Wie du kuschelst, wie du es meinst (und warum du es solltest)

Beste Kuschelpositionen

Sei es mit Ihrem Partner, Ihrem liebsten Vierbeiner, oder a bequemes Körperstützkissen, Kuscheln ist eine großartige Möglichkeit, Stress abzubauen und Intimität zu schaffen. Aber Kuscheln ist mehr als nur jemanden umarmen und festhalten. Kuscheln ist eine ganz eigene Liebessprache.

Manche Menschen leben, um zu kuscheln und sich bei jeder Gelegenheit an ihren Partner zu klammern. Andere nicht so sehr. Sie reservieren das Kuscheln für das Schlafzimmer als Sprungbrett für das Hauptereignis. Und vergessen Sie die allgemeine Wahrnehmung, dass Männer keine natürlichen Kuscheltiere sind. Es stellt sich heraus, dass sie sich mehr als Frauen danach sehnen, sich einzukuscheln.

Umarmen, Kuscheln, Massieren und Küssen fallen unter den Kuschelschirm. Es gibt keine richtige oder falsche Art zu kuscheln, aber diese üblichen Kuschelpositionen können den Weg zu einer epischen Kuschelsitzung ebnen.

1. Der „Löffel“

Löffelchen ist die ultimative Kuschelposition. Und seien wir ehrlich: Es kann auch sexuell sein. Beim Kuscheln kann jeder der „große Löffel“ sein, oft ist es aber der größere oder dominantere Partner. Wenn Sie der „große Löffel“ sind, legen Sie Ihre Arme um Ihren Partner, während Sie beide nah an Ihrer Seite liegen; Ihr Bauch ruht auf ihrem Rücken. Wenn Sie der „kleine Löffel“ sind, legt Ihr Partner seine Arme um Sie und Ihr Rücken ruht auf seinem Bauch.

2. Der „halbe Löffel“

Wenn das traditionelle Löffeln ein heißes Durcheinander hinterlässt (und das nicht auf eine gute Art und Weise), ziehen Sie den „halben Löffel“ in Betracht. Es ermöglicht Ihnen, Ihrem Partner nah genug zu sein, um sich warm und flauschig zu fühlen, aber weit genug entfernt, dass Sie sich nicht klaustrophobisch fühlen.

3. Der Hintern „Wange an Wange“

In dieser Position schauen Sie und Ihr Partner in entgegengesetzte Richtungen, aber Ihre Pobacken und Ihr unterer Rücken berühren sich. Die Knie sind oft gebeugt, obwohl Sie ein Bein strecken und mit dem Fuß spielen können, wenn Sie sich verspielt fühlen. Diese Position bedeutet, dass Sie eine Verbindung zu Ihrem Partner aufrechterhalten möchten, aber Sie schätzen Ihre Freiheit und Schlaf steht ganz oben auf Ihrer Agenda.

4. Die „Flitterwochen-Umarmung“

Kuscheln ist übertrieben, wenn sich Ihre Beziehung in der Phase der Flitterwochen befindet und Sie und Ihr Partner nicht genug voneinander bekommen können. Auch im Schlaf möchte man sich umschlingen. In der Position „Flitterwochen-Umarmung“ stehen Sie und Ihr Partner sich gegenüber und verschränken die Gliedmaßen. Du bist so nah, du kannst den Morgenatem riechen. Aber das macht nichts, denn ihr seid wild aufeinander.

5. Die „Schätzchenwiege“

Diese Position wird oft verwendet, wenn Sie gepflegt werden müssen. Dein Partner liegt auf dem Rücken und hält dich fest, während dein Kopf auf seiner Brust ruht. Es ist eine beruhigende Form des Kuschelns, die Vertrauen und Wohlbefinden schafft.

6. Die „Beinumarmung“

Wie die “Wange an Wange” ist diese Position beliebt, wenn Schlaf Ihre Priorität ist, Sie aber dennoch Körperkontakt wünschen. Nachdem Sie beide eine bequeme Position gefunden haben, legen Sie ein Bein auf das Bein Ihres Partners. (Denken Sie daran, dass Sie möglicherweise Ihr Bein anpassen müssen, wenn es ihnen nach einer Weile unangenehm wird.)

7. Das „Po-Kissen“

Wenn Sie gerne nach unten rutschen und den Hintern Ihres Partners als Kissen benutzen, vermeiden Sie möglicherweise engen Kontakt oder fühlen sich unterwürfig. Oder Sie brauchen einfach mehr Polsterung, um Ihren Kopf darauf zu stützen.

