person die Fähigkeit verlieren, zu gehen, zu sprechen, zu essen und ihren Körper zu bewegen.
Letztendlich kann ALS zu ausgedehnten Lähmungen führen, die letztendlich das Leben einer Person verkürzen. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, was ALS verursacht, ob diese Krankheit verhindert werden kann und welche Risikofaktoren Ihr Risiko erhöhen, daran zu erkranken.
Hier finden Sie ausführlichere Informationen zu ALS.
Kann man ALS verhindern?
Derzeit kann ALS nicht verhindert werden.
Genauer,
Zu diesen Ergänzungen gehören:
- Carotinoide
- Polyphenole
- Curcumin
- Ginkgo biloba
Untersuchungen legen nahe, dass diese Nahrungsergänzungsmittel Entzündungen bekämpfen und oxidativen Stress reduzieren können, wodurch das Auftreten von ALS durch die Verzögerung von Zellschäden verzögert wird. Um diese Behauptungen zu untermauern, sind weitere Untersuchungen erforderlich, aber die ersten Berichte sehen vielversprechend aus.
Inzwischen sagen Experten, dass die beste Methode zur Behandlung von ALS eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist, um fortgeschrittene Motoneuronschäden zu verhindern. Wenn Sie glauben, gefährdet zu sein, sollten Sie sich mit den ersten Anzeichen der Krankheit vertraut machen, wie Muskelzuckungen, undeutliche Sprache und Schluckbeschwerden.
Was verursacht ALS?
Bei manchen Menschen wird ALS durch genetische Mutationen verursacht, insbesondere im
Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass ALS durch eine Reihe von Situationen ausgelöst werden kann, darunter:
- Viren und Infektionen, wie Poliovirus und Coxsackievirus
- eine Diät, die reich an Fett ist undGlutamat oder der Verzehr von β-Methylamino-L-Alanin (einer Aminosäure)
- Umweltbelastung durch Giftstoffe – wie Blei, Quecksilber und Cyanobakterien
- Trauma, insbesondere Gehirnerschütterung, traumatische Hirnverletzung oder wiederholte Kopfverletzungen
Der
Was sind die Risikofaktoren für ALS?
Menschen mit einer Familienanamnese von ALS sind möglicherweise leicht betroffen
Die aktuelle Forschung richtet sich an Menschen, die in folgenden Situationen einem höheren Risiko ausgesetzt sind, an ALS zu erkranken:
- Menschen mit frontotemporaler Demenz
- Menschen mit motorischer Beeinträchtigung
- Menschen mit anderen neurologischen Erkrankungen in der Familie (wie Schizophrenie)
- Veteranen oder andere mit bestimmten Umwelteinflüssen
Zusätzliche Risikofaktoren:
- Umfeld: Exposition am Arbeitsplatz oder zu Hause gegenüber Dingen wie Agrarchemikalien, Schwermetallen, Strahlung und Lösungsmitteln
- Wettrennen: Risiko ist
erhöht für Weiße und Nicht-Hispanoamerikaner - Sex: Personen, die bei der Geburt als männlich eingestuft wurden, sind
wahrscheinlicher an ALS zu erkranken, als bei Menschen, denen bei der Geburt eine Frau zugewiesen wurde - Alter: Der Ausbruch kann in jedem Alter erfolgen, ist jedoch zwischen den Altersstufen wahrscheinlicher
55–75
Wie sind die Aussichten für Menschen mit ALS?
ALS gilt als fortschreitende Krankheit. Das bedeutet, dass es mit der Zeit schlimmer wird. Während die individuellen Ergebnisse variieren können, leben die meisten Menschen mit ALS zwischendurch
Häufig gestellte Fragen
Wie häufig ist ALS?
ALS ist die häufigste Motoneuronerkrankung. Es betrifft bis zu
Gibt es eine Heilung für ALS?
Nein. Für diesen Zustand gibt es keine Heilung. Die Behandlung besteht darin, die Symptome zu bekämpfen und das Leben einer Person zu verlängern.
In welchem Alter tritt ALS am häufigsten auf?
Bei Menschen wurde die Diagnose bereits im Alter von 20 bis 70 Jahren gestellt. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Diagnose beträgt
Forscher arbeiten daran, wirksame Präventionsmethoden für Menschen mit Risikofaktoren für ALS zu finden. Weitere Studien sind erforderlich, um erste Behauptungen über bestimmte Nahrungsergänzungsmittel oder Änderungen des Lebensstils zu untermauern, die hilfreich sein könnten. Wenn Sie Risikofaktoren für ALS haben, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt.
Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann dazu beitragen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.