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Schmerzen und Krämpfe in den Beinen treten häufig als Folge einer diabetesbedingten Nervenschädigung auf. Diese als Neuropathie bekannte Diabetes-Komplikation kann eine direkte Folge eines langfristig hohen Blutzuckerspiegels (Hyperglykämie) sein. Die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und bestimmte Medikamente können bei der Behandlung dieser Schmerzen hilfreich sein.
Diabetes kann zu einer Vielzahl von Komplikationen führen. Beinschmerzen und Krämpfe treten häufig als Folge einer Nervenschädigung auf, die als diabetische Neuropathie bezeichnet wird. Wenn Diabetes die Nerven in Ihren Armen oder Beinen schädigt, spricht man von diabetischer peripherer Neuropathie. Dieser Zustand kann eine direkte Folge eines langfristig hohen Blutzuckerspiegels (Hyperglykämie) bei Diabetikern sein.
Schmerzen, Brennen, Kribbeln und Taubheitsgefühl sind häufige Symptome. Eine periphere Neuropathie kann auch zu schweren Fuß- und Beinerkrankungen führen. Um den Symptomen vorzubeugen, ist es wichtig, Nervenschäden frühzeitig zu erkennen. Dies kann dazu beitragen, Unterschenkelamputationen zu verhindern.
Sie haben Möglichkeiten, Beinschmerzen und Krämpfe aufgrund einer diabetischen Neuropathie zu lindern. Die Behandlung von Beinschmerzen und Krämpfen kann auch dazu beitragen, ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Schmerzbehandlung durch Medikamente
Diabetische Neuropathie tritt am häufigsten an Beinen und Füßen auf. Ohne Behandlung und Management kann es schwächend werden. Das Wichtigste, was Sie tun können, um das Risiko aller Komplikationen, einschließlich diabetischer Neuropathie, zu senken, besteht darin, Ihren Blutzuckerspiegel im Zielbereich zu halten.
Wenn Sie an einer Neuropathie leiden, ist die Kontrolle des Blutzuckers immer noch sehr wichtig. Es gibt jedoch noch einige andere Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um diesen Zustand unter Kontrolle zu bringen.
Eine der ersten Maßnahmen ist die Schmerzbekämpfung durch Medikamente. Rezeptfreie Medikamente wie Paracetamol und Ibuprofen können helfen, leichte bis mittelschwere Schmerzen zu lindern. Zwei Medikamente sind derzeit von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zur Behandlung der diabetischen peripheren Neuropathie zugelassen:
- Duloxetin (Cymbalta)
- Pregabalin (Lyrica)
Zu den weiteren Medikamenten und Behandlungsmöglichkeiten zählen die Verwendung von Opioid-Medikamenten wie Tramadol und Tapentadol sowie topische Heilmittel und Sprays.
Erforschung von Nahrungsergänzungsmitteln
Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel können auch Schmerzen lindern, einschließlich der mit Diabetes verbundenen Beinbeschwerden. Einige Nährstoffe können möglicherweise eine Rolle bei der Reparatur von Nervengewebe spielen und sogar vor zukünftigen Schäden schützen. Wissenschaftler untersuchen die folgenden Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung der diabetischen Neuropathie:
- Alpha-Liponsäure (ALA)
- Acetyl-L-Carnitin
- Vitamin B-12
- Vitamin-D
ALA ist ein Antioxidans, das in Hausmitteln gegen Diabetes große Aufmerksamkeit erregt hat. Während ALA in einigen Lebensmitteln wie Brokkoli und Karotten vorkommt, ist es auch als orale Nahrungsergänzung erhältlich. Menschen mit Diabetes nehmen ALA ein, um Schmerzen zu lindern und möglicherweise weiteren Nervenschäden vorzubeugen. Einige, aber nicht alle Studien unterstützen die Verwendung von oraler ALA.
Acetyl-L-Carnitin ahmt natürliche Chemikalien nach, die im Körper vorkommen. Es wird angenommen, dass es dabei hilft, gesunde Nervenzellen zu produzieren. Dieses Nahrungsergänzungsmittel birgt das Risiko von Nebenwirkungen wie Erbrechen und kann mit blutverdünnenden Medikamenten interagieren. In einer Studie wurde festgestellt, dass Acetyl-L-Carnitin bei der Schmerzlinderung bei Patienten mit diabetischer peripherer Neuropathie hilfreich ist.
