Die endotracheale Intubation (EI) ist oft ein Notfallverfahren, das bei Menschen durchgeführt wird, die bewusstlos sind oder nicht selbst atmen können. EI hält die Atemwege offen und hilft Erstickungsgefahr zu vermeiden.
Bei einer typischen EI erhalten Sie eine Anästhesie. Dann wird ein flexibler Kunststoffschlauch durch den Mund in Ihre Luftröhre eingeführt, um Ihnen beim Atmen zu helfen.
Die Luftröhre, auch bekannt als Luftröhre, ist eine Röhre, die Sauerstoff zu Ihren Lungen transportiert. Die Größe des Beatmungsschlauches ist auf Ihr Alter und Ihren Halsumfang abgestimmt. Der Schlauch wird durch eine kleine Luftmanschette an Ort und Stelle gehalten, die sich nach dem Einführen um den Schlauch herum aufbläst.
Ihre Luftröhre beginnt direkt unter Ihrem Kehlkopf oder Kehlkopf und erstreckt sich hinter dem Brustbein oder Brustbein. Ihre Luftröhre teilt sich dann und wird zu zwei kleineren Röhren: den rechten und linken Hauptbronchien. Jeder Schlauch ist mit einer Ihrer Lungen verbunden. Die Bronchien teilen sich dann weiter in immer kleinere Luftwege innerhalb der Lunge.
Ihre Luftröhre besteht aus zähem Knorpel, Muskeln und Bindegewebe. Seine Auskleidung besteht aus glattem Gewebe. Mit jedem Einatmen wird Ihre Luftröhre etwas länger und weiter. Beim Ausatmen nimmt es wieder seine entspannte Größe an.
Sie können Schwierigkeiten beim Atmen haben oder überhaupt nicht atmen können, wenn ein Weg entlang der Atemwege blockiert oder beschädigt ist. Dies ist, wenn EI notwendig sein kann.
Wie wird die endotracheale Intubation durchgeführt?
EI wird normalerweise im Krankenhaus durchgeführt, wo Sie eine Anästhesie erhalten. In Notfallsituationen kann ein Sanitäter am Ort des Notfalls EI durchführen.
Bei einem typischen EI-Verfahren erhalten Sie zunächst ein Anästhetikum. Sobald Sie sediert sind, öffnet Ihr Anästhesist Ihren Mund und führt ein kleines Instrument mit einem Licht namens Laryngoskop ein. Dieses Instrument wird verwendet, um das Innere Ihres Kehlkopfes oder Stimmkastens zu sehen. Sobald Ihre Stimmbänder lokalisiert wurden, wird ein flexibler Kunststoffschlauch in Ihren Mund eingeführt und über Ihre Stimmbänder hinaus in den unteren Teil Ihrer Luftröhre geführt. In schwierigen Situationen kann ein Videokamera-Laryngoskop verwendet werden, um eine detailliertere Ansicht der Atemwege zu erhalten.

Ihr Anästhesist wird dann Ihre Atmung durch ein Stethoskop abhören, um sicherzustellen, dass sich der Schlauch an der richtigen Stelle befindet. Sobald Sie keine Atemhilfe mehr benötigen, wird der Schlauch entfernt. Bei chirurgischen Eingriffen und auf der Intensivstation wird der Schlauch an der richtigen Stelle an ein Beatmungsgerät oder Beatmungsgerät angeschlossen. In manchen Situationen muss der Schlauch möglicherweise vorübergehend an einer Tasche befestigt werden. Ihr Anästhesist wird den Beutel verwenden, um Sauerstoff in Ihre Lungen zu pumpen.
Warum wird eine endotracheale Intubation durchgeführt?
Sie benötigen dieses Verfahren möglicherweise aus einem der folgenden Gründe:
- um Ihre Atemwege zu öffnen, damit Sie Anästhetika, Medikamente oder Sauerstoff erhalten können
- zum Schutz Ihrer Lunge
- Sie haben aufgehört zu atmen oder Sie haben Schwierigkeiten beim Atmen
- Sie brauchen eine Maschine, die Ihnen beim Atmen hilft
- Sie haben eine Kopfverletzung und können nicht selbst atmen
- Sie müssen für einen bestimmten Zeitraum sediert werden, um sich von einer schweren Verletzung oder Krankheit zu erholen
EI hält Ihre Atemwege offen. Dadurch kann Sauerstoff beim Atmen ungehindert zu und von Ihren Lungen gelangen.
