Die Feier des Nationalen Tages der Psychotherapie kann dazu beitragen, die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen bei Ihren Mitmenschen zu lindern.
Während einige Festtage eher ironisch oder albern gestaltet sind, sollen andere das Bewusstsein für kritische Themen schärfen. Der Nationale Tag der Psychotherapie trägt dazu bei, die Bedeutung des Bewusstseins für psychische Gesundheit weiterhin ins Rampenlicht zu rücken.
Wann ist nationaler Tag der Psychotherapie?
Der Nationale Tag der Psychotherapie findet am 25. September statt. Der 2012 ins Leben gerufene Tag wurde von einer Gruppe von Studenten und Fachleuten ins Leben gerufen, die mehr Bewusstsein für die Bedeutung der psychischen Gesundheit schaffen wollten.
Welche Farbe sollten Sie zum Nationalen Tag der Psychotherapie tragen?
Die offizielle Farbe der Unterstützung für den Nationalen Tag der Psychotherapie ist Türkis. Denn das offizielle Logo des Tages ist ein türkisfarbener Beratungsstuhl oder eine türkisfarbene Couch.
Wie können Sie den Nationalen Tag der Psychotherapie unterstützen?
Das Hauptziel des Nationalen Tages der Psychotherapie besteht darin, das Bewusstsein für die Bedeutung der Unterstützung der psychischen Gesundheit zu schärfen und dazu beizutragen, das Stigma zu beseitigen, das viele Menschen oft davon abhält, die Hilfe zu erhalten, die sie benötigen.
Andere darüber aufzuklären, warum psychiatrische Dienste von Vorteil sein können, ist eine der besten Maßnahmen, die Menschen tun können, um den Gedanken, Hilfe zu suchen, wenn sie sie brauchen, zu normalisieren.
Einige großartige Möglichkeiten, die Bedeutung der Psychotherapie zu vermitteln, können sein:
- Spenden Sie Ihre Zeit oder Ihr Geld an kostenlose oder kostengünstige Beratungsstellen
- Sie bekämpfen das Stigma, Hilfe zu bekommen, indem sie ihren Behandlungsweg unterstützen
- Erzählen Sie uns, wie Ihnen die Therapie geholfen hat
Was hält Menschen von einer Psychotherapie ab?
Wenn Sie einen gebrochenen Arm hätten, würden Sie wahrscheinlich nicht so tun, als wäre alles in Ordnung. In den meisten Fällen gehen Sie in die Notaufnahme oder rufen zumindest Ihren Arzt an, um herauszufinden, was zu tun ist. Ebenso möchten Freunde und Familie, dass Sie so schnell wie möglich die bestmögliche Hilfe erhalten.
Aber irgendwie wendet sich das Blatt, wenn die „Verletzung“ unseren Geisteszustand betrifft, und die Menschen werden oft verurteilt oder verurteilt. In vielen Fällen ist die Gesellschaft im Allgemeinen nicht immer dafür, Hilfe zu suchen, um mit den eigenen Emotionen umzugehen oder diese besser zu verstehen, es sei denn, bei Ihnen liegt eine „offensichtliche“ psychische Erkrankung wie Schizophrenie oder bipolare Störung vor.
Stattdessen kann es vorkommen, dass Menschen beschuldigt werden, schwach, weich oder aufmerksamkeitsstark zu sein. Während dieser Rückschlag in der gesamten Gesellschaft auf Makroebene auftritt, kann er für einige Gruppen wie ethnische Minderheiten und farbige Gemeinschaften noch verstärkt werden.
Während die Erforschung der psychischen Gesundheit voranschreitet, verstehen Experten nun, dass auch andere Faktoren wie generationsbedingte Traumata und sogar gemeinsamer Stress aufgrund von Interaktionen oder Vorurteilen der Gesellschaft gegenüber Rassen- und ethnischen Gemeinschaften zu psychischen Belastungen beitragen können. Dennoch können Stigmatisierungen viele Menschen immer noch davon abhalten, die Hilfe zu bekommen, die sie brauchen.
Warum ist Psychotherapie so wichtig?
Für jemanden mit einer diagnostizierten oder nicht diagnostizierten psychischen Erkrankung kann es gefährlich und je nach Schwere der Erkrankung sogar lebensbedrohlich sein, keine Hilfe zu suchen. Aber auch für Menschen, die nicht an einer Geisteskrankheit leiden, kann das Gefühl, von Emotionen überwältigt zu werden und keinen verlässlichen Ausweg zu haben, schädlich sein.
