Überblick
Stressinduziertes Asthma ist Asthma, das durch Stress ausgelöst wird. Asthma ist eine chronische Lungenerkrankung. Die Atemwege von Menschen mit dieser Erkrankung entzünden sich, verengen sich und füllen sich mit Sekreten. Dadurch wird das Atmen erschwert.
Mehrere Dinge können einen Asthmaanfall auslösen, einschließlich Stress. Lesen Sie weiter, um mehr über den Zusammenhang zwischen Stress und Asthma zu erfahren.
Gibt es stressinduziertes Asthma?
Zur genauen Rolle von Stress und Stresshormonen bei Asthma wird derzeit geforscht. Stress scheint bei manchen Menschen Asthmaanfälle auszulösen.
Einer
Die Forschung hat auch gezeigt, dass die Reaktion des Körpers auf Stress das Immunsystem auslöst und die Freisetzung bestimmter Hormone verursacht. Dies kann zu einer Entzündung in den Atemwegen der Lunge führen und einen Asthmaanfall auslösen.
Das Leben mit Asthma kann auch Stress und Angst verursachen. Einige Studien haben gezeigt, dass Asthma mit einer höheren Wahrscheinlichkeit verbunden ist, später im Leben eine Panikstörung zu entwickeln.
Symptome von stressinduziertem Asthma
Die Symptome von stressinduziertem Asthma sind die gleichen wie bei anderen Asthmaarten, werden jedoch durch eine Stressperiode ausgelöst. Zu den Symptomen können gehören:
- Keuchen
- Husten
- Kurzatmigkeit
- schnelles Atmen
- Engegefühl in der Brust
Ist es stressinduziertes Asthma oder eine Panikattacke?
Eine Panikattacke kann sich wie ein stressinduzierter Asthmaanfall anfühlen. Das liegt daran, dass sie viele der gleichen Symptome teilen. Es kann schwierig sein, den Unterschied zwischen den beiden zu erkennen, wenn sie auftreten, aber es ist wichtig, den Unterschied zu kennen.
Wenn Sie Asthma haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ein Peak-Flow-Meter zu Hause zu haben. Dies kann helfen festzustellen, ob Ihre Atemnot auf einen Asthmaanfall zurückzuführen ist. Es ist wichtig, einen Asthmaanfall zu erkennen und zu behandeln, da er viel schwerwiegender oder sogar lebensbedrohlich sein kann, wenn er nicht richtig behandelt wird.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie Kurzatmigkeit und andere Asthmasymptome haben. Sie können die Ursache Ihrer Symptome feststellen.
Stressinduzierte Asthmaauslöser
Stressinduziertes Asthma kann durch alles ausgelöst werden, was Stress verursacht, wie zum Beispiel:
- Druck bei der Arbeit
- Schwierigkeiten in der Schule
- Konflikt in einer persönlichen Beziehung
- finanzielle Frustrationen
- jedes bedeutende lebensverändernde Ereignis
In einigen Fällen können Sie den Auslöser möglicherweise nicht identifizieren.
Diagnose
Bei Atembeschwerden sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen. Ihr Arzt kann Ihnen helfen, die Ursache zu bestimmen.
Asthma wird mit einer Vielzahl von Methoden diagnostiziert, darunter:
- eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs
- Lungenfunktionstests und Peak-Flow-Messungen
- eine körperliche Untersuchung
- eine Untersuchung Ihrer Krankengeschichte
Behandlung
Asthma ist nicht heilbar, aber behandelbar. Bei der Behandlung von stressinduziertem Asthma müssen Sie sowohl das Asthma als auch den Stress behandeln.
Asthma-Medikamente
Asthma-Medikamente fallen typischerweise in zwei Kategorien: Langzeit-Kontroller und schnelle Helfer. Beide werden normalerweise durch einen Inhalator oder Vernebler eingenommen, obwohl einige in Tablettenform erhältlich sind. Bei schweren Attacken können Injektionen erforderlich sein.
Stressreduzierung
Die Vermeidung von Auslösern kann helfen, die Häufigkeit von Asthmaanfällen zu reduzieren. Im Fall von stressinduziertem Asthma bedeutet dies, Stress zu begrenzen.
Stressbewältigung, Therapie und Anti-Angst-Medikamente können alle verwendet werden, um Stress und Angst zu bewältigen.
Einige zusätzliche Tipps:
- Kontrolliere deine Atmung: Verwenden Sie tiefe Ein- und Ausatmungen, um Ihre Reaktion auf eine Situation zu steuern. Box Breathing kann ein nützliches Hilfsmittel sein.
- Weg aus einer Stresssituation: Wenn du dich gestresst und panisch fühlst, entferne dich wenn möglich aus der Situation.
- Meditieren: Meditation kann Ihnen helfen, Ihren Geist zu beruhigen und Ihre Atmung zu kontrollieren. Wenn Sie neu in der Meditation sind, kann Ihnen eine Meditations-App helfen, das Meditieren zu lernen.
- Übung: Regelmäßige Bewegung kann helfen, Ihren Stress abzubauen. Schon ein kurzer Spaziergang kann helfen, den Geist zu beruhigen.
- Schlafen Sie sieben bis acht Stunden pro Nacht: Wenn Sie sich ausgeruht fühlen, können Sie den täglichen Stress leichter bewältigen.
- Probieren Sie Yoga oder Tai Chi aus: Diese Praktiken können hilfreich sein, um Stress abzubauen.
Wenn Selbstmanagement-Techniken nicht ausreichen, müssen Sie möglicherweise mit Ihrem Arzt über kognitive Verhaltenstherapie sprechen oder die Einnahme eines Anti-Angst-Medikaments in Betracht ziehen.
Ausblick
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Atembeschwerden haben. Ihr Arzt kann feststellen, ob Sie an stressinduziertem Asthma leiden, und Ihnen helfen, Ihren Zustand zu bewältigen.