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Gewohnheiten und einige Gesundheitszustände können zu anhaltendem Räuspern beitragen. Die Behandlung der Grunderkrankung kann helfen, sie zu verhindern.

Jeder räuspert sich ab und zu. Ob es darum geht, die Aufmerksamkeit von jemandem zu erregen, aus einer nervösen Angewohnheit heraus oder weil man das Gefühl hat, etwas stecke fest – es gibt eine Reihe von Gründen, die uns zum Lachen bringen.

Wenn das Räuspern jedoch anhaltend auftritt, ist es wichtig herauszufinden, was die Ursache dafür ist. Chronisches Räuspern kann mit der Zeit Ihre Stimmbänder schädigen und ist oft die Ursache für eine Grunderkrankung. Die Identifizierung der Ursache ist der Schlüssel zur Eindämmung des Räusperns.

Lesen Sie weiter, um mehr über das Räuspern zu erfahren, warum wir es machen und wann es ein Zeichen für ein ernsteres Problem sein könnte.

9 Ursachen für Räuspern

Chronisches Räuspern ist keine alleinige Diagnose, sondern vielmehr ein Symptom einer anderen Grunderkrankung. Zu den häufigsten Ursachen für chronisches Räuspern gehören:

1. Reflux

Die meisten Menschen, die über chronisches Räuspern klagen, leiden an einer Störung, die als laryngopharyngealer Reflux (LPR) bezeichnet wird. Es entsteht, wenn Mageninhalte – sowohl saure als auch nicht saure – in den Rachenraum gelangen und dort ein unangenehmes Gefühl hervorrufen, das Sie zum Räuspern bringt. Bei den meisten Menschen mit LPR treten keine anderen Symptome auf, die typischerweise mit Reflux einhergehen, wie Sodbrennen und Verdauungsstörungen.

Die Behandlung von LPR kann in einigen schweren Fällen Medikamente und eine Operation umfassen. Auch eine Änderung des Lebensstils und Hausmittel können in vielen Fällen wirksam sein. Hier sind einige Dinge, die Sie zu Hause ausprobieren können:

  • Erhöhen Sie das Kopfende Ihres Bettes um 30 Grad oder mehr.
  • Vermeiden Sie es, innerhalb von drei Stunden nach dem Liegen zu essen oder zu trinken.
  • Vermeiden Sie Koffein und Alkohol.
  • Vermeiden Sie scharfe, fettige und saure Lebensmittel.
  • Befolgen Sie möglicherweise eine mediterrane Diät ebenso effektiv als Medikament zur Lösung von LPR-Symptomen.
  • Abnehmen.
  • Stress reduzieren.

2. Postnasale Drainage

Eine weitere häufige Ursache für Räuspern ist postnasaler Tropf. Postnasaler Tropfen entsteht, wenn Ihr Körper anfängt, zusätzlichen Schleim zu produzieren. Möglicherweise spüren Sie, wie es von der Rückseite Ihrer Nase in Ihren Rachen tropft. Weitere Symptome können sein:

  • ein Husten, der nachts schlimmer ist
  • Übelkeit, die dadurch verursacht werden kann, dass überschüssiger Schleim in Ihren Magen gelangt
  • ein wunder, kratzender Hals
  • schlechter Atem

Allergien sind eine häufige Ursache für postnasalen Tropfen. Weitere Ursachen sind:

  • ein schiefes Septum
  • kalte Temperaturen
  • Virusinfektionen, die zu Erkältung oder Grippe führen können
  • Nebenhöhleninfektion
  • Schwangerschaft
  • Änderungen im Wetter
  • trockene Luft
  • scharfes Essen essen
  • bestimmte Medikamente

Die Behandlung von Post-Nasen-Tropf hängt von der Ursache ab. Wenn es sich beispielsweise um eine Allergie handelt, kann die Vermeidung des Allergens oder die Einnahme von Medikamenten den Tropfen stoppen. Andere Behandlungen für postnasale Infusionen können sein:

  • rezeptfreie abschwellende Mittel wie Pseudoephedrin (Sudafed)
  • Antihistaminika wie Loratadin (Claritin)
  • salzhaltige Nasensprays
  • Schlafen mit erhobenem Kopf
  • hydriert bleiben
  • warme Flüssigkeiten trinken

3. Zenker-Divertikel

Obwohl selten, weist die Speiseröhre manchmal eine abnormale Tasche auf, die verhindert, dass Nahrung in den Magen gelangt. Dies ist als Zenker-Divertikel bekannt. Die Erkrankung führt gelegentlich dazu, dass Beutelinhalt und Schleim im Hals stecken bleiben.