Vitamin B-12 ist in Fleisch und Fisch enthalten und trägt zur Unterstützung der roten Blutkörperchen bei. Dieses Vitamin kann möglicherweise auch eine gesunde Nervenfunktion fördern, um Schäden vorzubeugen.
Metformin ist ein häufiges Medikament, das bei Typ-2-Diabetes eingesetzt wird. Es ist bekannt, dass es den Vitamin-B-12-Spiegel im Körper senkt. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob bei Ihnen ein Mangel vorliegt. Ein B-12-Mangel kann zu neurologischen Schäden führen und eine diabetische Neuropathie nachahmen. Vitamin D kann auch dazu beitragen, gesunde Nervenfunktionen zu unterstützen und Schwellungen zu verringern, die zu Schmerzen führen können.
Rückruf der erweiterten Metformin-Freisetzung
Im Mai 2020 wurde die
Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) empfahl einigen Herstellern von Metformin-Retardtabletten, einige ihrer Tabletten vom US-Markt zu nehmen. Dies liegt daran, dass in einigen Metformin-Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung ein inakzeptabler Gehalt eines wahrscheinlichen Karzinogens (Krebserregers) festgestellt wurde. Wenn Sie dieses Medikament derzeit einnehmen, rufen Sie Ihren Arzt an. Sie beraten Sie, ob Sie Ihre Medikamente weiter einnehmen sollten oder ob Sie ein neues Rezept benötigen.
Bei Diabetes ist eine gesunde Ernährung entscheidend für die allgemeine Gesundheit und die Linderung von Beinschmerzen. Nahrungsergänzungsmittel heilen Beinschmerzen nicht und werden noch immer auf Sicherheit und Wirksamkeit untersucht. Außerdem benötigen nicht alle Patienten diese Nahrungsergänzungsmittel, da sie über die Nahrung, die sie zu sich nehmen, ausreichend Nährstoffe erhalten.
Es ist wichtig, Nahrungsergänzungsmittel mit Ihrem Arzt zu besprechen, bevor Sie sie gegen diabetische Beinschmerzen einnehmen – insbesondere, wenn Sie Medikamente einnehmen.
Hausmittel
Die Behandlung von Diabetes-Beinschmerzen und -Krämpfen erfordert möglicherweise mehr als die Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln. Obwohl diese Methoden Entzündungen und Schmerzen lindern können, kann es einige Zeit dauern, bis sie wirken. Darüber hinaus kann es gefährlich sein, bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Opioide, über einen längeren Zeitraum einzunehmen.
Mit der Physiotherapie können Sie Übungen erlernen, die gezielt auf Beinbeschwerden eingehen und diese lindern. Weitere mögliche Behandlungen umfassen elektrische Nervenstimulation und Lichttherapie, die während der Physiotherapie eingesetzt werden können. Akupunktur ist eine weitere potenzielle Behandlung, die in klinischen Studien zu Diabetes untersucht wird.
Sie können auch Maßnahmen ergreifen, um Ihre Beinschmerzen zu lindern, darunter:
- kurze, häufige Spaziergänge machen
- Verwendung einer stationäres Fahrrad zur Steigerung der Durchblutung
- Tauchen Sie Ihre Beine in ein warmes Bad
- Verwenden Sie nachts eine Bettwiege, um Ihre Beine vor Beschwerden durch Bettzeug zu schützen
Überwachung von Beinschmerzen
Es ist wichtig, jede Form von Beinschmerzen mit Ihrem Arzt zu besprechen, auch wenn die Symptome die täglichen Aktivitäten nicht beeinträchtigen. Häufige Krämpfe oder stechende Schmerzen können auf eine Verschlechterung der diabetischen Neuropathie hinweisen. Melden Sie häufig auftretende Symptome umgehend Ihrem Arzt.
Selbst leichte Schmerzen und Krämpfe in den Beinen sollten mit Ihrem medizinischen Team besprochen werden. Auch wenn Sie keine Neuropathie haben, können dies Symptome einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) sein.
Diabetes erhöht das Risiko einer pAVK. Hierbei handelt es sich um eine schwerwiegende Erkrankung, die durch verstopfte Blutgefäße in den Beinen gekennzeichnet ist. PAD erhöht auch Ihr Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Der
Als Faustregel gilt: Rufen Sie Ihren Arzt an, wenn etwas einfach nicht in Ordnung zu sein scheint – es kann möglicherweise Ihr Leben retten.