Der Verzicht auf Tabak und Alkohol ist die beste Möglichkeit, Ihr Mundkrebsrisiko zu senken. Weitere Schritte sind Änderungen des Lebensstils und der Ernährung, regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und eine Impfung gegen HPV.
Mundkrebs entwickelt sich in Ihrem Mund oder Rachen und bildet sich zurück
Sozioökonomie, Genetik, Alter und Geschlecht
Hier sind sechs, die Sie kennen sollten.
1. Vermeiden Sie Tabak
Das Rauchen von Tabak ist das
Schätzungen zufolge haben Raucher ein fünf- bis zehnmal höheres Risiko, an Mundkrebs zu sterben, als Menschen, die nie geraucht haben. Je mehr Tabak Sie konsumieren, desto größer ist Ihr Risiko.
Das liegt daran, dass Chemikalien in Tabak und Tabakprodukten krebserregend sind, was bedeutet, dass sie bekanntermaßen Krebs verursachen. Wenn Sie Tabak konsumieren, wird das Gewebe in Mund und Rachen den Karzinogenen ausgesetzt. Sie können dazu führen, dass sich Krebs bildet und sich dann auf andere Körperteile ausbreitet.
Die Entscheidung, mit dem Rauchen aufzuhören oder keinen Tabak zu konsumieren, kann das Risiko für verschiedene Krebsarten verringern – nicht nur für Mundkrebs.
2. Vermeiden Sie Alkohol
Obwohl Alkohol keine Karzinogene enthält, die direkt Mundkrebs verursachen können, kann er die Mundschleimhaut beeinträchtigen und Sie anfälliger für die Auswirkungen von Karzinogenen machen.
Entsprechend der
- Bei mäßigen Trinkern ist das Risiko, an Mund- und Rachenkrebs zu erkranken, fast doppelt so hoch.
- Starke Trinker haben ein fünfmal höheres Risiko, an Mund- und Rachenkrebs zu erkranken.
- Starke Trinker haben ein 2,6-fach höheres Risiko, an Kehlkopfkrebs (Kehlkopfkrebs) zu erkranken.
3. Halten Sie regelmäßige Zahnarztbesuche ein
Eine weitere Möglichkeit, sich zu schützen, sind regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen.
Da ist ein
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Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können Ihnen auch helfen, Mundkrebs früher zu behandeln. Bei Ihrem Besuch kann Ihr Zahnarzt möglicherweise frühe Warnsignale für Mundkrebs erkennen. Präkanzeröse Wucherungen können als graue oder weiße Flecken erscheinen, die sich beim Kratzen nicht lösen lassen (Leukoplakie), oder als erhabene rote Bereiche, die beim Schaben leicht bluten (Erythroplakie).
Ärzte können beide Arten entfernen und eine Biopsie durchführen, um festzustellen, ob Sie an Mundkrebs leiden. Ein Screening und eine frühzeitige Behandlung führen in der Regel zu besseren Ergebnissen.
Frühe Anzeichen von Mundkrebs
Wenn Sie die frühen Anzeichen von Mundkrebs kennen, können Sie ihn früher erkennen und behandeln, was zu besseren Ergebnissen führt. Frühe Symptome
- Schmerzen oder Blutungen im Mund
- weiße oder rote Flecken im Mund
- Flecken, Wunden oder Klumpen im Hals
- Schmerzen im Ohr
- Halsschmerzen, die nicht verschwinden
- ein Kloß im Nacken
- Schwellung des Kiefers
- Taubheitsgefühl im Mund oder auf der Zunge
- Probleme beim Kauen, Sprechen oder Bewegen Ihres Kiefers oder Ihrer Zunge
4. Lassen Sie sich gegen HPV impfen
Das humane Papillomavirus (HPV) ist eine häufige sexuell übertragbare Krankheit, die durch Oralsex auf Mund und Rachen übertragen werden kann.
In bis zu
HPV verursacht
Deshalb empfehlen viele Gesundheitsorganisationen
5. Begrenzen Sie Ihre UV-Lichtexposition
Insbesondere Sonnenlicht kann auch das Risiko für Mundkrebs erhöhen
Um Ihre Lippen und Haut vor UV-Strahlung zu schützen, beachten Sie Folgendes:
- Begrenzen Sie die Sonneneinstrahlung, insbesondere zu Zeiten der höchsten UV-Strahlung.
- Vermeiden Sie Solarien.
- Verwenden Sie einen Lippenbalsam mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von 30 oder höher.
6. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung
Forscher gehen davon aus, dass Ihre regelmäßige Ernährung Ihr Risiko, an Mundkrebs zu erkranken, erhöhen oder verringern kann.
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Die Autoren der Rezension fanden außerdem heraus, dass eine Ernährung, die reich an diesen Lebensmitteln ist, Ihr Risiko verringern kann:
- Gemüse
- Obst
- grüner Tee
- Curcumin
- Lebensmittel, die Vitamin C enthalten
- rote Früchte wie Weintrauben
- Lebensmittel mit hohem Folsäuregehalt
Sie fanden außerdem heraus, dass eine entzündungsfördernde Ernährung das Risiko, an Mundkrebs zu erkranken, erhöhen kann. Eine entzündungsfördernde Diät enthält viel:
- rotes Fleisch
- fritiertes Essen
- zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke, die Ihren Blutzucker schnell ansteigen lassen
Einige Risikofaktoren für Mundkrebs liegen außerhalb Ihrer Kontrolle, es gibt jedoch Möglichkeiten, Ihr Risiko zu verhindern oder zu verringern. Der wichtigste Schritt ist der Verzicht auf Tabak und Alkohol, da diese die größten Risikofaktoren darstellen.
Weitere Schritte sind die Impfung gegen HPV, eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse und der Schutz vor der Sonne. Sich um Ihre Zahngesundheit zu kümmern und sich regelmäßig zahnärztlich untersuchen zu lassen, kann Sie ebenfalls schützen und dabei helfen, Anzeichen von Mundkrebs frühzeitig zu erkennen.