Die Behandlung des Zenker-Divertikels umfasst typischerweise eine Operation.

4. Chronische motorische Tic-Störung

Bei einer chronischen motorischen Tic-Störung handelt es sich um kurze, unkontrollierbare, krampfartige Bewegungen oder phonische Tics. Sie beginnt typischerweise vor dem 18. Lebensjahr und dauert vier bis sechs Jahre.

Weitere Symptome einer chronischen motorischen Tic-Störung können sein:

  • Grimassieren im Gesicht
  • Blinzeln, Zucken, Zucken oder Achselzucken
  • Plötzliche unkontrollierbare Bewegungen der Beine, Arme oder des Körpers
  • grunzt und stöhnt

Die Behandlung variiert je nach Schwere der Symptome, kann aber auch Verhaltenstherapie und Medikamente umfassen.

5. Tourette-Syndrom

Das Tourette-Syndrom ist eine neurologische Erkrankung, die sowohl einen körperlichen Tic als auch einen Stimmausbruch verursacht. Weitere Symptome des Tourette-Syndroms können sein:

  • Augen blinzeln und huschen
  • Nasenzucken
  • Mundbewegungen
  • Kopf zucken
  • grunzend
  • Husten
  • Wiederholen Sie Ihre eigenen Wörter oder Sätze oder die anderer

Die Behandlung des Tourette-Syndroms kann eine neurologische Behandlung, Medikamente und Therapie umfassen.

6. Pädiatrische neuropsychiatrische Autoimmunerkrankung mit Streptokokken (PANDAS)

PANDAS-Erkrankungen treten typischerweise plötzlich nach einer Halsentzündung oder Scharlach bei Kindern auf. Zu den Symptomen von PANDAS können neben Räuspern und anderen stimmlichen Ticks auch gehören:

  • motorische Tics
  • Obsessionen und Zwänge
  • Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit
  • Panikattacken

Die Behandlung von PANDAS kann Therapie, Beratung und den Einsatz von Medikamenten umfassen.

7. Nahrungsmittelallergien

In manchen Fällen kann eine Nahrungsmittelallergie oder -überempfindlichkeit ein Kribbeln im Hals verursachen, das Sie zum Räuspern bringt. Milchprodukte sind ein häufiger Auslöser, aber auch Lebensmittel wie Eier, Reis und Soja können das Gefühl hervorrufen. Die Behandlung in solchen Fällen besteht darin, die Nahrung zu meiden, die zu den Symptomen führt.

8. Eine Nebenwirkung von Medikamenten

Einige Blutdruckmedikamente können ein Kribbeln im Hals verursachen, das zu chronischem Räuspern führt. Wenn Sie Blutdruckmedikamente einnehmen und sich häufig räuspern, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über einen möglichen Ersatz.

9. Gewohnheit

In einigen Fällen liegt möglicherweise keine Grunderkrankung vor, die das Räuspern verursacht. Stattdessen kann es sich um eine Gewohnheit oder etwas handeln, das Sie unbewusst tun, wenn Sie ängstlich oder gestresst sind.

Die folgenden Techniken können Ihnen helfen, mit der Gewohnheit aufzuhören:

  • Trinken Sie mehr Flüssigkeit.
  • Überwachen Sie Ihr Räuspern oder bitten Sie eine andere Person, Ihnen bei der Überwachung zu helfen.
  • Finden Sie eine alternative Aktivität, z. B. Schlucken oder Klopfen mit den Fingern.

Wann Sie beim Räuspern Hilfe suchen sollten

Wenn Ihr Räuspern anhaltend anhält oder sich negativ auf Ihr Leben auswirkt, suchen Sie eine Behandlung auf. Ihr Arzt wird eine Untersuchung durchführen und möglicherweise eine Endoskopie empfehlen, um besser sehen zu können, was im Rachenraum passiert. Möglicherweise wird auch ein Allergietest empfohlen.

Behandlung zum Räuspern

Wie sind die Aussichten?

Jeder räuspert sich ab und zu. Wenn es jedoch anhaltend auftritt, kann es ein Zeichen für eine Grunderkrankung sein. Chronisches Räuspern kann mit der Zeit auch Ihre Stimmbänder schädigen.

Wenn einfache Hausmittel nicht helfen, das Räuspern zu stoppen, suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf, um die Ursache zu ermitteln und mit der Behandlung zu beginnen.