Bei einem Computerprozessor ist MHz die Abkürzung für Megahertz und entspricht einer Million Hertz. Eine Oszillatorschaltung liefert jede Sekunde eine kleine Menge Elektrizität an einen Kristall, die in kHz, MHz oder GHz gemessen wird. „Hz“ ist eine Abkürzung von Hertz und „k“ steht für Kilo (Tausend), „M“ steht für Mega (Millionen) und „G“ steht für Giga (Tausend Millionen).
Die ersten Computerprozessoren (CPUs) arbeiteten in kHz. Beispielsweise arbeitete der erste Prozessor, der Intel 4004, mit 740 kHz. Spätere Prozessoren arbeiteten in MHz, beispielsweise war der Intel Pentium-Prozessor mit Geschwindigkeiten von 60 MHz bis 300 MHz erhältlich. Heutige Prozessoren arbeiten im GHz-Bereich. Beim Messen der Geschwindigkeit eines Prozessors gilt: Je höher die Geschwindigkeit (größer die Zahl), desto schneller kann er laufen.
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