Kokain ist eine kontrollierte Substanz der Liste 2, aber kein Betäubungsmittel. Es ist ein Stimulans wie Koffein oder Amphetamin.

Kokain ist in den Vereinigten Staaten für den persönlichen Gebrauch illegal. Es gibt einige akzeptierte medizinische Verwendungen, Experten stufen es jedoch auch als Substanz mit hohem Schadenspotenzial ein.

Andere Namen für Kokain sind „Blow“, „Charlie“, „Cola“, „Flake“ oder „Crack“, wie die Leute Crack-Kokain nennen.

Zu welcher Drogenklasse gehört Kokain?

Kokain ist ein starkes Stimulans, das Euphoriegefühle hervorruft. Stimulanzien beschleunigen die Nachrichtenübertragung vom Gehirn zum Körper und können dafür sorgen, dass Sie sich wacher und wacher fühlen.

Koffein ist ein Stimulans, ebenso wie Nikotin. Amphetamine, zu denen auch Speed ​​gehören kann, sind weitere Arten von Stimulanzien.

In der Vergangenheit gab es in den USA Gesetze zur Substanzkontrolle Kokain wurde als Betäubungsmittel eingestuft als Teil eines Plans, der darauf abzielt, Straftaten im Zusammenhang mit Kokain härter zu bestrafen als Straftaten im Zusammenhang mit anderen nicht narkotischen Substanzen.

Der Unterschied zwischen Betäubungsmitteln besteht jedoch darin, dass es sich um eine Reihe von Substanzen – auch Opioide genannt – handelt, die die Sinne trüben und Schmerzen lindern. Dazu gehören Opium, aus Opium gewonnene Substanzen wie Heroin sowie synthetische oder halbsynthetische Substanzen.

In den USA ist Kokain eine kontrollierte Substanz der Liste 2. Denn Experten definieren es als eine Droge mit einem hohen Missbrauchspotenzial, das zu schwerer psychischer oder physischer Abhängigkeit führen kann.

Wie wird Kokain konsumiert?

Kokain liegt oft in Form eines weißen Pulvers vor. Base-Kokain oder Crack-Kokain hingegen gibt es in kleinen, unregelmäßig geformten Stücken oder Steinen.

Manche Menschen schnupfen häufig Kokainpulver oder injizieren es nach Zugabe von Wasser intravenös, während andere häufig Crack rauchen.

Welche Auswirkungen sind beim Konsum von Kokain möglich?

Die Wirkung von Kokain ähnelt oft der Wirkung anderer Stimulanzien.

Zu den Auswirkungen gehören üblicherweise:

  • Aggression
  • Angst
  • Blähungen
  • Kopfschmerzen
  • erweiterte Pupillen
  • Schwindel
  • trockener Mund
  • Hyperaktivität
  • Herzfrequenz erhöhen
  • Schlaflosigkeit
  • Paranoia
  • verminderter Appetit

Es ist zu bedenken, dass Kokain auf jeden Menschen unterschiedlich wirken kann, abhängig von vielen Faktoren.

Zu diesen Faktoren gehören Ihre Größe und Ihr Gewicht sowie Folgendes:

  • Konsum von Kokain zusammen mit anderen Substanzen oder Medikamenten, die Sie einnehmen
  • Menge Kokain
  • Stärke oder Reinheit von Kokain

Kokain hat auch Auswirkungen während des „Comedowns“ in den Tagen nach dem Konsum. Diese können von Person zu Person unterschiedlich sein, können aber Folgendes umfassen:

  • Erschöpfung
  • Reizbarkeit
  • Stimmungsschwankungen

Auch ein Kokainentzug hat Auswirkungen. Entzugssymptome beginnen typischerweise 6–12 Stunden nach der letzten Einnahme in der folgenden Reihenfolge:

  1. Zunächst gibt es eine „Crash“-Phase mit Heißhungerattacken, Depressions- und Angstgefühlen sowie Müdigkeit.
  2. Dann gibt es die Entzugsphase, die mit ähnlichen Symptomen wie die erste Phase einhergehen kann, manchmal aber auch mit der Unfähigkeit, Freude zu empfinden.
  3. Schließlich gibt es noch die Aussterbephase, die mehrere Monate dauern kann, in der die Symptome jedoch allmählich nachlassen sollten.

