Ihre körperliche Gesundheit kann ebenfalls beeinträchtigt werden.

Als Stadtmensch genieße ich viele Dinge am Stadtleben, wie z. B. zu Fuß zu malerischen, lokalen Cafés und Restaurants zu gehen, an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen und Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zu treffen. Aber auch wenn das Leben in einer Metropole aufregend sein kann, gibt es einige Schattenseiten.
Zum Beispiel macht es der starke Verkehr für mich schwierig, mit meinen Freunden aus der Vorstadt Kontakte zu knüpfen. Weitere Frustrationen sind überfüllte öffentliche Verkehrsmittel, Lärmbelästigung und die Tatsache, dass man fast 15 US-Dollar bezahlen muss, um einen Film zu sehen.
Das mag nach kleinen Ärgernissen klingen, aber
Die ständige Stimulation durch das Leben in der Stadt kann einen großen Tribut an Ihre geistige Gesundheit fordern
Während das Leben in einer Metropole seine Vorteile hat, kann es unsere geistige Gesundheit stark belasten.
Im Vergleich zu Landbewohnern haben Forscher herausgefunden, dass Stadtbewohner mit 21 Prozent höherer Wahrscheinlichkeit an Angststörungen und 39 Prozent häufiger an Stimmungsstörungen leiden. EIN
- PTBS
- Aggressionsbewältigung
- generalisierte Angststörung
Dasselbe galt für ernstere psychische Störungen wie Schizophrenie und Paranoia.
Also, was ist die Erklärung? Entsprechend
So funktioniert es: Die ständige Stimulation des Stadtlebens kann den Körper in einen Stresszustand versetzen, der als Kampf-oder-Flucht-Reaktion bekannt ist. Das kann uns anfälliger für psychische Gesundheitsprobleme wie Depressionen, Angstzustände und Drogenkonsum machen. Dies könnte helfen zu erklären, warum
Das Leben in der Stadt kann auch Ihr psychologisches Immunsystem beeinträchtigen, was für Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von psychischen Erkrankungen prekär sein kann. Entsprechend
Auch wenn das Stadtleben zu emotionalem Stress führen kann, können Scham und Stigmatisierung junge Erwachsene davon abhalten, über ihre Kämpfe zu sprechen. Laut einer Cigna-Studie könnte dies erklären, warum sie sich einsamer fühlen als ältere Generationen.
Darüber hinaus leiden junge Erwachsene, insbesondere Millennials, oft an Burnout – einem stressigen Zustand geistiger und körperlicher Erschöpfung, der die Lebensfreude beeinträchtigen kann.
Ältere Generationen mögen Millennials als inkompetente Erwachsene ansehen, die sich vor Verantwortung scheuen, aber wie Anne Helen Peterson für Buzzfeed schrieb, leiden Millennials an einer „Besorgungslähmung“ und denken, dass sie immer arbeiten sollten.
Für junge Erwachsene, die in Städten leben, die niemals schlafen, kann dieser Glaube verstärkt werden, was zu den psychologischen Härten des städtischen Wohnens beiträgt.
Das Leben in einer Stadt kann sich auch auf Ihre Schlafqualität und Ihre kardiovaskuläre Gesundheit auswirken
Das Stadtleben kann sich nicht nur auf unser geistiges Wohlbefinden auswirken, sondern auch auf unsere körperliche Gesundheit. Eine Studie aus dem Jahr 2017 legt nahe, dass eine zu starke Exposition gegenüber Luftverschmutzung und Stadtlärm die Herz-Kreislauf-Gesundheit einer Person schädigen kann.
Es scheint, dass Verkehrslärm die Schlafqualität beeinträchtigen und zu einem Anstieg des Stresshormons Cortisol führen kann. Im Laufe der Zeit können erhöhte Spiegel dieses Hormons das Risiko einer Person für die Entwicklung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung erhöhen.
Es scheint auch, dass Stadtbewohner anfälliger für Schlaflosigkeit und Schlafstörungen sind. In einer Umfrage unter mehr als 15.000 Personen fanden Forscher der Stanford University heraus, dass die hellen Lichter einer Stadt die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen können, eine gute Nachtruhe zu bekommen.
Laut der Umfrage schliefen 6 Prozent der Menschen, die in stark beleuchteten städtischen Gebieten leben, weniger als sechs Stunden pro Nacht. Sie fanden auch heraus, dass 29 Prozent dieser Stadtbewohner mit der Qualität ihrer Nachtruhe unzufrieden waren.
Jenseits von Stress Das überfüllte Stadtleben kann uns auch anfälliger für Viren machen, insbesondere während der Erkältungs- und Grippesaison. Studien haben auch ergeben, dass Menschen, die in städtischen Gebieten leben, oft zu viel verarbeitetes Essen und Fast Food essen, was sie einem höheren Risiko für Gewichtszunahme, Bluthochdruck und Diabetes aussetzt.
Hier erfahren Sie, wie Sie verhindern können, dass das Leben in der Stadt Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden beeinträchtigt
Zu lernen, wie man mit den Stressoren des Stadtlebens umgeht, kann dazu beitragen, Ihr körperliches und emotionales Wohlbefinden zu stärken. Die folgenden Tipps können helfen, zu verhindern, dass Burnout, Einsamkeit und Depressionen das Glück aus dem Wohnen in der Stadt ziehen.
