Wir nehmen Produkte auf, die unserer Meinung nach für unsere Leser nützlich sind. Wenn Sie über Links auf dieser Seite kaufen, erhalten wir möglicherweise eine kleine Provision Hier ist unser Prozess.
Wie wir Marken und Produkte prüfen
GesundLinie zeigt Ihnen nur Marken und Produkte, hinter denen wir stehen.
Unser Team recherchiert und bewertet die Empfehlungen, die wir auf unserer Website machen, gründlich. Um sicherzustellen, dass die Produkthersteller die Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards eingehalten haben, gehen wir wie folgt vor:
- Bewerten Sie Inhaltsstoffe und Zusammensetzung: Können sie Schaden anrichten?
- Überprüfen Sie alle gesundheitsbezogenen Angaben auf Fakten: Stimmen sie mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein?
- Bewerten Sie die Marke: Arbeitet es mit Integrität und hält es sich an die Best Practices der Branche?
Wir führen die Recherche durch, damit Sie vertrauenswürdige Produkte für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden finden können.
Was ist eine Pilzinfektion?
Was ist eine Pilzinfektion?
Pilzinfektionen können jeden treffen und an mehreren Stellen des Körpers auftreten. Ein Sportler mit Fußpilz, ein Baby mit Soor und eine Frau mit einer vaginalen Hefepilzinfektion sind nur einige Beispiele.
Pilze sind Mikroorganismen, die durch eine Substanz namens Chitin in ihren Zellwänden gekennzeichnet sind. Einige Pilze sind, wie viele Pilzarten, essbar. Andere Pilzarten wie Aspergillus können äußerst gefährlich sein und zu lebensbedrohlichen Krankheiten führen.
Verschiedene Pilzarten können Pilzinfektionen verursachen. In einigen Fällen können Pilze, die normalerweise nicht auf oder in Ihrem Körper vorkommen, diesen besiedeln und eine Infektion verursachen. In anderen Fällen können sich Pilze, die normalerweise auf oder in Ihrem Körper vorhanden sind, unkontrolliert vermehren und eine Infektion verursachen.
Pilzinfektionen können ansteckend sein. Sie können von einer Person zur anderen übertragen werden. In manchen Fällen kann man sich krankheitserregende Pilze auch von infizierten Tieren oder kontaminierten Böden oder Oberflächen anstecken.
Wenn Sie Anzeichen oder Symptome einer Pilzinfektion entwickeln, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt.
Gängige Typen
Eine Pilzinfektion wird auch Mykose genannt. Obwohl die meisten Pilze für den Menschen harmlos sind, können einige von ihnen unter bestimmten Bedingungen Krankheiten verursachen.
Pilze vermehren sich, indem sie Sporen freisetzen, die durch direkten Kontakt aufgenommen oder sogar eingeatmet werden können. Aus diesem Grund befallen Pilzinfektionen am häufigsten Ihre Haut, Ihre Nägel oder Ihre Lunge. Pilze können auch in Ihre Haut eindringen, Ihre Organe befallen und eine körperweite systemische Infektion verursachen.
Zu den häufigsten Arten von Pilzinfektionen gehören:
- Fußpilz
- Tinea cruris
- Tinea
- Hefe-Infektion
- Onychomykose oder eine Pilzinfektion des Nagels
Einige Pilzarten verursachen beim Menschen normalerweise keine Infektionen, können jedoch bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem Krankheiten verursachen. Diese werden opportunistische Infektionen genannt.
Bilder einer Pilzinfektion
Fußpilz
Fußpilz wird auch Tinea pedis genannt. Dabei handelt es sich um eine Art Pilzinfektion, die die Haut an Ihren Füßen sowie an Händen und Nägeln befallen kann. Die Infektion wird durch Dermatophyten verursacht, eine Gruppe von Pilzen, die in den warmen und feuchten Bereichen zwischen Ihren Zehen gedeihen können.
Sie kommt besonders häufig bei Sportlern vor und kann von einer Person zur anderen übertragen werden. Sie können sich auch auf kontaminierten Oberflächen anstecken, z. B. in öffentlichen Duschen oder auf dem Boden von Umkleideräumen.
Symptome
Fußpilz kann ein juckendes, stechendes oder brennendes Gefühl zwischen den Zehen oder an anderen Stellen Ihres Fußes verursachen. Es kann auch sein, dass Ihre Haut reißt, sich abschält oder Blasen bildet.
