Chronische Rhinosinusitis ist eine äußerst häufige Erkrankung, die ca
Zusammengenommen wird dies als chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRwNP) bezeichnet.
Das durchschnittliche Erkrankungsalter für CRwNP liegt laut a bei 40 bis 60 Jahren
Erfahren Sie mehr über die Hauptmerkmale von CRwNP und Ihre Behandlungsmöglichkeiten.
Was ist eine chronische Rhinosinusitis mit Polypen?
CRwNP ist eine Kombination aus zwei Bedingungen:
- Chronische Rhinosinusitis. Hierbei handelt es sich um eine chronische Reizung und Entzündung der Nase und der Nebenhöhlen, die mindestens 12 Wochen anhält.
- Nasenpolypen. Hierbei handelt es sich um gutartige (gutartige) Weichteilwucherungen in Ihrer Nase.
Beide Erkrankungen können zu langfristigen Symptomen führen, wie zum Beispiel:
- Stau
- Nasenausfluss
- verminderter Geruch oder Geruchsverlust
- Gesichtsschmerzen oder Druck
Die Erkrankungen treten häufig gemeinsam auf und können sich gegenseitig verschlimmern.
Mit der Zeit erhöht eine chronische Rhinosinusitis das Risiko, Nasenpolypen zu entwickeln. Diese Wucherungen können auch die Rhinosinusitis-Symptome verschlimmern, indem sie den normalen Schleimfluss blockieren.
Untersuchungen deuten darauf hin, dass etwa
Was ist der Unterschied zwischen Nasenpolypen und Sinusitis?
Unter Nasenpolypen versteht man Wucherungen, die die Nasengänge auskleiden. Manchmal wachsen sie in Ihre Nebenhöhlen hinein.
Sinusitis ist ein anderer Begriff für Rhinosinusitis oder Entzündung der Nasengänge.
Akute Sinusitis tritt häufig auf, wenn sich eine Erkältung zu einer bakteriellen Infektion entwickelt. Die Symptome dauern weniger als 4 Wochen.
Ihr Arzt kann bei Ihnen eine chronische Rhinosinusitis diagnostizieren, wenn Ihre Symptome trotz Behandlung mindestens 12 Wochen anhalten.
Nasenpolypen und chronische Sinusitis treten häufig gemeinsam auf. Es ist auch möglich, jede Bedingung separat festzulegen.
Manchmal kann es schwierig sein, zwischen den Bedingungen zu unterscheiden. Sowohl Sinusitis als auch Nasenpolypen können folgende Symptome verursachen:
- Sinus Druck
- verstopfte Nase
- Nasenausfluss
- Kopfschmerzen
- Zärtlichkeit um Stirn, Nase und Wangen
- Müdigkeit, die normalerweise durch Schlaflosigkeit im Zusammenhang mit einer verstopften Nase verursacht wird
Möglicherweise können Sie erkennen, dass Sie an einer akuten Sinusitis leiden, wenn diese mit einer bakteriellen, viralen oder Pilzinfektion zusammenhängt.
Dies kann zu Symptomen führen, die nicht direkt durch Nasenpolypen verursacht werden, wie zum Beispiel:
- gelber oder grüner Nasenausfluss
- Schmerzen in den Zähnen
- schlechter Atem
- Fieber
Bedenken Sie, dass neben Nasenpolypen auch eine Nasennebenhöhlenentzündung auftreten kann.
Wenn Sie ungewöhnliche oder chronische Nebenhöhlenbeschwerden haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Sie können eine Diagnose stellen und Sie bei Bedarf zur geeigneten Behandlung verleiten.
Können Nasenpolypen eine Nebenhöhlenentzündung verursachen?
Nasenpolypen können eine Nebenhöhlenentzündung verursachen, indem sie den Schleimfluss zwischen Ihren Nebenhöhlen und Ihrem Rachen blockieren.
Dies kann dazu führen, dass sich Schleim in Ihren Nebenhöhlen festsetzt, wodurch sich Keime vermehren und eine Infektion entstehen kann.
Behandlungsmöglichkeiten
Ihr Arzt wird Nasenpolypen durch Tests diagnostizieren, die Folgendes umfassen können:
- eine Nasenendoskopie
- bildgebende Untersuchungen wie ein CT-Scan
- Allergie- und Immuntests
Sie empfehlen möglicherweise auch eine umfassende medizinische Untersuchung, um nach anderen Gesundheitszuständen zu suchen, die häufig bei Nasenpolypen auftreten.