Verbringe Zeit im Freien
Zu viel Zeit umgeben von Beton zu verbringen, kann einen schlimmen Fall von Stadtlebens-Blues verursachen. Aber in den Park zu gehen oder einen Spaziergang in der Natur zu machen, kann eine Lösung sein. Studien zeigen, dass die Verbindung mit der Natur dazu beitragen kann, Ihr psychisches Wohlbefinden zu verbessern und sogar Depressionen vorzubeugen.
Vielbeschäftigte Städter können sich jedoch Sorgen machen, dass sie nicht genug Zeit haben, um draußen zu verbringen. Glücklicherweise müssen Sie nicht ein ganzes Wochenende einplanen, um von der freien Natur zu profitieren. Versuchen Sie, während der Mittagspause nach draußen zu gehen und Grünflächen wie einen Park zu finden, oder planen Sie einen wöchentlichen Spaziergang und sprechen Sie mit einem engen Freund.
Stanford-Forscher haben herausgefunden, dass Spaziergänge in der Natur dabei helfen, den emotionalen Thermostat des Gehirns zurückzusetzen. Das hilft uns, belastende Emotionen in den Griff zu bekommen, was wiederum unsere Fähigkeit zur Stressbewältigung stärkt.
Erstellen Sie eine Gemeinschaft
Wenn Sie sich mit Ihrer Nachbarschaft verbinden, kann es sich eher wie zu Hause anfühlen, aber im Zeitalter der sozialen Medien werden wir unsere Nachbarn wahrscheinlich weniger um kleine Gefälligkeiten bitten.
Diese sozialen Interaktionen helfen jedoch, soziale Verbindungen aufzubauen und Intimität zu bilden. Sie können sogar unsere körperliche Gesundheit verbessern.
Umarmen Sie in diesem Sinne Ihren inneren Mr. Rogers und nehmen Sie sich Zeit, Ihre Nachbarn kennenzulernen. Laden Sie sie zum Abendessen ein oder beginnen Sie ein Gespräch mit dem Barista in Ihrem örtlichen Café. Sich mit anderen zu verbinden, sogar mit Fremden, kann helfen, die Einsamkeit zu bekämpfen. Kleine Gespräche sind wunderbare Möglichkeiten, neue Beziehungen zu pflegen.
Übung
Das ist keine Überraschung
Das Geschäft und die Kosten des Stadtlebens können uns jedoch daran hindern, so viel zu trainieren, wie wir möchten. Wenn eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder ein Fahrradkurs nicht in Ihrem Budget sind, versuchen Sie es mit einem Gruppenfitnessprogramm. In Städten wie Los Angeles, San Francisco und London sind Gruppenübungen im Freien oft günstiger und können in der Nachbarschaft gefunden werden.
Spreche darüber
Über die Höhen und Tiefen des Stadtlebens zu sprechen, ist eine Möglichkeit, mit dem Stress umzugehen. Andere zu finden, die Ihre Erfahrung bestätigen, kann bestätigen, dass Sie nicht allein sind. Wenn Sie mit psychischen Problemen wie Depressionen oder Angstzuständen zu tun haben, kann eine Therapie helfen. Je nach Versicherungsschutz kann es jedoch teuer werden.
Lassen Sie sich dadurch nicht davon abhalten, Unterstützung zu suchen. Die meisten größeren Städte in den Vereinigten Staaten bieten kostengünstige psychiatrische Kliniken und Selbsthilfegruppen an. Informieren Sie sich über erschwingliche Optionen für die psychische Gesundheit, um die richtige Art der Unterstützung zu finden.
Wenn der Prozess entmutigend klingt, denken Sie daran, dass eine Therapie nicht ewig dauert, aber das Gespräch mit einem Fachmann kann verhindern, dass Stress zu etwas Ernsthafterem und Langfristigem wird, wie z. B. Burnout, allgemeine Angstzustände oder schwere Depressionen.
Das Leben in der Stadt kann ebenso viel Stress wie Aufregung mit sich bringen. Zu wissen, wie Sie verhindern können, dass das Stadtleben Ihre körperliche und geistige Gesundheit beeinträchtigt, kann einen großen Unterschied machen.
Es ist keine Überraschung, dass Bewegung, Gespräche mit geliebten Menschen und das Finden einer Gemeinschaft Ihre Stimmung verbessern können. Und während diese Aktivitäten uns allen zugute kommen, können diese Interaktionen den Stadtbewohnern helfen, über Wasser zu bleiben.
Juli Fraga ist eine lizenzierte Psychologin mit Sitz in San Francisco, Kalifornien. Sie schloss ihr Studium mit einem PsyD an der University of Northern Colorado ab und absolvierte ein Postdoktorandenstipendium an der UC Berkeley. Sie ist leidenschaftlich an der Gesundheit von Frauen interessiert und nähert sich all ihren Sitzungen mit Wärme, Ehrlichkeit und Mitgefühl. Sehen Sie, was sie vorhat Twitter.