Typ-2-Diabetes ist eine Erkrankung, die im Allgemeinen einer umfassenden Behandlung bedarf – sei es die Kontrolle Ihres Blutzuckers oder die Einhaltung von Arztterminen.
Neben der Behandlung der Erkrankung selbst müssen Sie sich auch mit dem Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit Typ-2-Diabetes auseinandersetzen. Wenn Sie beispielsweise an Typ-2-Diabetes leiden, besteht ein erhöhtes Risiko für Komplikationen wie Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Fußprobleme.
Eine gute Selbstfürsorge ist der Schlüssel zur wirksamen Behandlung der Erkrankung und zur Verringerung des Risikos von Komplikationen. Hier sind sechs häufige Komplikationen bei Typ-2-Diabetes und Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihr Risiko zu senken.
1. Herzkrankheit
Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben Menschen mit Typ-2-Diabetes ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen. Im Allgemeinen sind Herzerkrankungen die häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten, aber Menschen, die mit Typ-2-Diabetes leben, sind einem noch höheren Risiko ausgesetzt als Menschen, die nicht an dieser Krankheit leiden.
Wenn Sie auf die Hauptrisikofaktoren für Herzerkrankungen achten und diese angehen, können Sie das Risiko verringern. Die CDC berichtet, dass die Hauptrisikofaktoren Folgendes umfassen:
- Bluthochdruck
- hoher Cholesterinspiegel
- körperliche Inaktivität
- sich nicht gesund ernähren
- Rauchen
- Übergewicht oder Fettleibigkeit
- zu viel Alkohol trinken
Wenn diese Risikofaktoren nicht kontrolliert werden, können sie das Risiko einer Herzerkrankung erheblich erhöhen. Der beste Weg, Ihr Risiko zu reduzieren, besteht darin, sich persönliche Gesundheitsziele zu setzen und diese zu erreichen, z. B. regelmäßig Sport zu treiben und sich ausgewogen und gesund zu ernähren.
Medikamente können zur Behandlung von Erkrankungen wie Bluthochdruck und hohem Cholesterinspiegel eingesetzt werden. Ihr Arzt kann diese Optionen mit Ihnen besprechen.
2-Takt
Nach Angaben der American Diabetes Association (ADA) haben Menschen mit Typ-2-Diabetes ein 1,5-mal höheres Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, als Menschen, die nicht an dieser Krankheit leiden. Wenn Sie an Typ-2-Diabetes leiden, können Sie sich mit den Warnzeichen eines Schlaganfalls vertraut machen. Diese beinhalten:
- Taubheitsgefühl auf einer Körperseite
- Schwindel
- Verwirrtheit
- Kopfschmerzen
- Schwierigkeiten beim Sprechen
- Sichtprobleme
Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Je früher ein Schlaganfall erkannt und behandelt wird, desto geringer kann der Schaden für Ihr Gehirn sein.
Die Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt an einem wirksamen Behandlungsplan für Typ-2-Diabetes kann dazu beitragen, Ihr Schlaganfallrisiko zu senken. Auch Lebensgewohnheiten wie regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung können einen Unterschied machen.
3. Nierenerkrankung
Eine Nierenerkrankung ist eine weitere Komplikation, die Menschen mit Typ-2-Diabetes betreffen kann. Dies liegt an der Verbindung zwischen dem Blutzucker, auch Blutzucker genannt, und den Nieren. Wenn der Blutzuckerspiegel zu hoch ist, fällt es den Nieren schwer, Blut zu filtern, und die Blutgefäße in den Nieren werden geschädigt.
Zu den Symptomen einer Nierenerkrankung gehören Flüssigkeitsansammlung, Schwäche, Übelkeit, Schlaflosigkeit und Konzentrationsstörungen. Diese Symptome treten häufig erst auf, wenn die Nierenfunktion erheblich beeinträchtigt ist, wodurch eine Nierenerkrankung schwer zu erkennen ist.
Die Kontrolle Ihres Blutzuckerspiegels ist ein wesentlicher Faktor bei der Senkung Ihres Risikos einer Nierenerkrankung. Hoher Blutdruck erhöht auch das Risiko von Nierenproblemen. Wenn Sie hohen Blutdruck haben, kann Ihr Arzt mit Ihnen über Möglichkeiten zur Senkung des Blutdrucks sprechen. Es ist auch wichtig, dass Sie regelmäßig Ihren Arzt aufsuchen, um sich auf Nierenprobleme testen zu lassen.
