Ein Plasmabildschirm oder Plasmadisplay ist ein Fernseher, der normalerweise größer ist und zwischen 40 Zoll und 65 Zoll groß ist. Andere Größen können verfügbar sein, sind aber weniger verbreitet. Plasmabildschirme ähneln LCD- und LED-Fernsehern, da sie flach und dünn sind und an der Wand montiert werden können.
Wie funktioniert ein Plasmabildschirm?
Ein Plasmabildschirm besteht aus vielen winzigen Zellen, die Edelgase und eine winzige Menge Quecksilber enthalten. Diese Zellen befinden sich zwischen zwei Glasscheiben, und Strom wird durch die Zellen geleitet, wodurch sich die Gase in Plasma verwandeln. Dann wird Licht emittiert, das ein Bild auf dem Bildschirm erzeugt.
Vorteile eines Plasmadisplays
Plasmabildschirme haben mehrere Vorteile:
- Unterstützt höhere Auflösungen bis zu 1920 x 1080.
- Hervorragendes Kontrastverhältnis.
- Breiter Betrachtungswinkel.
- Hohe Bildwiederholfrequenz, die Videounschärfe reduziert.
Insgesamt eignen sich Plasmabildschirme hervorragend für schnelle Actionfilme und Sportspiele und bieten ein hervorragendes Seherlebnis.
Nachteile eines Plasma-Displays
Plasmabildschirme haben auch mehrere Nachteile:
- Erhöhte Wahrscheinlichkeit des Einbrennens des Bildschirms.
- Helligkeitsverlust im Laufe der Zeit.
- Höhere Nutzungskosten (höherer Stromverbrauch).
- Sperrig und schwerer.
- Lebensdauer von zehn Jahren.
Werden heute noch Plasmabildschirme verwendet?
Im Juli 2014 gab Samsung bekannt, dass die Entwicklung von Plasma-TVs noch in diesem Jahr eingestellt wird. Panasonic gab bald darauf bekannt, dass sie auch ihre Plasma-TV-Entwicklung beenden würden. Heute werden Plasmafernseher kaum noch verwendet und gehören der Vergangenheit an.
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