Symptome wie der Rückzug aus der Gesellschaft, der Verlust des Interesses an früheren Hobbys und sogar das Gefühl der Hoffnungslosigkeit sind allesamt Nebenwirkungen nicht berücksichtigter psychischer Gesundheitsbedürfnisse.
Wenn man jedoch bedenkt, dass sich eine schlechte psychische Gesundheit in körperlichen Beschwerden äußern kann, gibt es gute Argumente dafür, dass es genauso wichtig – wenn nicht sogar wichtiger – ist, sich um die eigene psychische Gesundheit zu kümmern, als zum Arzt zu gehen, um sich jährlich über die körperliche Verfassung oder den Impfschutz informieren zu lassen.
Wie Psychotherapie hilft
In einer perfekten Welt könnten Sie jedes Mal, wenn ein Problem auftauchte, mit einem Freund oder Familienmitglied zusammensitzen und Ihre Gefühle teilen, ohne Angst vor Vorwürfen, Urteilen oder unaufgeforderten Meinungen haben zu müssen. Doch die Realität kann ganz anders aussehen.
Ganz gleich, ob Sie wissen, dass Ihr soziales Umfeld möglicherweise kein Verständnis dafür hat, oder ob Sie einfach kein Interesse daran haben, einen ständigen Kommentar darüber zu hören, was jemand anderes an Ihrer Stelle getan hätte: Psychotherapie ist ein konstruktives Mittel, um Menschen dabei zu helfen, besser mit ihren Emotionen umzugehen. Sie können ihre Denkweise neu definieren oder einfach auf ein urteilsfreies offenes Ohr zurückgreifen.
Vereinfacht gesagt ist Psychotherapie eine Gesprächstherapie. Während der Sitzungen wird Ihr Therapeut verschiedene Techniken anwenden, um:
- helfen Ihnen, Stressfaktoren oder Auslöser zu identifizieren
- zeigen Ihnen neue Wege, mit Emotionen umzugehen oder Verhaltensmuster umzuleiten
- Bringen Sie Ihnen bei, wie Sie Ihre Perspektive neu definieren und sich auf kontrollierbare Aspekte konzentrieren können
- Arbeiten Sie mit Ihnen zusammen, um besser zu verstehen, warum sich wiederholende negative Gedanken Ihren Geist dominieren
- helfen Ihnen, Freude im Alltag zu finden und Glück zu kultivieren
- Entdecken Sie die wahre Quelle aufdringlicher oder obsessiver Gedanken
- Entwickeln Sie die Werkzeuge, um ungesunde Muster zu durchbrechen
- Erfahren Sie, wie Sie Ihre Freundschaften vertiefen und Ihr Unterstützungsnetzwerk stärken können
Zugänglichkeit ist der Schlüssel
Während der COVID-19-Pandemie wurde die virtuelle Therapie normalisiert – viele Menschen entschieden sich für Teletherapie oder Videoanrufe anstelle des traditionellen Modells in der Praxis.
Bei Zugänglichkeit geht es jedoch nicht nur darum, physisch oder virtuell mit einem Therapeuten in Kontakt zu treten, sondern auch um Erschwinglichkeit und Vielfalt. Dies ist ein weiterer zentraler Grundsatz des Nationalen Tages der Psychotherapie.
Die Menschen müssen nicht nur wissen, dass es keine Schande ist, Hilfe zu suchen, sondern dass es auch möglich ist, erschwingliche Pflege zu finden und lizenzierte Therapeuten zu finden, die wie sie aussehen. Es ist auch wichtig, die Gesellschaft darüber aufzuklären, wie man eine kostengünstige Therapie findet oder bestätigt, ob ein Therapeut versichert ist.
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Die psychische Gesundheit ist genauso wichtig wie Ihre körperliche Gesundheit, und die Forschung beweist immer wieder, dass beides miteinander verbunden ist.
Ob Sie Schwierigkeiten haben, ein schweres traumatisches Ereignis zu verarbeiten, mit einer Geisteskrankheit leben oder einfach nur lernen möchten, mit allgemeinem Stress oder Ängsten umzugehen, Psychotherapie könnte die Lösung sein. Die Gesellschaft muss jedoch verstehen, dass die Suche nach Hilfe kein Zeichen von Schwäche ist – und deshalb ist der Nationale Tag der Psychotherapie wichtig.
So finden Sie den besten Therapeuten für Sie.