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Wie wir Marken und Produkte prüfen
GesundLinie zeigt Ihnen nur Marken und Produkte, hinter denen wir stehen.
Unser Team recherchiert und bewertet die Empfehlungen, die wir auf unserer Website machen, gründlich. Um sicherzustellen, dass die Produkthersteller die Sicherheits- und Wirksamkeitsstandards eingehalten haben, gehen wir wie folgt vor:
- Bewerten Sie Inhaltsstoffe und Zusammensetzung: Können sie Schaden anrichten?
- Überprüfen Sie alle gesundheitsbezogenen Angaben auf Fakten: Stimmen sie mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein?
- Bewerten Sie die Marke: Arbeitet es mit Integrität und hält es sich an die Best Practices der Branche?
Wir führen die Recherche durch, damit Sie vertrauenswürdige Produkte für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden finden können.
Ein durch Waschmittel verursachter Ausschlag kann jucken und andere Symptome hervorrufen. Allergien entwickeln sich typischerweise nach wiederholtem Kontakt mit einem Allergen, beispielsweise einem Duftstoff oder Konservierungsmittel.
Ihr Waschmittel riecht vielleicht nach Morgentau oder Frühlingsregen, aber die Chancen stehen gut, dass es einige ziemlich gefährliche Chemikalien enthält. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es bei Menschen zu unerwünschten Hautreaktionen auf die Inhaltsstoffe von Standardwaschmitteln kommt.
Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Farbstoffe und andere Chemikalien im Waschmittel können sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen Hautausschläge verursachen.
Waschmittel können eine sogenannte Kontaktdermatitis auslösen, die sich als roter, juckender Ausschlag äußert, der weit verbreitet sein oder auf bestimmte Bereiche wie Achselhöhlen und Leistengegend beschränkt sein kann.
Beim ersten Kontakt mit Waschmitteln oder nach wiederholtem Kontakt können sich Allergien oder Überempfindlichkeiten gegen Waschmittel entwickeln. Die meisten Menschen können Waschmittelausschlägen vorbeugen, indem sie parfüm- und farbstofffreie Waschmittel verwenden.
Häufige Ursachen
Allergene
Waschmittel enthalten eine Vielzahl potenziell reizender Inhaltsstoffe.
Wie die meisten Seifen enthalten Waschmittel eine Art Tensid oder oberflächenaktives Mittel. Tenside lösen Schmutz- und Ölpartikel und ermöglichen deren Auswaschung. Scharfe Tenside können für Menschen mit empfindlicher Haut reizend sein.
Künstliche Duftstoffe sind eine weitere große Kategorie von Chemikalien, die Hautausschläge und Reizungen verursachen können. Unternehmen, die Waschmittel herstellen, verwenden in der Regel proprietäre Duftstoffmischungen, was es für Kunden schwierig macht, genau zu wissen, was in ihnen enthalten ist.
Weitere häufige Allergene in Waschmitteln sind:
- Konservierungsstoffe
- Enzyme
- Parabene
- Farben und Farbstoffe
- Feuchtigkeitscremes
- Weichspüler
- Verdickungsmittel und Lösungsmittel
- Emulgatoren
Allergien gegen milde Allergene, wie sie in Waschmitteln vorkommen, entwickeln sich typischerweise langsam nach wiederholtem Kontakt. Sobald Sie jedoch eine Allergie entwickeln, reichen bereits geringe Mengen des auslösenden Stoffes aus, um eine Reaktion hervorzurufen.
Kontaktdermatitis
Kontaktdermatitis ist eine Hauterkrankung, die durch etwas verursacht wird, mit dem Sie in Kontakt kommen, beispielsweise Seifen, Pflanzen oder Metalle. Es gibt zwei Arten: irritative und allergische Kontaktdermatitis.
Wenn Sie an einer irritativen Kontaktdermatitis leiden, kann es zu einem Ausschlag kommen, auch wenn Sie gegen nichts in Ihrem Waschmittel allergisch sind.
Reizkontaktdermatitis ist die häufigste Form nichtallergischer Hautausschläge. Sie tritt auf, wenn eine reizende Substanz die oberste Hautschicht schädigt und einen juckenden Ausschlag verursacht. Nach dem ersten Kontakt mit einem Reinigungsmittel oder nach wiederholtem Kontakt kann es zu einer Reaktion kommen.
