Fibromyalgie verursacht oft ausgedehnte Schmerzen im gesamten Rücken.

Rückenschmerzen sind eines der häufigsten Symptome von Fibromyalgie, einer chronischen Schmerzerkrankung, die häufig mit Müdigkeit und Berührungsempfindlichkeit einhergeht.

Rückenschmerzen bei Fibromyalgie können leicht bis schwer sein und zu erheblichen Beschwerden und Behinderungen führen.

Hier erfahren Sie, wie Sie Fibromyalgie-Rückenschmerzen von anderen Arten von Rückenschmerzen unterscheiden können, sowie Tipps zur Behandlung der Erkrankung.

Verursacht Fibromyalgie Rückenschmerzen?

Rückenschmerzen sind neben anderen Symptomen wie Müdigkeit, Schlafstörungen, kognitiven Schwierigkeiten und Stimmungsstörungen ein häufiges Symptom der Fibromyalgie.

Der mit Fibromyalgie verbundene Schmerz kann als tiefer, schmerzender Schmerz beschrieben werden, der oft von Steifheit, Druckempfindlichkeit und Druckempfindlichkeit begleitet wird.

Fibromyalgie-Symptome

Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die häufig durch die folgenden Symptome gekennzeichnet ist:

  • Weit verbreiteter Schmerz: schmerzende oder brennende Schmerzen, die typischerweise im ganzen Körper zu spüren sind, einschließlich Nacken, Schultern, Rücken und Hüften
  • Ermüdung: sich müde fühlen, auch wenn man ausreichend geschlafen hat
  • Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen oder beim Aufwachen mit dem Gefühl, nicht erfrischt zu sein
  • Kognitive Schwierigkeiten: Probleme mit Konzentration, Gedächtnis und anderen kognitiven Funktionen
  • Stimmungsstörungen: Angstzustände, Depressionen und Stimmungsschwankungen
  • Kopfschmerzen: häufige Kopfschmerzen, einschließlich Migräne-Episoden
  • Berührungsempfindlichkeit: erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Druck oder Berührung
  • Steifheit: Steifheit der Muskeln und Gelenke, insbesondere morgens oder nach längerem Sitzen

So erkennen Sie, ob es sich bei Ihren Rückenschmerzen um Fibromyalgie handelt

Fibromyalgie-Rückenschmerzen werden typischerweise als tiefe, schmerzende Schmerzen beschrieben, die im gesamten Rücken zu spüren sind und von Steifheit und Empfindlichkeit begleitet sein können. Obwohl die Schmerzen sehr stark sein können, verursachen sie keine sichtbaren Veränderungen an der betroffenen Stelle, wie z. B. eine Entzündung oder Schwellung.

Neben Rückenschmerzen geht Fibromyalgie häufig mit weiteren Symptomen wie Müdigkeit, Schlafstörungen, kognitiven Schwierigkeiten, Stimmungsstörungen, Kopfschmerzen, Berührungsempfindlichkeit und Steifheit einher. Die Schmerzen können durch Stress, körperliche Aktivität oder Wetteränderungen schlimmer werden.

Im Gegensatz dazu können andere Arten von Rückenschmerzen durch eine bestimmte Verletzung oder ein körperliches Trauma verursacht werden, beispielsweise durch eine Muskelzerrung, einen Bandscheibenvorfall oder Arthrose. Der Schmerz kann auf einen bestimmten Bereich des Rückens beschränkt sein und von Symptomen wie Muskelkrämpfen, eingeschränkter Beweglichkeit und Schwäche begleitet sein.

Eins lernen verglichen Menschen mit Fibromyalgie mit Menschen mit chronischen Schmerzen im unteren Rücken, einer Art von Schmerzen im unteren Rücken, die länger als 12 Wochen anhalten und durch verschiedene Faktoren wie einen Bandscheibenvorfall oder Alterung verursacht werden.

Die Ergebnisse zeigen, dass Fibromyalgie-Schmerzen tendenziell einen größeren Einfluss auf das tägliche Leben haben als chronische Schmerzen im unteren Rückenbereich. Fibromyalgie-Schmerzen beeinträchtigen auch stärker den Tast-, Bewegungs- und Gleichgewichtssinn einer Person.