Die Behandlung von CRwNP konzentriert sich auf die Linderung von Entzündungen in Ihren Nebenhöhlen und Nasengängen, um Ihre Symptome zu lindern. Einige Behandlungen können dazu beitragen, Nasenpolypen zu verkleinern, um eine weitere Verstopfung Ihrer Nasenhöhle zu verhindern.
Fragen Sie Ihren Arzt nach den folgenden Behandlungsmöglichkeiten:
- Steroidsprays für die Nase. Diese wirken sowohl gegen chronische Rhinosinusitis als auch gegen Polypen und gelten als sicher auf lange Sicht.
- Orale Steroide. Ihr Arzt kann Ihnen diese Medikamente in regelmäßigen Abständen verschreiben, um schwere Entzündungen in Ihren Nebenhöhlen und Nasengängen zu behandeln. Orale Steroide werden aufgrund des Risikos von Nebenwirkungen nur kurzfristig eingenommen.
- Frei verkäufliche (OTC) Nasensprays. Bestimmte allergische Nasensprays – einschließlich Fluticason (Flonase, Xhance) – können helfen, Entzündungen zu lindern und Symptome wie verstopfte Nase und laufende Nase zu lindern. Fragen Sie unbedingt Ihren Arzt, bevor Sie eine OTC-Formel verwenden, wenn Sie bereits ein verschreibungspflichtiges Nasenspray einnehmen. Ärzte empfehlen außerdem, die Nasengänge regelmäßig mit einem salzhaltigen Nasenspray zu spülen.
- Antibiotika. Wenn Ihr Arzt bei Ihnen eine bakterielle Nebenhöhlenentzündung diagnostiziert, wird Ihnen möglicherweise eine Antibiotikakur verschrieben. Diese helfen bei der Behandlung einiger Symptome einer akuten Sinusitis, haben jedoch keine Auswirkungen auf Nasenpolypen.
Wenn Sie einen schweren Fall von CRwNP haben, der nicht auf Standard-Steroidtherapien anspricht, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Folgendes:
-
Leukotrien-Modifikatoren. A
Rückblick 2013 legt nahe, dass diese Medikamente die CRwNP-Symptome und die Polypengröße reduzieren können. Insbesondere das Allergiemedikament Montelukast kann Menschen mit CRwNP und Asthma helfen. - Biologika. Dupilumab (Dupixent) und Omalizumab (Xolair) sind zwei weitere von der Food and Drug Administration (FDA) zur Behandlung von CRwNP zugelassene Allergie- und Asthmamedikamente. Einer Studie aus dem Jahr 2020 zufolge deuten Studien darauf hin, dass Dupilumab die Polypengröße reduziert, eine verstopfte Nase lindert und die Notwendigkeit einer Operation verringert. Andere Untersuchungen aus dem Jahr 2020 haben ergeben, dass Omalizumab die Symptome und die Lebensqualität im Vergleich zu einem Placebo deutlich verbessert.
In einigen Fällen reichen Medikamente nicht aus, um schwerere CRwNP zu behandeln, insbesondere wenn Sie viele größere Polypen haben. Zu diesem Zeitpunkt empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine Polypektomie, eine Art Operation zur Entfernung dieser Wucherungen.
Während eine Nasenpolypenoperation Ihre Symptome lindern kann, ist es möglich, dass Polypen nachwachsen. Und möglicherweise müssen Sie weiterhin Medikamente zur Behandlung von Nasen- und Nebenhöhlenentzündungen einnehmen, die häufig mit Auslösern wie Allergien verbunden sind.
CRwNP ist eine Kombination aus Nasen- und Nebenhöhlenentzündung mit gutartigen Wucherungen in Ihren Nasengängen, sogenannten Polypen. Mit der Zeit können diese Wucherungen größer werden und die Symptome einer Rhinosinusitis verschlimmern.
Wenn Sie trotz der Einnahme von Medikamenten dauerhaft mit einer verstopften Nase oder anderen Nebenhöhlenbeschwerden zu kämpfen haben, ist es wichtig, dass Sie Ihre Nebenhöhlen von einem Arzt untersuchen lassen.
Zahlreiche Behandlungen können helfen, Polypen zu reduzieren oder zu beseitigen und CRwNP-Symptome zu lindern.