Am Bein kann sich MRSA entwickeln. Diese Infektionen treten häufig bei Menschen auf, die sich einer Operation unterzogen haben oder im Krankenhaus waren. Viele gängige Antibiotika wirken bei der Behandlung von MRSA nicht und Sie müssen möglicherweise einen Arzt aufsuchen.
Ursprünglich im Gesundheitswesen entdeckt, wird MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) heute häufig diagnostiziert
MRSA-Infektionen treten häufig auf der Haut auf, können sich aber auch in Weichgewebe und Knochen entwickeln. Beinwunden können bei bestimmten Menschen häufig auftreten, auch bei Diabetikern. Eine MRSA-Infektion ist eine der häufigsten Komplikationen dieser Wunden.
In diesem Artikel geht es um MRSA-Infektionen, einschließlich ihrer Entstehung an Ihren Beinen, wie diese Infektionen aussehen können und welche Behandlungsmöglichkeiten Sie bei Ihrem medizinischen Team befragen sollten.
Wie bekommt man MRSA am Bein?
MRSA-Infektionen können überall im Körper auftreten. Einige Arten von Staphylococcus-Bakterien leben auf natürliche Weise auf Ihrer Haut, ohne Probleme zu verursachen.
Allerdings können ein geschwächtes Immunsystem, offene Wunden und andere Gesundheitszustände dazu beitragen, dass diese Bakterien die Abwehrkräfte Ihres Körpers übertreffen und Gewebe schädigen.
Wer ist für diese MRSA-Infektionen am Bein am stärksten gefährdet? Hier sind mehrere Gruppen:
- Menschen mit Diabetes im Zusammenhang
Beingeschwüre - Menschen, die postoperative Infektionen und andere im Krankenhaus erworbene Infektionen entwickeln
- Personen, die sich kürzlich einer Operation – oder einer anderen Art von Krankenhausbesuch oder -aufenthalt – unterzogen haben, während sie offene Beinwunden hatten
MRSA kann sich auch von einem Bereich auf andere Bereiche des Körpers ausbreiten.
Wenn MRSA in die Knochen eindringt, kann es eine Infektion namens Osteomyelitis verursachen, die sich schnell auf andere Bereiche der Knochen ausbreiten kann. MRSA kann sich auch über Weichgewebe ausbreiten. Und wenn MRSA in den Blutkreislauf gelangt, kann es eine lebensbedrohliche, körperweite Infektion namens Sepsis verursachen.
Wie sieht MRSA am Bein aus?
- Rötung
- Schwellung
- warm zum Anfassen
- Schmerz oder Zärtlichkeit
- Eiter oder andere Ausscheidungen
Möglicherweise müssen Sie auch über eine MRSA-Infektion nachdenken, wenn Ihre Wunde nach einer medizinischen Behandlung nicht heilt.
Wie werden Sie MRSA am Bein los?
MRSA-Infektionen sind gegen viele der häufig verwendeten Antibiotika resistent und die Bakterien entwickeln sich sehr gut. Antibiotika verlieren mit der Zeit an Wirksamkeit gegen diese Infektionen, die folgenden Antibiotika sind jedoch immer noch recht wirksam bei der Behandlung von MRSA:
- Vancomycin
- Daptomycin
- Linezolid
- Sulfamethoxazol und Trimethoprim (TMP-SMZ)
- Quinupristin-Dalfopristin
- Clindamycin
- Tigecyclin
Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
Sie sollten einen Arzt aufsuchen, wenn Sie eine Wunde, eine wunde Stelle oder einen Knoten an Ihrem Bein haben, der nicht heilt.
Ein weiteres Warnsignal ist das Vorhandensein von Ausfluss oder Fieber. Fieber ist normalerweise ein Zeichen für eine weiter verbreitete Infektion in Ihrem Körper und kann ein Frühindikator dafür sein, dass sich eine MRSA-Infektion auf andere Bereiche Ihres Körpers ausbreitet.
Ohne Tests können Sie Ihre Infektion nicht als MRSA identifizieren. Wenn Sie glauben, eine MRSA-Infektion an Ihrem Bein oder anderswo zu haben, vereinbaren Sie so schnell wie möglich einen Termin bei einem Arzt.
Durch eine schnelle Behandlung kann verhindert werden, dass sich die Infektion auf andere Bereiche ausbreitet und schwerwiegende Komplikationen verursacht.
MRSA-Infektionen treten häufig bei Menschen auf, die sich einer Operation unterzogen haben oder aus anderen medizinischen Gründen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Diese Infektionen können überall am Körper auftreten – einschließlich der Haut oder des Innengewebes der Beine – und sind sehr schwer zu behandeln, da viele gängige Antibiotika bei ihrer Behandlung nicht wirksam sind.
Wenn Sie glauben, an einer MRSA-Infektion zu leiden, oder wenn Sie eine Wunde behandelt haben, die nicht heilt oder sich verschlimmert, wenden Sie sich für weitere Untersuchungen und Behandlungen an einen Arzt.