Fibromyalgie-Rückenschmerzflecken

Fibromyalgie-Rückenschmerzen sind oft weit verbreitet und betreffen den gesamten Rücken vom oberen bis zum unteren Bereich. Dieser Schmerz kann auch in andere Bereiche wie Nacken, Schultern, Hüfte und Brust ausstrahlen.

Der Schmerz kann sich in bestimmten Bereichen, wie dem oberen Rücken, dem unteren Rücken oder beiden, schlimmer anfühlen und sich auch auf den Nacken, die Schultern und die Hüften ausweiten. Manche Menschen mit Fibromyalgie berichten auch über Schmerzen im Brust- und Brustkorbbereich, die manchmal mit einem Herzinfarkt oder einer anderen Herzerkrankung verwechselt werden können.

Fibromyalgie-Rückenschmerzen zwischen den Schulterblättern

Fibromyalgie-Schmerzen zwischen den Schulterblättern können sich wie ein tiefer, schmerzender Schmerz anfühlen, der von einem Gefühl der Zärtlichkeit begleitet wird. Möglicherweise verspüren Sie ein Spannungsgefühl zwischen den Schulterblättern, das die Bewegung von Nacken und Schultern erschwert.

Möglicherweise verspüren Sie auch ein brennendes oder stechendes Gefühl, das auf andere Körperteile ausstrahlt.

Symptome von Schmerzen im unteren Rückenbereich bei Fibromyalgie

Fibromyalgie-Schmerzen im unteren Rückenbereich ähneln den Schmerzen, die in anderen Teilen des Körpers auftreten, was die Schmerzqualität (wie dumpf, schmerzend oder stechend) sowie das Vorhandensein begleitender Symptome wie Steifheit und Empfindlichkeit betrifft.

Der Schmerz ist im Bereich oberhalb der Hüfte und unterhalb des Brustkorbs zu spüren und kann manchmal bis ins Gesäß und die Oberschenkel ausstrahlen. Die Schwere der Schmerzen und Begleitsymptome kann von Person zu Person unterschiedlich sein.

Linderung von Rückenschmerzen bei Fibromyalgie

Um Linderung bei Fibromyalgie-Rückenschmerzen zu finden, kann eine Kombination aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Ansätzen erforderlich sein.

Zu den Medikamenten können gehören:

  • Rezeptfreie Schmerzmittel: Paracetamol (Tylenol) oder nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs)
  • Antidepressiva: Duloxetin (Cymbalta), Milnacipran (Savella) oder Amitriptylin (Elavil)
  • Antikonvulsiva: Pregabalin (Lyrica) und Gabapentin (Neurontin)

Zu den nicht medikamentösen Ansätzen können gehören:

  • Physiotherapie
  • Übung
  • kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
  • Entspannungstechniken wie tiefes Atmen oder Meditation
  • Nachrichtentherapie
  • Akupunktur
  • chiropraktische Pflege

Forschung legt nahe, dass Aerobic-Übungen zu einer geringfügigen Verringerung der Schmerzintensität und einer Verbesserung der körperlichen Funktion führen können. Es konnte jedoch keine signifikante Verbesserung der Ermüdung und Steifigkeit beobachtet werden.

Endeffekt

Fibromyalgie-Rückenschmerzen sind durch einen tiefen, schmerzenden Schmerz im Rückenbereich gekennzeichnet, der oft von Steifheit und Druckempfindlichkeit begleitet wird. Es kann auch zu Müdigkeit, kognitiven Schwierigkeiten und Stimmungssymptomen wie Depressionen kommen.

Wenn Sie Rückenschmerzen haben, ist der erste Schritt, einen Termin mit einem Arzt zu vereinbaren. Sie können eine körperliche Untersuchung durchführen, Ihre Krankengeschichte überprüfen und Ihre Symptome mit Ihnen besprechen, um festzustellen, ob Fibromyalgie die Ursache Ihrer Rückenschmerzen sein könnte.