Möglicherweise haben Sie kürzlich einige interessante Neuigkeiten über Methylendioxymethamphetamin (MDMA) gehört. Forscher untersuchen das Medikament auf seinen potenziellen Nutzen bei der Behandlung bestimmter psychischer Erkrankungen wie posttraumatischer Belastungsstörung (PTSD), Angstzuständen und Depressionen.
Vielleicht wundern Sie sich über die Nützlichkeit für die Behandlung anderer Erkrankungen wie der bipolaren Störung.
Bipolare Störung ist eine komplexe Stimmungsstörung, die sich auf die Umgebung auswirkt
Die genaue Ursache der Erkrankung ist noch unbekannt, was die Diagnose und Behandlung schwierig machen kann.
Derzeit wird MDMA nicht für die Verwendung bei bipolaren Störungen untersucht. Wissenschaftler befürchten, dass die Verwendung von MDMA bei Menschen mit bipolarer Störung Manie oder andere stimmungsbedingte Symptome auslösen kann.
Werfen wir einen genaueren Blick auf die Auswirkungen von MDMA auf die bipolare Störung.
Welche Wirkungen hat MDMA?
Auch als „Ecstasy“ oder „Molly“ bekannt, hat MDMA sowohl halluzinogene als auch stimulierende Wirkungen. Es erhöht den Spiegel der Gehirnchemikalien Serotonin, Noradrenalin und in geringerem Maße Dopamin.
Erhöhte Serotoninspiegel können positive Wirkungen wie Freude, gesteigerte Energie und gehobene Stimmung haben. Wenn die Wirkung jedoch nachlässt, können die niedrigeren Serotoninspiegel im Körper Depressionen und Reizbarkeit verschlimmern und Gedächtnisprobleme verursachen. Langfristiger Gebrauch von hohen Dosen von MDMA kann
Derzeit ist MDMA ein Medikament der Kategorie I gemäß den Vorschriften der Drug Enforcement Administration (DEA) für kontrollierte Substanzen. Dies bedeutet, dass es ein hohes Missbrauchs- und Suchtpotenzial hat und illegal zu verwenden, zu kaufen oder zu verkaufen ist.
Heute steht das Medikament Wissenschaftlern durch Forschungsstudien für medizinische Zwecke legal zur Verfügung. Dies könnte sich jedoch aufgrund der Ergebnisse laufender Studien bald ändern.
Nebenwirkungen von MDMA können sein:
- Depression
- Schlaflosigkeit
- Halluzinationen
- Angst
-
Unruhe, Unruhe, Feindseligkeit (nach Gebrauch)
- Kopfschmerzen
- Bluthochdruck
- erhöhter Puls
- erhöhte Körpertemperatur
- Austrocknung
- Hitzewallungen
- Zähneknirschen
- Appetitverlust
- Muskelsteifheit
- unklare Gedanken
Zu den Auswirkungen einer langfristigen Anwendung gehören:
- Muskelkater
- Panikattacken
- Paranoia
- Halluzinationen
- Schlafstörung
- Appetitverlust
- Gedächtnisprobleme
- schwere Depressionen
- schwere Nierenprobleme
- Herzprobleme
Es gibt noch vieles, was wir über die Nebenwirkungen von MDMA nicht wissen
Kann MDMA eine bipolare Störung verursachen?
Höchst wahrscheinlich nicht. Es gab jedoch
Ob MDMA oder etwas anderes in diesen Fällen zu einer Psychose geführt hat, ist schwer zu bestimmen. Da das Medikament nicht reguliert ist, ist es oft verdorben. Menschen können auch andere Substanzen wie Cannabis zusammen mit MDMA konsumieren, was das Risiko einer Psychose erhöht.
Es ist also möglich, dass MDMA bei manchen Menschen Psychosen auslöst. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Beziehung zwischen MDMA-Konsum und Psychose zu verstehen, einschließlich der Risiken für diejenigen, die an einer bipolaren Störung leiden. Forschung
Wie wirkt sich MDMA auf Menschen mit bipolarer Störung aus?
Die Einnahme von Freizeit-MDMA bei einer bipolaren Störung kann aus mehreren Gründen riskant sein.
Zu den Risiken gehören:
- mögliche Verschlechterung Ihres Zustands
- schwerwiegende Nebenwirkungen
- Arzneimittelwechselwirkungen mit anderen Medikamenten, die Sie möglicherweise einnehmen
Denken Sie daran, dass Ihre spezifische Reaktion auf MDMA von vielen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel:
- Ihr Alter
- Verwendung anderer Substanzen, die mit illegalem MDMA gemischt werden können
- Ihre geistige Gesundheit
- andere Medikamente, die Sie möglicherweise einnehmen
- Ihren allgemeinen Gesundheitszustand
Wie wirkt sich MDMA auf Manie und Depression aus?
Es gibt verschiedene Arten von bipolaren Störungen, und die Symptome (Manie, Hypomanie oder Depression) variieren je nach Typ. Die Auswirkungen von MDMA können sowohl von der Art der Störung als auch von der jeweiligen Phase der Erkrankung abhängen, die Sie erleben.
