Was ist eine Non-Rebreather-Maske?
Eine Non-Rebreather-Maske ist ein medizinisches Gerät, das in Notsituationen bei der Sauerstoffversorgung hilft. Es besteht aus einer Gesichtsmaske, die mit einem Reservoirbeutel verbunden ist, der mit einer hohen Sauerstoffkonzentration gefüllt ist. Der Reservoirbeutel ist mit einem Sauerstofftank verbunden.
Die Maske bedeckt sowohl Ihre Nase als auch Ihren Mund. Einwegventile verhindern, dass ausgeatmete Luft wieder in das Sauerstoffreservoir gelangt.
In Notfallsituationen wird eine Nicht-Rebreather-Maske verwendet, um Hypoxämie, auch bekannt als niedriger Sauerstoffgehalt im Blut, zu verhindern. Erkrankungen, die die Fähigkeit Ihrer Lunge, Sauerstoff aufzunehmen, oder die Fähigkeit Ihres Herzens, Blut zu pumpen, beeinträchtigen, können zu einem niedrigen Sauerstoffgehalt im Blut führen.
Wenn Ihr Blutsauerstoffgehalt zu stark absinkt, kann es zu einer sogenannten Hypoxie kommen, bei der Ihren lebenswichtigen Geweben Sauerstoff entzogen wird.
Nach einer traumatischen Verletzung, einer Rauchvergiftung oder einer Kohlenmonoxidvergiftung kann eine Nicht-Rebreather-Maske verwendet werden, um den Blutsauerstoffgehalt im normalen Bereich zu halten.
In diesem Artikel erklären wir, wie Non-Rebreather-Masken funktionieren und wie sie sich von anderen Masken unterscheiden, die während der Sauerstofftherapie verwendet werden.
Wie funktioniert eine Non-Rebreather-Maske?
Eine Gesichtsmaske ohne Rebreather passt über Ihren Mund und Ihre Nase und wird mit einem Gummiband um Ihren Kopf befestigt. Die Maske ist mit einem Plastikbeutel verbunden, der mit einer hohen Sauerstoffkonzentration gefüllt ist. Die Maske verfügt über ein Einwegventilsystem, das verhindert, dass sich ausgeatmeter Sauerstoff mit dem Sauerstoff im Reservoirbeutel vermischt.
Beim Einatmen atmen Sie Sauerstoff aus dem Reservoirbeutel ein. Die ausgeatmete Luft entweicht durch Lüftungsschlitze an der Seite der Maske und gelangt zurück in die Atmosphäre.
Mit Nicht-Rebreather-Masken erhalten Sie eine höhere Sauerstoffkonzentration als mit Standardmasken. Sie werden im Allgemeinen nur zur kurzfristigen Erhöhung der Sauerstoffversorgung eingesetzt.
Nicht-Rebreather-Masken werden nicht häufig verwendet, da sie mit mehreren Risiken verbunden sind. Störungen des Luftstroms können zum Ersticken führen. Sie können möglicherweise ersticken, wenn Sie beim Tragen der Maske erbrechen, wenn Sie sediert oder bewusstlos sind. Während der Verwendung dieser Art von Maske bleibt in der Regel ein Gesundheitsdienstleister anwesend.
Teilweiser Rebreather vs. Nicht-Rebreather
Eine Nicht-Rebreather-Maske kann zwischen 60 und 80 Prozent Sauerstoff bei einer Durchflussrate von etwa 10 bis 15 Litern/Minute (l/min) abgeben. Sie sind in Situationen nützlich, in denen Menschen einen extrem niedrigen Sauerstoffgehalt im Blut haben, da sie Ihr Blut schnell mit Sauerstoff versorgen können.
Eine Teil-Rebreather-Maske sieht ähnlich aus wie eine Nicht-Rebreather-Maske, enthält jedoch ein Zweiwegeventil zwischen der Maske und dem Reservoirbeutel. Das Ventil lässt einen Teil Ihres Atems zurück in den Reservoirbeutel.
Es ist schwierig, mit einem Teil-Rebreather eine so hohe Sauerstoffkonzentration im Blut zu erreichen, da die Sauerstoffkonzentration im Reservoirbeutel verdünnt wird.
Beide Arten von Masken können in Notsituationen verwendet werden. Ein Arzt wird anhand Ihrer spezifischen Erkrankung entscheiden, welche Maske Sie verwenden sollten.
Nicht-Rebreather vs. einfache Maske und Rebreather
Normalerweise wird eine einfache Gesichtsmaske verwendet, um eine geringe bis mäßige Menge Sauerstoff zuzuführen. Eine einfache Maske enthält an den Seiten Löcher, um ausgeatmete Luft durchzulassen und im Falle einer Verstopfung ein Ersticken zu verhindern.
Es kann etwa 40 bis 60 Prozent Sauerstoff bei 6 bis 10 l/min liefern. Es wird für Menschen verwendet, die selbstständig atmen können, aber möglicherweise einen niedrigen Sauerstoffgehalt im Blut haben.
Eine einfache Gesichtsmaske liefert keine so hohe Sauerstoffkonzentration wie eine Nicht-Rebreather-Maske, ist aber im Falle einer Verstopfung sicherer. Ein Arzt wird anhand der zu behandelnden Erkrankung und des Sauerstoffgehalts im Blut entscheiden, welche Art von Sauerstoffzufuhrsystem benötigt wird.
Eine Rebreather-Maske ist eine Fehlbezeichnung und existiert im Zusammenhang mit der Sauerstofftherapie nicht. Unter dem Begriff „Rebreather-Maske“ versteht man meist eine einfache Maske.
Kann ich zu Hause eine nicht rückatmende Maske verwenden?
Für den Heimgebrauch sind keine Rückatmungsmasken erhältlich. Eine Rückatmungsmaske ist für den kurzfristigen Einsatz in Situationen wie dem Transport von Personen in ein Krankenhaus gedacht. Sie werden selten außerhalb einer Notaufnahme verwendet und sollten nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden. Ist der Sauerstofffluss gestört, kann es zum Ersticken kommen.
Ein Arzt kann Menschen mit Langzeiterkrankungen wie chronisch obtrusiver Lungenerkrankung, schwerem Asthma oder Mukoviszidose eine Sauerstofftherapie zu Hause empfehlen.
Die Sauerstofftherapie zu Hause kann über Sauerstoffflaschen oder einen Sauerstoffkonzentrator durchgeführt werden. Es wird oft über Nasenkanülen oder Schläuche verabreicht, die in Ihre Nasenlöcher eingeführt werden. Es kann auch über eine Gesichtsmaske verabreicht werden.
Wegbringen
Nicht-Rückatmungsmasken werden verwendet, um in Notfallsituationen hohe Sauerstoffkonzentrationen zu verabreichen. Diese Masken können bei traumatischen Verletzungen, nach Rauchvergiftung und bei Kohlenmonoxidvergiftungen eingesetzt werden.
Für den Heimgebrauch sind keine Rückatmungsmasken erhältlich. Wenn Sie jedoch an einer Erkrankung wie schwerem Asthma leiden, die Ihre Atmung beeinträchtigt, kann ein Sauerstoffsystem zu Hause für Sie von Vorteil sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob ein Heimsauerstoffsystem das Richtige für Sie ist.