8. Das „Schoßkissen“

Deinen Kopf in den Schoß deines Partners zu legen, ist eine spielerische Position. Es zeigt auch Vertrauen, da es Ihren Partner anfälliger macht. Diese Position macht es einfach, einen Kuss oder zwei … oder drei zu erhaschen. Es ist die perfekte Position, um Ihre Lieblings-Netflix-Show zu sehen. Orange ist das neue Schwarz, irgendjemand?

9. Der „Armzieher“

Für diese Position stehen Sie und Ihr Partner mit umschlungenen Armen gegenüber. Du bist Auge in Auge, was großartig ist, wenn du versuchst, romantisch zu sein, aber ablenkend, wenn du schlafen willst … hast du jemals das Gefühl, dass dich jemand anstarrt?

Warum du mehr kuscheln solltest

Kuscheln tut im offensichtlichen Sinne gut, ist aber auch gut für die Gesundheit. Hier ist wie:

Schafft mehr sexuelle Befriedigung und Intimität

Kuscheln führt oft zu körperlicher Intimität, aber auch Kuscheln nach dem Liebesspiel ist wichtig. Laut einer Studie aus dem Jahr 2014 berichteten Paare, die nach dem Sex kuschelten, von einer höheren sexuellen Zufriedenheit und einer höheren Beziehungszufriedenheit.

Erhöht die Bindung unter Freunden

Oxytocin wird nicht umsonst das „Kuschelhormon“ genannt. Es wird beim Kuscheln freigesetzt und hinterlässt ein liebevolles und verbundenes Gefühl. Oxytocin hat auch einen Aspekt der sozialen Bindung. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Oxytocin Ihnen hilft, sich mit denen in Ihrem inneren Kreis zu verbinden. Mit anderen Worten, je mehr Sie mit Ihren engsten Freunden kuscheln, desto enger wird Ihre Bindung.

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Stärkt das Immunsystem

Wenn Sie die schwedische Massage zu einem Teil Ihrer Kuschelroutine machen, wird Ihr Immunsystem ernsthaft auf Vordermann gebracht. Die schwedische Massage ist eine Massagetechnik, die lange, gleitende Streichbewegungen, festes Kneten und Klopfen verwendet. Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 hatten Menschen, die eine schwedische Massage erhielten:

  • mehr weiße Blutkörperchen, die Krankheiten bekämpfen (Lymphozyten)
  • weniger eines Hormons (Arginin-Vasopressin), das das Stresshormon Cortisol erhöht
  • eine Verringerung des vorhandenen Cortisolspiegels
  • eine Abnahme der Zytokine, die Entzündungen verursachen kann

Hilft Ihnen, Emotionen zu kommunizieren

Die Forschung bestätigt, dass Berührung eine Möglichkeit ist, Emotionen wie Liebe, Dankbarkeit und Sympathie zwischen geliebten Menschen zu kommunizieren. Glück und Traurigkeit können auch durch Berührung kommuniziert werden. Überraschenderweise ergaben die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahr 2009, dass Berührungen auch die emotionale Kommunikation zwischen Fremden fördern.

Senkt den Blutdruck

Berührungen haben eine beruhigende Wirkung, die den Blutdruck senken kann. Untersuchungen haben gezeigt, dass kurze Händchenhalten und Umarmungen sowohl den diastolischen als auch den systolischen Blutdruck senken. Bluthochdruck wird mit Herzkrankheiten und Schlaganfällen in Verbindung gebracht, daher sollte regelmäßiges Kuscheln Teil jedes Behandlungsplans für Bluthochdruck sein.

Lindert Stress und Angst

Laut einer Studie aus dem Jahr 2004 kann Massage in Form von Streicheln, Drücken und Dehnen helfen, Stress und Angst abzubauen, indem sie Dopamin und Serotonin im Körper erhöht. Diese beiden Neurotransmitter helfen, Ihre Stimmung zu regulieren. Dopamin reguliert auch das Lustzentrum in Ihrem Gehirn.

Hilft Schmerzen zu lindern

Kuscheln in Form von therapeutischer Berührung kann sogar die Kraft haben, Schmerzen zu lindern. Therapeutische Berührung ist die Methode, Ihre Hände auf oder in die Nähe des Körpers zu legen, um die Energie auszugleichen und die natürliche Heilung zu fördern.

Das Endergebnis

In der heutigen geschäftigen Welt ist es leicht, Intimität zu opfern, und es ist schwer, Zeit zum Entspannen und Auftanken zu finden. Kuscheln hilft dir, beides zu tun und mit denen in Verbindung zu bleiben, die du liebst. Also, worauf wartest Du? Umarmen, kuscheln, küssen und streicheln Sie jede Gelegenheit, die sich Ihnen bietet. Finden Sie die Kuschelpositionen, die für Sie funktionieren, und kuscheln Sie sich mit Ihrem Partner, Ihren Freunden und Ihren Haustieren ein. Es tut Ihnen gut – Körper und Seele.

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