MDMA kann bei einigen Menschen mit bipolarer Störung eine manische Episode hervorrufen, da das Medikament den Serotoninspiegel erhöht. Sobald die Wirkung von MDMA nachlässt, können niedrige Serotoninspiegel Depressionen auslösen.
Ihre Reaktion auf MDMA hängt von der Schwere Ihrer Erkrankung und der bipolaren Phase ab, die Sie gerade erleben.
Es gibt noch vieles, was wir nicht wissen. Aus diesem Grund glauben Wissenschaftler, dass mehr Forschung erforderlich ist, um mehr über die Sicherheit von MDMA bei bipolaren Störungen zu erfahren.
Kann MDMA verwendet werden, um Symptome einer bipolaren Störung zu behandeln?
Wissenschaftler untersuchen derzeit die potenziellen Vorteile von
Experten glauben, dass es riskant ist, Freizeit-MDMA bei einer bipolaren Störung zu verwenden, da es möglicherweise eine Psychose oder andere Stimmungsschwankungen auslösen kann. Das Medikament kann auch mit häufig verwendeten verschreibungspflichtigen Medikamenten zur Behandlung von bipolaren Störungen interagieren und schwerwiegende Reaktionen wie das Serotonin-Syndrom verursachen.
Wie interagiert MDMA mit gängigen Medikamenten zur Behandlung von bipolaren Störungen?
Es gibt
Es gibt verschiedene Arten von Medikamenten zur Behandlung einer bipolaren Störung.
Sie beinhalten:
- Lithium
- Antikonvulsiva (Divalproex-Natrium, Valproinsäure)
- Antipsychotika (Risperidon, Olanzapin, Quetiapin)
- Benzodiazepine (Alprazolam, Diazepam)
- Fluoxetin/Olanzapin (Symbyax)
- Antidepressiva
- Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) – Phenelzin, Tranylcypromin
- Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) – Citalopram, Fluoxetin,
- Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) – Desvenlafaxin, Duloxetin
- trizyklische Antidepressiva – Amitriptylin, Nortriptylin
Einige häufige Nebenwirkungen dieser Medikamente und MDMA sind:
- Verwirrtheit
- Austrocknung
- Muskelbedingte Probleme
- Kopfschmerzen
- Agitation
- trockener Mund
- erhöhter Blutdruck
- schnelle Herzfrequenz
Medikamente wie SSRIs können
Zu den Symptomen gehören:
- schnelle Herzfrequenz
- Agitation
- Angst
- Orientierungslosigkeit
- erhöhte Körpertemperatur
- Muskelkrämpfe
- Übelkeit, Erbrechen
- Unruhe
- Schwitzen
- Zittern
- Anfälle
- Koma
Wenn Sie das Gefühl haben, einen lebensbedrohlichen Notfall zu erleben, rufen Sie 911 oder den örtlichen Notdienst an oder gehen Sie sofort zu einem medizinischen Notfallzentrum.
Wenn bei Ihnen eine bipolare Störung diagnostiziert wurde, wird Ihr Arzt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Diese beinhalten:
- Medikamente
- Änderungen des Lebensstils
- Therapie
Die beste Behandlung für Sie hängt von Ihren spezifischen Symptomen und davon ab, wie Sie auf die Behandlung und Therapie ansprechen. Die Einnahme Ihrer verschriebenen Medikamente zusammen mit der Therapie ist ein wichtiger Bestandteil der Gesunderhaltung.
Die alleinige Einnahme von Freizeit-MDMA kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen oder
MDMA ist derzeit nicht reguliert. Freizeitprodukte sind oft mit anderen Substanzen versetzt, die unbekannte Reaktionen hervorrufen können. Wenn Sie Fragen dazu haben, ob MDMA bei Ihren Symptomen helfen könnte, sprechen Sie zuerst mit einem Arzt.
Es gibt derzeit vielversprechende Forschungen, die sich mit den Vorteilen von MDMA bei der Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen wie PTBS, Depressionen und Angstzuständen befassen. Neue Forschungsergebnisse sind vielversprechend, und wir sollten bald mehr erfahren.
Wenn Sie an einer psychischen Erkrankung leiden und Hilfe oder Unterstützung suchen, stehen Ihnen mehrere Organisationen zur Verfügung.
Hier ist eine Liste von Organisationen, die Sie kontaktieren können:
- Suche nach SAMHSA-Behandlungsanbietern
- Das Find-a-Therapeut-Verzeichnis der Angst- und Depressionsvereinigung von Amerika
- Nationale Allianz für psychische Gesundheit
-
National Suicide Prevention Lifeline, rund um die Uhr erreichbar unter 800-273-TALK
-
Veterans Crisis Line (für Veteranen)
-
Gesundheitszentrumsprogramm (für Personen, die nicht versichert sind oder eine Mindestversicherung haben)
-
Indischer Gesundheitsdienst (für diejenigen mit indianischer Abstammung)