Diagnose
Ihr Arzt kann Fußpilz anhand der Symptome auf Ihrer Haut erkennen. Wenn der Arzt sich nicht sicher ist, kann eine kleine Hautstelle abgeschabt und auf den Pilz untersucht werden.
Behandlung
Es gibt mehrere topische, rezeptfreie (OTC) Antimykotika, die Sie zur Behandlung von Fußpilz verwenden können. Wenn diese keine Linderung bringen, kann Ihr Arzt Ihnen etwas Stärkeres verschreiben. Erhalten Sie die Informationen, die Sie benötigen, um Fußpilz im Keim zu ersticken.
Kaufen Sie Antimykotika bei Amazon.
Tinea cruris
Jock Juckreiz wird auch als Tinea cruris bezeichnet. Es handelt sich um eine Pilzinfektion, die die Haut in der Leistengegend sowie an den Innenseiten der Oberschenkel und des Gesäßes befallen kann. Wie der Fußpilz wird er durch Dermatophyten verursacht, eine Gruppe von Pilzen, die in warmen und feuchten Gegenden gedeihen.
Diese Art der Infektion betrifft hauptsächlich Männer und Jungen, aber auch Frauen und Mädchen können daran erkranken.
Symptome
Zu den häufigsten Symptomen von Jock Juckreiz gehören:
- Rötung
- Juckreiz
- ein brennendes Gefühl
- Veränderungen der Hautfarbe
- schuppende oder rissige Haut
- ein Ausschlag, der sich verschlimmert, wenn Sie Sport treiben
Diagnose
Häufig kann ein Arzt Jock Juckreiz erkennen, indem er die betroffene Haut untersucht. Um andere Erkrankungen wie Psoriasis auszuschließen, können Hautzellen abgekratzt und untersucht werden.
Behandlung
Jock Juckreiz kann normalerweise zu Hause behandelt werden, indem man den Bereich sauber und trocken hält und rezeptfreie antimykotische Cremes, Puder oder Sprays aufträgt.
Wenn sich Ihre Symptome nach zweiwöchiger häuslicher Pflege nicht bessern, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Sie können stärkere Antimykotika verschreiben. Erfahren Sie, wie Sie Jock Juckreiz erkennen, behandeln und verhindern.
Tinea
Ringelflechte ist eine Pilzinfektion, die Ihre Haut und Kopfhaut befallen kann. Ähnlich wie Fußpilz und Juckreiz wird es durch Dermatophyten verursacht. Der Ringwurm gehört ebenfalls zu einer Gruppe von Pilzen, die auf der Haut wachsen, insbesondere in feuchten und feuchten Teilen Ihres Körpers.
Symptome
Es beginnt normalerweise mit einem rötlichen, juckenden, schuppigen Ausschlag. Mit der Zeit können sich Ringelflechteflecken ausbreiten und rote Ringe bilden.
Weitere Anzeichen sind:
- Stellen, die Blasen bilden und zu nässen beginnen
- kahle Stellen auf der Kopfhaut
- Flecken, die wie Ringe aussehen, mit einem rötlicheren Außenrand
- dicke, verfärbte oder rissige Nägel (wenn die Infektion in den Nägeln liegt)
Diagnose
Eine einfache Hautuntersuchung kann Ringelflechte erkennen. Der Pilz leuchtet unter Schwarzlicht, sodass Ihr Arzt feststellen kann, ob Sie ihn haben, indem er das Schwarzlicht auf die betroffene Stelle richtet. Es kann auch eine kleine Probe der betroffenen Haut abgekratzt und zur Untersuchung an ein Labor geschickt werden.
Behandlung
Wie Juckreiz und Fußpilz kann auch die Ringelflechte oft erfolgreich mit rezeptfreien antimykotischen Cremes, Sprays, Gels oder Salben behandelt werden.
Möglicherweise benötigen Sie ein Rezept, wenn Ihr Fall schwerwiegender ist oder die Infektion auf den Nägeln oder der Kopfhaut lokalisiert ist. Gewinnen Sie ein besseres Verständnis der Ringelflechte, einschließlich Möglichkeiten zu ihrer Vorbeugung und Behandlung.
Hefe-Infektion
Candida albicans ist eine Pilzart, die Haut, Mund, Magen-Darm-Trakt, Harnwege oder Genitalien infizieren kann.
Es ist normal, dass geringe Mengen Candida albicans auf Ihrer Haut und in Ihrem Körper vorhanden sind. Wenn sich diese Pilze jedoch zu stark vermehren, können sie eine Infektion namens Hefepilzinfektion verursachen.
