Die Stickoxidtherapie ist eine wirksame, von der FDA zugelassene Methode zur Behandlung von Erkrankungen wie hypoxischem Atemversagen mit pulmonaler Hypertonie bei Neugeborenen ab 34 Wochen.

Neugeborene mit Atemwegserkrankungen wie hypoxischer Ateminsuffizienz mit pulmonaler Hypertonie erhalten häufig eine Stickoxidtherapie. Das Neugeborene inhaliert die Behandlung über ein Beatmungsgerät, eine Maschine, die das Baby beim Atmen unterstützt.
Die Stickoxidtherapie ist eine
In diesem Artikel befassen wir uns eingehend mit der Stickoxidtherapie, warum ein Neugeborenes sie benötigen könnte, wie die Behandlung durchgeführt wird, welche Vorteile sie hat, welche Risiken bestehen und wann eine Stickoxidtherapie vermieden werden sollte.
Warum benötigen manche Neugeborene eine Stickoxidtherapie?
Die Stickstoffmonoxid-Therapie wird eingesetzt, um reifen (oder fast reifen) Neugeborenen mit bestimmten Atemwegserkrankungen das Atmen zu erleichtern. Die Behandlung besteht darin, Neugeborenen eine inhalierte Form von Stickstoffmonoxid (NO) zu verabreichen, eine Substanz, die häufig zur Öffnung oder Erweiterung der Blutgefäße in der Lunge eingesetzt wird (pulmonaler Vasodilatator).
Im Jahr 1999 und erneut im Jahr 2019 genehmigte die Food and Drug Administration (FDA) die Stickoxidtherapie zur Anwendung bei Neugeborenen im Alter von 34 Wochen oder älter mit hypoxischem Atemversagen im Zusammenhang mit pulmonaler Hypertonie.
Diese Behandlung soll den Sauerstoffgehalt bei Säuglingen mit diesen Erkrankungen verbessern und die Therapie mit extrakorporaler Membranoxygenierung (ECMO) reduzieren.
Folgendes sollten Sie über die beiden Erkrankungen wissen, zu deren Behandlung eine Stickstoffmonoxidtherapie bei Neugeborenen eingesetzt wird:
Anhaltende pulmonale Hypertonie
Anhaltende pulmonale Hypertonie ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, bei der die Lunge eines Neugeborenen nicht richtig funktioniert. Dadurch erhält der Säugling nicht genügend Sauerstoff.
Hypoxisches Atemversagen
Hypoxisches Atemversagen (HRF) bei Neugeborenen ist ein
Wie erfolgt die Stickoxidtherapie bei Neugeborenen?
Bevor Sie eine Stickoxidtherapie erhalten, stellt das Gesundheitsteam Ihres Neugeborenen sicher, dass Ihr Baby ein geeigneter Kandidat ist. Dazu kann es erforderlich sein, dass Ihr Baby verschiedene Tests durchführt, beispielsweise ein Echokardiogramm, um bestimmte Herzerkrankungen auszuschließen.
Stickstoffmonoxid wird einem Neugeborenen über ein Beatmungssystem zugeführt. Das Beatmungsgerät ist an einen Tank mit Stickoxid angeschlossen. Ein kleiner Schlauch wird vorsichtig in die Luftröhre des Säuglings eingeführt, um das Stickstoffmonoxid in die Lunge zu transportieren.
Die empfohlene Dosierung für die Stickoxidtherapie beträgt
Damals war a
Welche Vorteile bietet eine Stickoxidtherapie bei Neugeborenen?
Die Stickstoffmonoxid-Therapie für Neugeborene hat sich als wirksam erwiesen
Die Behandlung ist relativ einfach durchzuführen und ihre Wirkung und Anwendungsdauer sind im Allgemeinen vorhersehbar. Am wichtigsten ist, dass seine Auswirkungen auf die Lunge beschränkt sind, da Stickoxid normalerweise keine Auswirkungen auf die anderen Organe im Körper hat.
Ein wesentlicher Vorteil von Stickstoffmonoxid besteht darin, dass es den Bedarf an anderen, invasiveren und riskanteren Behandlungen wie der extrakorporalen Membranoxygenierung (ECMO) verringern kann. Es hat sich außerdem gezeigt, dass eine Stickstoffmonoxidtherapie das Risiko eines Neugeborenen verringert
Gibt es Neugeborene, die keine Stickoxidtherapie erhalten sollten?
Obwohl die meisten Säuglinge gute Kandidaten für eine Stickoxidtherapie sind, sollten Säuglinge mit bestimmten Erkrankungen diese Behandlung nicht erhalten. Zu den Kontraindikationen für eine Stickoxidtherapie gehören:
- angeborene Herzkrankheit (insbesondere mit Rechts-Links-Shunt)
- schwere Fälle von linksventrikulärer Dysfunktion
- angeborene zyanotische Herzkrankheit
Was Sie Ihren Arzt fragen sollten
Zu hören, dass Ihr Baby eine Stickoxidtherapie benötigt, kann beängstigend sein, insbesondere wenn Sie noch nie von der Therapie gehört haben und sich der Risiken nicht bewusst sind. Die Stickstoffmonoxidtherapie wird seit vielen Jahren angewendet und gilt als sicher. Dennoch ist es natürlich, dass Sie Fragen dazu haben, wie es funktioniert oder was Sie erwartet.
Fragen an Ihren Arzt
Zu den Fragen, die Sie dem medizinischen Team Ihres Babys stellen könnten, gehören:
- Welche Tests werden vor der Stickoxidtherapie durchgeführt?
- Wie lange wird die Therapie benötigt?
- Kann ich bei meinem Baby bleiben, während es eine Stickoxidtherapie erhält?
- Welche Nebenwirkungen können bei meinem Baby auftreten?
- Wie lange wird der Entwöhnungsprozess dauern?
- Was passiert, wenn die Stickoxidtherapie nicht anschlägt?
Welche Komplikationen oder Risiken gibt es bei einer Stickoxidtherapie bei Neugeborenen?
Die Therapie mit Stickstoffmonoxid wird von Neugeborenen in der Regel gut vertragen, insbesondere wenn die empfohlene Höchstdosis eingehalten wird
Komplikationen der Stickoxidtherapie
- erhöhte Komplikationen bei Herzinsuffizienz
- Lungenvasospasmus (Verengung der Lungenarterien)
- Hypotonie (niedriger Blutdruck)
- Methämoglobinämie (eine schwere Bluterkrankung)
Häufig gestellte Fragen
Was verursacht pulmonale Hypertonie bei Säuglingen?
Auch angeborene Erkrankungen bei Neugeborenen wie die Transposition der großen Arterien (TGA) oder die angeborene Zwerchfellhernie (CDH) erhöhen das Risiko.
Wie häufig ist hypoxisches Atemversagen (HRF)?
Warum wird eine abrupte Entwöhnung von der Stickoxidtherapie nicht empfohlen?
Wegbringen
Manchmal haben Neugeborene nach der Geburt Schwierigkeiten beim Atmen und benötigen Hilfe. Obwohl Stickoxid eine von der FDA zugelassene Behandlung ist, die seit Jahrzehnten zur Behandlung von Atemwegsproblemen bei Neugeborenen eingesetzt wird, haben Eltern häufig Bedenken hinsichtlich der Anwendung.
Wenn Sie weitere Fragen zu dieser Behandlung haben, wenden Sie sich an das Gesundheitsteam Ihres Kindes.