Bei der Gitterdegeneration kommt es mit der Zeit zu einer Ausdünnung Ihrer peripheren Netzhaut. Die genaue Ursache ist unbekannt. Eine Gitterdegeneration kann bei manchen Menschen zu einer Netzhautablösung führen, die zur Erblindung führen kann.
Die Netzhaut ist eine Schicht spezialisierter Zellen im hinteren Teil Ihres Auges. Diese Zellen fangen Licht ein und übertragen elektrische Impulse an Ihr Gehirn, damit Sie sehen können.
Es gibt viele Erkrankungen, die die Netzhaut beeinträchtigen können. Eine davon ist die Gitterdegeneration, eine allmähliche Ausdünnung der Netzhaut.
Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Gitterdegeneration, einschließlich ihrer Symptome, ihrer Ursachen und ihrer Behandlung. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
Was ist Gitterdegeneration?
Bei der Gitterdegeneration handelt es sich um eine mit der Zeit auftretende Ausdünnung der Netzhaut. Es wird geschätzt, dass es Auswirkungen hat
Eine Gitterdegeneration findet in Ihrer peripheren Netzhaut statt, also dem Netzhautgewebe, das sich außerhalb Ihrer Makula befindet. Ihre periphere Netzhaut ist sowohl für Ihr seitliches Sehen als auch für Ihr Nachtsichtvermögen verantwortlich.
Die Makula ist ein kleiner, aber sehr wichtiger Bereich der Netzhaut. Es ist an der Klarheit unseres Sehvermögens, der sogenannten Sehschärfe, sowie an unserem Farbsehen beteiligt.
Gitterdegenerationsläsionen können wie ein ovaler oder gerader Fleck aus verdünntem Netzhautgewebe aussehen. Es können auch Pigmentansammlungen oder ein Kreuzschraffurmuster auftreten, das durch weißliche Blutgefäße verursacht wird. Es können eine oder mehrere Läsionen vorhanden sein.
Was sind die Symptome einer Gitterdegeneration?
Eine Gitterdegeneration weist keine Symptome auf. Aus diesem Grund wissen viele Menschen mit Gitterdegeneration nicht, dass sie daran leiden. In vielen Fällen wird eine Gitterdegeneration bei einer routinemäßigen Untersuchung der erweiterten Augen festgestellt.
Da die Gitterdegeneration dazu führt, dass Ihre periphere Netzhaut dünner wird, ist sie anfälliger für die Bildung von Rissen oder Löchern. Dies kann schließlich zu einer Netzhautablösung führen, bei der Ihre Netzhaut aus ihrer typischen Position verschoben wird.
Zu den Symptomen einer Netzhautablösung gehören:
- neue Eye Floater
- Lichtblitze in einem oder beiden Augen
- ein dunkler Schatten an den Seiten oder in der Mitte Ihrer Sicht
- verschwommenes Sehen
Eine Netzhautablösung ist ein Notfall. Wenn bei Ihnen eines der oben genannten Symptome auftritt, insbesondere wenn diese plötzlich auftreten, wenden Sie sich umgehend an Ihren Augenarzt oder in die Notaufnahme.
Was verursacht eine Gitterdegeneration?
Eine Gitterdegeneration kann in jedem Alter auftreten. Die meisten Menschen bekommen es jedoch, wenn sie in ihren 20ern sind.
Es ist nicht klar, was genau die Gitterdegeneration verursacht. Bei einigen Menschen besteht jedoch ein höheres Risiko, daran zu erkranken, darunter:
- diejenigen mit anderen in ihrer Familie, die an einer Gitterdegeneration leiden
- Personen mit Kurzsichtigkeit
- Personen mit seltenen genetischen Erkrankungen wie:
- Stickler-Syndrom
- Marfan-Syndrom
- Ehlers-Danlos-Syndrom
Es ist wichtig zu wissen, dass das Vorhandensein von Risikofaktoren für eine Gitterdegeneration nicht bedeutet, dass Sie diese definitiv entwickeln werden. Es bedeutet einfach, dass bei Ihnen ein höheres Risiko für eine Gitterdegeneration besteht als bei Menschen ohne Risikofaktoren.
Führt eine Gitterdegeneration zur Blindheit?
Eine Gitterdegeneration kann zur Erblindung führen. Dies liegt daran, dass Menschen mit einer Netzhautdegeneration einem höheren Risiko einer Netzhautablösung ausgesetzt sind, was zu einem dauerhaften Sehverlust führen kann.
Wie behandelt man eine Gitterdegeneration?
Im Allgemeinen müssen die meisten Menschen mit Gitterdegeneration nicht behandelt werden. Ihr Augenarzt wird Ihren Zustand regelmäßig durch jährliche erweiterte Augenuntersuchungen überwachen.
In manchen Situationen kann Ihr Augenarzt eine Lasertherapie oder Kryotherapie zur Behandlung Ihrer Gitterdegeneration einsetzen. Ziel ist es, den dünnsten Bereich der peripheren Netzhaut zu stärken und so Netzhautrisse oder -ablösungen zu verhindern.
Es ist jedoch unklar, ob diese Behandlungen eine Netzhautablösung wirksam verhindern können. A
Wenn bei Ihnen eine Gitterdegeneration vorliegt und es zu einer Netzhautablösung kommt, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Ihr Augenarzt diese behandeln kann. Dazu gehören Lasertherapie, Kryotherapie oder Operation.
Wie können Sie einer Gitterdegeneration in Ihren Augen vorbeugen?
Es gibt keinen sicheren Weg, eine Gitterdegeneration zu verhindern. Eine Gitterdegeneration wird häufig bei routinemäßigen Augenuntersuchungen diagnostiziert.
Es ist wichtig, regelmäßig Ihren Augenarzt aufzusuchen, um Komplikationen durch eine Gitterdegeneration vorzubeugen. Wenn bei Ihnen eine Netzhautdegeneration diagnostiziert wurde, können regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen dazu beitragen, Komplikationen wie Netzhautrisse oder -ablösungen zu vermeiden.
Gitterdegeneration ist eine Erkrankung, bei der Ihre periphere Netzhaut mit der Zeit dünner wird. Die genaue Ursache ist unbekannt, obwohl sie häufiger bei kurzsichtigen Menschen und bei Menschen mit bestimmten seltenen genetischen Erkrankungen auftritt.
Menschen mit einer Netzhautdegeneration haben ein höheres Risiko einer Netzhautablösung. Während die meisten Menschen mit Gitterdegeneration nur überwacht werden müssen, kann in manchen Situationen ein Arzt eine Behandlung zur Stärkung der ausgedünnten Netzhaut empfehlen.
Eine Netzhautablösung ist ein Notfall, der zu einem dauerhaften Sehverlust führen kann. Wenn Sie an einer Netzhautdegeneration leiden und Symptome einer Netzhautablösung bemerken, suchen Sie sofort einen Arzt auf.