Symptome
Wenn Sie eine Hefepilzinfektion im Rachen oder Mund bekommen, spricht man von Mundsoor. Durch Soor bilden sich weiße Flecken in Mund und Rachen. Menschen, die sich einer längeren Antibiotikatherapie unterziehen, entwickeln häufig diese Art von Infektion.
Bei Frauen kommen vaginale Hefepilzinfektionen relativ häufig vor. Sie können Folgendes verursachen:
- Schmerz
- Juckreiz
- klumpiger Ausfluss
- Schwellung
- Rötung
Diagnose
Um festzustellen, ob Mundsoor vorliegt, kann Ihr Arzt die betroffenen Stellen mit einem Rachenabstrich abreiben. Rachenabstriche sehen aus wie ein Wattestäbchen. Ihr Arzt kann den Abstrichtupfer an ein Labor schicken, wo Techniker ihn kultivieren, um herauszufinden, welche Arten von Pilzen oder anderen Mikroben vorhanden sind.
Ihr Arzt wird eine gynäkologische Untersuchung durchführen, um eine vaginale Hefepilzinfektion zu diagnostizieren. Wenn sie nicht sicher sind, ob Ihre Symptome durch eine Hefepilzinfektion verursacht werden, können sie den Bereich abtupfen und einen Labortest anordnen.
Behandlung
Ihre Behandlungsmöglichkeiten hängen von der Art Ihrer Hefepilzinfektion ab und davon, ob Sie regelmäßig Hefepilzinfektionen bekommen oder nicht.
Soor kann mit oralen Antimykotika behandelt werden. Diese können in Form von Lutschtabletten, Pillen oder Mundwasser vorliegen. Erfahren Sie mehr über Mundsoor.
Wenn Sie früh genug eine vaginale Hefepilzinfektion bekommen, können Sie diese möglicherweise mit OTC-Produkten behandeln. Andernfalls kann Ihr Arzt Ihnen antimykotische Medikamente verschreiben, die als Creme, Pille oder Vaginalzäpfchen erhältlich sind.
Ihr Arzt empfiehlt Ihnen möglicherweise auch Probiotika wie Lactobacillus acidophilus. Probiotische Nahrungsergänzungsmittel liefern gute Bakterien, die dabei helfen können, das mikrobielle Gleichgewicht Ihres Körpers wiederherzustellen. Erfahren Sie mehr über die Symptome einer vaginalen Hefepilzinfektion und warum eine frühzeitige Behandlung so wichtig ist.
Zehennagelpilz
Onychomykose ist eine häufige Art von Pilzinfektion, die Ihre Zehennägel, Fingernägel und Nagelbetten befallen kann. Es ist auch als Tinea unguium bekannt.
Symptome
Zehennagelpilz beginnt normalerweise als kleiner heller Fleck auf Ihrem Nagel. Wenn es sich tiefer ausbreitet, verändert es die Form und Farbe Ihres Nagels. Mit der Zeit kann es dazu führen, dass Ihr Nagel dicker und brüchiger wird.
Zu den häufigsten Anzeichen gehören:
- Schuppenbildung unter dem Nagel
- weiße oder gelbe Streifen unter dem Nagel
- Schuppenbildung oder Abbröckeln des Nagels
- dicker oder brüchiger Nagel
- Abheben vom Nagelbett
Diagnose
Um herauszufinden, ob Sie an Zehennagelpilz leiden, wird Ihr Arzt wahrscheinlich Teile des betroffenen Nagels abkratzen. Sie werden diese Abschürfungen unter einem Mikroskop untersuchen.
Dies kann ihnen helfen, den Unterschied zwischen einer Pilzinfektion und anderen Erkrankungen zu erkennen, die ähnliche Symptome verursachen.
Behandlung
Die Behandlung von Fingernagelinfektionen kann möglicherweise Wochen und die Behandlung von Zehennagelinfektionen Monate dauern.
OTC-Medikamente sind normalerweise nicht wirksam. Ihr Arzt kann Ihnen einen Nagellack verschreiben, der wie Nagellack aufgetragen wird, oder ein Antibiotikum, das Sie oral einnehmen.
Da diese Art von Infektion sehr schwer zu behandeln sein kann, ist es wichtig, eine Ausbreitung zu vermeiden. Erfahren Sie, wie Sie sich vor Pilzinfektionen Ihrer Nägel und Nagelbetten schützen können.