Welche Risiken birgt die endotracheale Intubation?
Anästhesierisiken
In der Regel werden Sie während des Eingriffs in Vollnarkose behandelt. Das bedeutet, dass Sie beim Einführen des Schlauchs nichts spüren. Gesunde Menschen haben in der Regel keine Probleme mit einer Vollnarkose, es besteht jedoch ein geringes Risiko für Langzeitkomplikationen. Diese Risiken hängen weitgehend von Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand und der Art des Eingriffs ab, dem Sie sich unterziehen.
Zu den Faktoren, die das Risiko von Komplikationen bei der Anästhesie erhöhen können, gehören:
- chronische Probleme mit Ihrer Lunge, Ihren Nieren oder Ihrem Herzen
- Diabetes
- Geschichte der Anfälle
- eine Familiengeschichte von Nebenwirkungen auf Anästhesie
- Schlafapnoe
- Fettleibigkeit
- Allergien gegen Lebensmittel oder Medikamente
- Alkoholkonsum
- Rauchen
- Alter
Schwerwiegendere Komplikationen können bei älteren Erwachsenen mit erheblichen medizinischen Problemen auftreten. Diese Komplikationen sind selten, können aber beinhalten:
- Herzinfarkt
- Lungenentzündung
- Schlaganfall
- vorübergehende geistige Verwirrung
- Tod
Etwa ein oder zwei von 1.000 Personen können während einer Vollnarkose teilweise wach werden. Wenn dies passiert, nehmen die Menschen normalerweise ihre Umgebung wahr, empfinden aber keine Schmerzen. In seltenen Fällen können sie starke Schmerzen verspüren. Dies kann zu langfristigen psychischen Komplikationen wie einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen. Bestimmte Faktoren können diese Situation wahrscheinlicher machen:
- Notoperation
- Herz- oder Lungenprobleme
- Langzeitgebrauch von Opiaten, Beruhigungsmitteln oder Kokain
- täglichen Alkoholkonsum
Intubationsrisiken
Es gibt einige Risiken im Zusammenhang mit der Intubation, wie zum Beispiel:
- Verletzung von Zähnen oder zahnärztlichen Arbeiten
- Verletzung des Rachens oder der Luftröhre
- eine Ansammlung von zu viel Flüssigkeit in Organen oder Geweben
- Blutung
- Lungenkomplikationen oder Verletzungen
- Aspiration (Mageninhalt und Säuren, die in die Lunge gelangen)
Ein Anästhesist oder Rettungssanitäter wird Sie vor dem Eingriff untersuchen, um das Risiko des Auftretens dieser Komplikationen zu verringern. Sie werden außerdem während des gesamten Verfahrens sorgfältig überwacht.
Wie bereite ich mich auf die endotracheale Intubation vor?
Die Intubation ist ein invasiver Eingriff und kann erhebliche Beschwerden verursachen. In der Regel erhalten Sie jedoch eine Vollnarkose und ein muskelentspannendes Medikament, damit Sie keine Schmerzen verspüren. Bei bestimmten Erkrankungen muss das Verfahren möglicherweise durchgeführt werden, während eine Person noch wach ist. Ein Lokalanästhetikum wird verwendet, um die Atemwege zu betäuben, um die Beschwerden zu lindern. Ihr Anästhesist wird Sie vor der Intubation darüber informieren, ob diese Situation auf Sie zutrifft.
Was ist nach endotrachealer Intubation zu erwarten?
Möglicherweise haben Sie nach dem Eingriff leichte Halsschmerzen oder Schluckbeschwerden, die jedoch schnell verschwinden sollten.
Es besteht auch ein geringes Risiko, dass bei dem Eingriff Komplikationen auftreten. Stellen Sie sicher, dass Sie sofort Ihren Arzt anrufen, wenn Sie eines der folgenden Symptome zeigen:
- Schwellung Ihres Gesichts
- eine starke Halsentzündung
- Brustschmerzen
- Schluckbeschwerden
- Schwierigkeiten beim Sprechen
- Nackenschmerzen
- Kurzatmigkeit
Diese Symptome können ein Zeichen für andere Probleme mit Ihren Atemwegen sein.