4. Hoher Blutdruck
Laut ADA berichten zwei von drei Menschen mit Typ-2-Diabetes, dass sie entweder hohen Blutdruck haben oder Medikamente zur Senkung des Blutdrucks einnehmen. Unbehandelt erhöht Bluthochdruck das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Sehstörungen und Nierenerkrankungen.
Ein regelmäßiger Arztbesuch kann Ihnen helfen, sowohl bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes als auch bei der Überwachung Ihres Blutdrucks den Überblick zu behalten. Ihr Blutdruck sollte bei jedem Arztbesuch überprüft werden. Sie können Maßnahmen ergreifen, um Ihren Blutdruck zu senken, indem Sie ein gesundes Gewicht halten oder bei Bedarf abnehmen.
Generell können gesunde Lebensgewohnheiten dabei helfen, den Blutdruck zu senken. Versuchen Sie, sich ausgewogen zu ernähren, regelmäßig Sport zu treiben und sich Zeit zum Entspannen zu nehmen. Es ist auch hilfreich, Vollkornprodukte in Ihre Mahlzeiten aufzunehmen, eine natriumarme Diät einzuhalten und Tabak und Alkohol zu meiden.
5. Augenschäden
Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko, Augenprobleme wie Glaukom und Katarakt zu entwickeln. Eine weitere Komplikation, die die Augen betreffen kann, ist die sogenannte Retinopathie. Dieser Zustand tritt auf, wenn ein hoher Zuckerspiegel im Blut die Blutgefäße der Netzhaut schädigt. Unbehandelt kann die Retinopathie in ihrer schwersten Form zu einem vollständigen Verlust des Sehvermögens führen.
Neue Behandlungsmöglichkeiten für Retinopathie können in den meisten Fällen eine Erblindung verhindern, es ist jedoch besser, Maßnahmen zu ergreifen, um die Erkrankung ganz zu verhindern. Die Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt zur Überwachung und Kontrolle Ihres Blutzuckerspiegels kann Ihr Risiko für diese Erkrankung senken.
6. Fußprobleme
Typ-2-Diabetes kann das Risiko einer Reihe von Komplikationen erhöhen, die die Füße betreffen. Die meisten diabetesbedingten Fußprobleme werden durch Nervenschäden verursacht, die manchmal auch als Neuropathie bezeichnet werden.
Eine Neuropathie verursacht unangenehme Empfindungen in den Füßen wie Kribbeln, Brennen und Stechen. Neuropathie kann auch Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, Empfindungen wie Schmerz, Hitze und Kälte zu empfinden. Dies wiederum erhöht das Risiko von Verletzungen, die zu einer Infektion führen können. In fortgeschrittenen Fällen kann die Neuropathie die Form der Füße und Zehen verändern, sodass spezielle Schuhe oder Einlagen erforderlich sind.
Wenn Sie irgendwelche Empfindungen verspüren, die auf eine Neuropathie hinweisen könnten, informieren Sie sofort Ihren Arzt. Eine frühzeitige Behandlung der Neuropathie kann dazu beitragen, spätere weitere Komplikationen zu verhindern.
Wenn Sie Ihren Blutzuckerspiegel in einem gesunden Bereich halten, kann das Risiko einer Neuropathie verringert werden. Es kann auch hilfreich sein, regelmäßig Sport zu treiben und bequeme Schuhe zu tragen. Wenn Sie Raucher sind, denken Sie darüber nach, so bald wie möglich mit dem Rauchen aufzuhören, und fragen Sie Ihren Arzt nach Therapien, Medikamenten und Programmen zur Raucherentwöhnung, die Ihnen helfen können.
Das wegnehmen
Wenn Sie mit Typ-2-Diabetes leben, besteht auch ein höheres Risiko für bestimmte damit verbundene Komplikationen. Sie können Maßnahmen ergreifen, um Ihr Risiko zu senken, indem Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt einen wirksamen Behandlungsplan für Typ-2-Diabetes finden. Die Kontrolle Ihres Blutzuckerspiegels und anderer wichtiger Aspekte Ihrer Gesundheit kann Ihnen helfen, künftige Komplikationen zu vermeiden.
Auch wenn Sie Ihr Bestes tun, um gesunde Lebensgewohnheiten zu etablieren, kann dies einen erheblichen Unterschied machen. Wenn es Ihnen schwerfällt, Ihren Lebensstil zu ändern – etwa Gewicht zu verlieren, mit dem Rauchen aufzuhören, sich gesund zu ernähren und mehr Sport zu treiben –, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Sie können Ihnen Hinweise zu den wichtigsten Änderungen geben, auf die Sie sich konzentrieren sollten, und Sie auf Dienste verweisen, die Ihnen helfen können.