Wer ist gefährdet?
Es gibt verschiedene Dinge, die das Risiko einer Pilzinfektion erhöhen können. Dazu gehören Umweltfaktoren sowie die Vorgänge in Ihrem Körper, wenn Sie einem Pilz ausgesetzt sind.
Feuchtigkeit und Nässe
Starkes Schwitzen oder Arbeiten in einer warmen, feuchten Umgebung können das Risiko einer Pilzinfektion erhöhen. Pilze brauchen zum Wachsen eine warme und feuchte Umgebung.
Auch das Barfußgehen an feuchten Orten wie Fitnessstudios, Umkleideräumen und Duschen kann Ihr Risiko erhöhen. Diese öffentlichen Orte sind oft reich an Pilzsporen.
Schlechte Durchblutung
Jeder Zustand, der zu einer schlechten Durchblutung führt, kann das Infektionsrisiko erhöhen. Eine schlechte Durchblutung behindert Ihre Immunantwort und verringert die Fähigkeit Ihres Körpers, eine Infektion abzuwehren. Entdecken Sie diese Liste der Ursachen für eine schlechte Durchblutung.
Wechseljahrsstatus
Wenn Sie eine Frau nach der Menopause sind, können hormonelle Veränderungen den Säuregehalt Ihrer Vagina verringern. Dies könnte Sie anfälliger für vaginale Hefepilzinfektionen machen. Erfahren Sie, wie Sie die Symptome der Menopause erkennen.
Unterdrücktes Immunsystem
Wenn Ihr Immunsystem nicht richtig funktioniert, können Sie anfällig für Pilzinfektionen sein.
Viele Dinge können Ihr Immunsystem potenziell schwächen. Beispielsweise können Nährstoffmangel, Immunschwächestörungen, Rauchen und sogar Stress Ihre Immunfunktion beeinträchtigen. Erfahren Sie mehr über Immunschwächeerkrankungen.
Nagel- und Hautverletzung oder Infektion
Selbst eine kleine Nagel- oder Hautverletzung oder -infektion kann dazu führen, dass Pilze unter die Haut gelangen und tiefer liegende Gewebe befallen. Deshalb ist es wichtig, Wunden zu waschen und mit einem sterilen Verband oder Verband abzudecken. Erfahren Sie, wie Sie kleinere Wunden behandeln und Infektionen vorbeugen.
Bestimmte Medikamente
Einige Arten von Medikamenten können die Fähigkeit Ihres Körpers, Pilzinfektionen abzuwehren, beeinträchtigen. Beispielsweise zerstören Antibiotika neben schädlichen Bakterien auch hilfreiche Bakterien. Dadurch können Pilze konkurrenzfrei gedeihen.
Auch die langfristige Einnahme von Kortikosteroiden kann das Risiko einer Pilzinfektion erhöhen. Krebsbehandlungen, einschließlich Chemotherapie und Bestrahlung, können Ihr Risiko ebenfalls erhöhen.
Wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist, fragen Sie Ihren Arzt, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um das Risiko einer Pilzinfektion zu begrenzen.
Wie können Pilzinfektionen verhindert werden?
Auch gute Hygiene ist entscheidend, um Pilzinfektionen vorzubeugen.
Versuchen zu:
- Halten Sie Ihre Haut sauber und trocken, insbesondere die Hautfalten
- Waschen Sie Ihre Hände häufig, insbesondere nachdem Sie Tiere oder andere Menschen berührt haben
- Vermeiden Sie die Verwendung von Handtüchern und anderen Körperpflegeprodukten anderer Personen
- Tragen Sie in Umkleideräumen, Gemeinschaftsduschen und Schwimmbädern Schuhe
- Wischen Sie Fitnessgeräte vor und nach dem Gebrauch ab
Wegbringen
Pilzinfektionen können unangenehm oder sogar schmerzhaft sein. In manchen Fällen kann es Wochen oder Monate dauern, bis eine wirksame Behandlung erfolgt. Wenn Sie glauben, eine Pilzinfektion zu haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Sie können die Art der Infektion diagnostizieren und ein geeignetes Antimykotikum empfehlen.
In einigen Fällen empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise auch Änderungen Ihrer Ernährung oder anderer Alltagsgewohnheiten, um die Behandlung oder Vorbeugung künftiger Pilzinfektionen zu unterstützen.
Wenn Sie Hilfe bei der Suche nach einem Hausarzt benötigen, schauen Sie sich hier unser FindCare-Tool an.