Eine allergische Kontaktdermatitis tritt auf, wenn Sie auf eine Substanz allergisch reagieren. Wenn Sie eine allergische Reaktion haben, löst Ihr Körper eine Immunantwort aus.
Was sind die Symptome?
Wenn Sie allergisch oder empfindlich auf etwas in Ihrem Waschmittel reagieren, können Symptome unmittelbar nach dem Berühren frisch gewaschener Kleidung oder viele Stunden später auftreten. Zu den Symptomen können gehören:
- roter Hautausschlag
- leichter bis starker Juckreiz
- Blasen, die austreten oder sich verkrusten können
- Beulen
- trockene, rissige oder schuppige Haut
- zarte Haut
- brennende Haut
- Schwellung
Typischerweise tritt Kontaktdermatitis an bestimmten Stellen auf, die mit starken Reizstoffen in Kontakt kommen, beispielsweise auf der Haut unter einem Schmuckstück. Wenn die Symptome jedoch weit verbreitet sind, sollten Sie Waschmittel als mögliche Ursache in Betracht ziehen.
Da Ihr ganzer Körper mit gewaschener Kleidung und Bettwäsche in Kontakt kommt, können die Symptome überall auftreten. Manche Menschen stellen fest, dass sich die Symptome in Bereichen verschlimmern, in denen die Kleidung durch Schweiß nass wird, beispielsweise in den Achselhöhlen und in der Leistengegend. Ein frisch gewaschener Kissenbezug kann zu Reizungen der empfindlichen Gesichtshaut führen.
Wenn bei Ihrem Baby oder Kleinkind ausschlagartige Symptome auftreten, überlegen Sie, welche Körperbereiche frisch gewaschene Kleidung nicht berührt haben. Typischerweise handelt es sich hierbei um das Gesicht oder den Kopf und den Bereich unter der Windel.
Wie es behandelt wird
Tipps zur Vorbeugung
Verwenden Sie ein parfüm- und farbstofffreies Waschmittel
Viele Menschen reagieren empfindlich auf die Chemikalien in künstlichen Duft- und Farbstoffen. Versuchen Sie es mit einer natürlichen Alternative, z Free and Clear der siebten Generation, ein pflanzliches, farbstoff- und parfümfreies Waschmittel.
Kaufen Sie mehr natürliche Reinigungsmittel.
Spülen Sie Ihre Ladung zweimal aus
Möglicherweise genügt ein zusätzlicher Spülgang, um zu verhindern, dass sich Waschmittelrückstände auf Ihrer Kleidung ansammeln. Verwenden Sie möglichst heißes Wasser, um Allergene abzutöten.
Verwenden Sie Trocknerbälle anstelle von Weichspüler und Trocknertüchern
Reduzieren Sie den Einsatz von Chemikalien, indem Sie auf Weichspüler und Trocknertücher verzichten. Trocknerbälle, die normalerweise aus Wolle, Kunststoff oder Gummi bestehen, können dazu beitragen, die Kleidung weicher zu machen und statische Aufladung zu reduzieren, ohne Reizstoffe hinzuzufügen.
Verwenden Sie Backpulver und Essig
Backpulver und Essig eignen sich hervorragend als natürliche Reinigungslösung. Verwenden Sie sie anstelle von Waschmittel oder während eines zweiten Waschgangs. Diese nicht reizenden Produkte können dazu beitragen, Kleidung auf natürliche Weise aufzuhellen und weicher zu machen.
Stellen Sie Ihr eigenes Waschmittel her
Mit Waschsoda und Borax können Sie Ihr eigenes Waschmittel herstellen. Diese Lösung ist frei von Duftstoffen und Farbstoffen und kann Ihnen sogar Geld sparen. Für zusätzliche Reinigungskraft können Sie die Zugabe von kastilischer Seife auf Olivenölbasis in Betracht ziehen.
Waschen Sie Ihre Waschmaschine
Wenn Sie ein Familienmitglied haben, das empfindlich auf Chemikalien reagiert, stellen Sie sicher, dass Sie die Maschine nach dem Waschen mit handelsüblichen Reinigungsmitteln waschen. Ein Warmwasserkreislauf mit Backpulver und Essig kann dabei helfen, Seifenreste und chemische Ablagerungen aus der Maschine zu entfernen.
Flecken auf natürliche Weise vorbehandeln
Vermeiden Sie chemische Fleckentferner, indem Sie Flecken mit einer Kombination aus Wasser, Waschpulver und Backpulver vorbehandeln.