Welche Risiken sind beim Kokainkonsum möglich?

Der Konsum von Kokain birgt viele mögliche Risiken.

Der Konsum von mit Fentanyl verunreinigtem Kokain kann beispielsweise zu einer versehentlichen Vergiftung oder Überdosierung führen. So kann der Konsum einer großen Menge Kokain in einem kleinen Zeitfenster erfolgen.

Eine Ãœberdosierung kann Folgendes verursachen:

  • Brustschmerzen
  • Krämpfe
  • Schwierigkeiten beim Atmen
  • extreme Unruhe, Paranoia, Panik oder Angst
  • Halluzinationen
  • Brechreiz
  • Zittern
  • Erbrechen

In schweren Fällen kann eine Überdosierung Folgendes zur Folge haben:

  • Herzstillstand
  • Tod
  • Herzinfarkt
  • Nierenversagen
  • Schlaganfall

Das injizieren von Kokain birgt zusätzliche Risiken, darunter Venenschäden und Tetanus sowie ein erhöhtes Risiko einer Überdosierung. Die Verwendung nicht sterilisierter Nadeln oder anderer Geräte erhöht die Wahrscheinlichkeit von:

  • Hepatitis B
  • Hepatitis C
  • HIV

Hohe Kokaindosen und häufiger Konsum können auch zu einer sogenannten „Kokainpsychose“ führen. Dazu gehören Paranoia, Halluzinationen und ungewöhnliche Gedanken oder Verhaltensweisen, die möglicherweise untypisch sind. Eine Kokainpsychose verschwindet normalerweise innerhalb weniger Wochen nach Ihrem letzten Konsum.

Das Einatmen von Kokain über einen längeren Zeitraum kann zu Atemwegserkrankungen führen, während chronisches Schnupfen zu einer Erosion der oberen Nasenhöhle führen kann. Auch Geruchsverlust, Naseninfektionen und Nasenbluten sind möglich.

Wann ist ein Arzt oder eine andere medizinische Fachkraft zu konsultieren?

Wenn Sie befürchten, dass Ihr Kokainkonsum Ihre Gesundheit, Ihre Arbeit oder Ihre Beziehung zu Ihren Lieben beeinträchtigen könnte, sollten Sie darüber nachdenken, Unterstützung zu suchen oder mit einem medizinischen Fachpersonal zu sprechen.

Wenn Sie Ihren Kokainkonsum beenden oder reduzieren möchten, sich aber nicht sicher sind, wie das geht, kann es hilfreich sein, einen Arzt oder eine medizinische Fachkraft zu konsultieren.

Das Endergebnis

Kokain ist eine kontrollierte Substanz, aber es ist eher ein Stimulans als ein Narkotikum oder Opioid. Es hat ein breites Spektrum an Auswirkungen auf Körper und Geist, von denen einige eher kurzfristige Auswirkungen haben, andere jedoch auch langfristige Auswirkungen haben können.

Kokainkonsum kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen wie Schlaganfall, Herzstillstand und Nierenversagen führen.

Wenn Sie über Ihren Kokainkonsum oder den eines Freundes oder Verwandten besorgt sind, wissen Sie, dass Sie nicht allein sind. Sie haben die Möglichkeit, Hilfe und Unterstützung zu erhalten.


Adam England lebt im Vereinigten Königreich und seine Arbeiten wurden in zahlreichen nationalen und internationalen Publikationen veröffentlicht. Wenn er nicht arbeitet, hört er wahrscheinlich Live-Musik.