Von Blockwirbeln spricht man, wenn zwei oder mehr Wirbel miteinander verwachsen sind. Es ist von Geburt an vorhanden und kann Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit verursachen. Die Behandlung kann Medikamente, Physiotherapie oder eine Operation umfassen.

Ihre Wirbelsäule gibt Ihrem Körper Struktur und Halt. Es schützt auch Ihr Rückenmark und Ihre Spinalnerven vor Verletzungen.

Die Wirbelsäule besteht aus 33 Knochen Wirbel genannt. Dreiundzwanzig Bandscheiben trennen die Wirbel, sorgen für Dämpfung und wirken als Stoßdämpfer.

Manche Menschen können mit mehreren miteinander verwachsenen Wirbeln geboren werden. Dies nennt man Blockwirbel.

In diesem Artikel werden Blockwirbel ausführlicher beschrieben, einschließlich Symptomen, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten.

Was sind Blockwirbel?

Blockierte Wirbel entstehen, wenn zwei oder mehr Wirbel in Ihrer Wirbelsäule miteinander verwachsen sind. Die Fusion kann passieren am Wirbelkörper (ventral), am Wirbelbogen (dorsal) oder an beiden.

Der am häufigsten vorkommender Bereich Die Blockwirbel befinden sich in der Halswirbelsäule, die die Knochen Ihres Halses bildet. Es kann auch die Wirbel in Ihrer Brustwirbelsäule (Rumpf) und selten auch die in Ihrer Lendenwirbelsäule (unterer Rücken) betreffen.

Was sind die Symptome eines Blockwirbels?

Zu den möglichen Symptomen von Blockwirbeln gehören:

  • Nacken- oder Rückenschmerzen, die sich oft verschlimmern, wenn Sie Ihre Körperhaltung ändern
  • eingeschränkter Bewegungsbereich an der Fusionsstelle
  • eine sichtbare Deformität der Wirbelsäule, beispielsweise eine abnormale Wirbelsäulenkrümmung
  • Muskelschwäche
  • sensorische Probleme wie Taubheitsgefühl oder Kribbeln

Was verursacht einen Blockwirbel und wer ist gefährdet?

Blockierte Wirbel sind eine angeborene Erkrankung. Das bedeutet, dass es von Geburt an vorhanden ist.

Während der Entwicklung im Mutterleib bildet sich um das frühe Rückenmark herum das, was später zur Wirbelsäule werden wird. Anschließend werden einzelne Wirbel durch einen Prozess namens Segmentierung gebildet.

Blockierte Wirbel treten auf, wenn die Segmentierung nicht richtig erfolgt. Das Ergebnis sind zwei oder mehr Wirbel, die miteinander verwachsen sind.

Es ist nicht genau bekannt, warum manche Menschen mit Blockwirbeln geboren werden und andere nicht. Es ist jedoch damit verbunden andere angeborene Erkrankungen wie das Klippel-Feil-Syndrom und einige Arten von Achondroplasie.

Es ist auch wichtig darauf hinzuweisen, dass es zu Wirbelfusionen kommt können auch erworben werden während deines Lebens. Dies kann aufgrund der Auswirkungen von Gesundheitszuständen wie juveniler rheumatoider Arthritis oder einer Wirbelsäulenversteifungsoperation auftreten.

Wie werden Blockwirbel diagnostiziert?

Die Diagnose einer Blockade der Wirbel erfolgt mittels Bildgebung. Zu den Arten von Bildgebungstechnologien, die verwendet werden können, gehören:

  • Röntgenstrahlen
  • Computertomographie (CT)-Scan
  • Magnetresonanztomographie (MRT).

Mithilfe der Bildgebung kann ein Arzt erkennen, dass zwei oder mehr Wirbel miteinander verwachsen sind. Die Höhe der Blockwirbel beträgt typischerweise gleich oder größer als die der einzelnen Wirbel und der dazugehörigen Bandscheiben.

Andere bei der Bildgebung beobachtete Merkmale können ebenfalls Blockwirbel unterscheiden. Bandscheiben können einfach oder kleiner sein. Es kann auch ein Wespentaillenzeichen, eine Verengung der Wirbel an der Fusionsstelle, beobachtet werden.

Wie werden Blockwirbel behandelt?

Die Art der Behandlung, die Sie bei Blockwirbeln erhalten, kann davon abhängen, ob Sie Symptome haben und, wenn ja, wie schwerwiegend diese sind.

Es ist möglich, dass sich die Biomechanik durch die Fusion ändert kann zu degenerativen Veränderungen führen an umliegenden Wirbeln, was zu Komplikationen wie einer Spinalstenose, einer Verengung des Wirbelkanals, führt.

Einige mögliche Behandlungsoptionen können eine oder eine Kombination der folgenden umfassen:

  • Medikamente zur Schmerzlinderung
  • lokale Verfahren zur Schmerzbehandlungwie z. B. Versteifungen, entzündungshemmende Mittel
  • Physiotherapie zur Schmerzlinderung, Haltung und Kraft
  • Operation zur Stabilisierung des betroffenen Bereichs oder zur Korrektur von Wirbelsäulendeformitäten

Eine Wirbelblockade tritt auf, wenn zwei oder mehr Ihrer Wirbel miteinander verwachsen sind. Am häufigsten sind die Halswirbel betroffen, es kann jedoch auch an anderen Stellen der Wirbelsäule auftreten.

Zu den möglichen Symptomen einer Blockade der Wirbel können Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit und Wirbelsäulendeformationen gehören. Durch die Blockade der Wirbel kann es zu einer Degeneration angrenzender Bereiche der Wirbelsäule und damit zu Komplikationen kommen.

Bei manchen Personen kann eine konservative Behandlung mit Medikamenten und Physiotherapie ausreichen, um die Symptome zu lindern. Bei anderen kann eine Operation empfohlen werden, um Komplikationen vorzubeugen und die Lebensqualität zu verbessern.