Was ist Instruction set?

Der Befehlssatz, auch ISA (Instruction Set Architecture) genannt, ist Teil eines Computers, der sich auf die Programmierung bezieht, die mehr oder weniger Maschinensprache ist. Der Befehlssatz stellt dem Prozessor Befehle bereit, um ihm mitzuteilen, was er tun muss. Der Befehlssatz besteht aus Adressierungsmodi, Befehlen, nativen Datentypen, Registern, Speicherarchitektur, Interrupt- und Ausnahmebehandlung sowie externer E/A.

Tipp

Die erste CPU, die Intel 4004, hatte einen Befehlssatz von 46 Anweisungen. Heutige Computer haben Tausende von Anweisungen.

Ein Beispiel für einen Befehlssatz ist der x86-Befehlssatz, der heute auf Computern üblich ist. Verschiedene Computerprozessoren können fast denselben Befehlssatz verwenden, haben aber dennoch ein sehr unterschiedliches internes Design. Sowohl der Intel Pentium- als auch der AMD Athlon-Prozessor verwenden nahezu denselben x86-Befehlssatz. Ein Befehlssatz kann in die Hardware des Prozessors eingebaut oder mit einem Interpreter in Software emuliert werden. Das Hardwaredesign ist effizienter und schneller zum Ausführen von Programmen als die emulierte Softwareversion.

Beispiele für Befehlssatz

  • ADD – Zwei Zahlen zusammen addieren.

  • VERGLEICHEN – Zahlen vergleichen.

  • IN – Eingabeinformationen von einem Gerät, z. B. einer Tastatur.

  • JUMP – Springen Sie zu einer bezeichneten RAM-Adresse.

  • JUMP IF – Bedingte Anweisung, die zu einer bestimmten RAM-Adresse springt.

  • LOAD – Laden von Informationen aus dem RAM in die CPU.

  • OUT – Ausgabe von Informationen an ein Gerät, z. B. einen Monitor.

  • STORE – Informationen im RAM speichern.

CPU-Begriffe, Anweisung, ISA

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