Die Behandlung einer viralen Meningitis kann von Ruhe über Krankenhausbehandlung bis hin zu antiviralen Medikamenten reichen. Abhängig vom Schweregrad der Erkrankung kann die Genesung einige Wochen dauern oder zu dauerhaften körperlichen und geistigen Komplikationen führen.

Meningitis ist eine Entzündung der Gewebeschicht, die das Gehirn und das Rückenmark umgibt.
Virus-, Bakterien- und Pilzinfektionen sowie Verletzungen und andere Gesundheitsprobleme können eine Meningitis auslösen.
Virale Meningitis ist der häufigste Typ
In vielen Fällen reichen Ruhe und Zeit aus, damit die virale Meningitis abklingt. Antivirale Medikamente können einige Viren behandeln, die Meningitis verursachen. Die Behandlung konzentriert sich typischerweise auf die Behandlung häufiger Symptome wie Kopfschmerzen und Fieber.
Viele Menschen, die eine virale Meningitis hatten, erholen sich vollständig und ohne bleibende Komplikationen. Bei manchen Menschen treten jedoch anhaltende oder sogar lebenslange Auswirkungen auf, die von Kopfschmerzen und Muskelkrämpfen bis hin zu Gedächtnisverlust und Persönlichkeitsveränderungen reichen.
Hier finden Sie ausführlichere Informationen zum Thema Meningitis.
Wie wird eine virale Meningitis behandelt?
Antibiotika können Virusinfektionen nicht behandeln.
In einigen Fällen können antivirale Medikamente helfen, die zugrunde liegende Ursache einer viralen Meningitis zu behandeln. Beispielsweise kann das antivirale Medikament Aciclovir (Sitavig, Zovirax) Herpes-simplex-Viren behandeln, die eine virale Meningitis auslösen können.
Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen (Advil) oder Naproxen (Aleve) können häufige Symptome wie Kopfschmerzen, Nackensteifheit und Fieber lindern.
Müdigkeit und Schlaflosigkeit sind weitere Symptome einer viralen Meningitis. Daher wird normalerweise empfohlen, sich auf Ruhe und begrenzte körperliche Anstrengung zu konzentrieren. Übelkeit ist ein weiteres häufiges Symptom. Auch Ernährungsumstellungen und Medikamente zur Linderung einer Magenverstimmung können hilfreich sein.
Wenn die Symptome schwerwiegend werden, lassen Sie sich umgehend von einem Arzt untersuchen.
Wie ist die Genesung?
Jeder kann in jedem Alter eine virale Meningitis entwickeln.
Erwachsene haben tendenziell weniger schwere Symptome als Kinder, bei Erwachsenen können die Symptome jedoch in manchen Fällen mehrere Wochen anhalten.
Normalerweise dauert eine vollständige Genesung jedoch ca
Ein wichtiger Bestandteil einer angemessenen Behandlung besteht darin, so schnell wie möglich nach Auftreten der Symptome eine Diagnose zu stellen. A
Eine Diagnose wird in der Regel durch die Entnahme einer kleinen Probe der Rückenmarksflüssigkeit aus dem unteren Rücken und deren Untersuchung gestellt.
Für eine schnellere und einfachere Genesung ist es wichtig, dass Sie sich ausreichend Ruhe gönnen. Und sobald Sie eine Diagnose haben, befolgen Sie den Rat Ihres Gesundheitsteams. Zögern Sie nicht, Medikamente zur Linderung von Schmerzen oder anderen Symptomen einzunehmen.
Hat eine virale Meningitis langfristige Nebenwirkungen?
Laut der Meningitis Research Foundation erholen sich die meisten Menschen von einer viralen Meningitis ohne bleibende Komplikationen.
Einige Nebenwirkungen können jedoch Wochen, Monate oder länger anhalten.
Mögliche langfristige Nebenwirkungen sind:
- Koordinationsprobleme
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Gedächtnisverlust und Konzentrationsschwierigkeiten
- psychische Störungen und Veränderungen der Persönlichkeit oder des Verhaltens
- Muskelparalyse oder -schwäche
- Anfälle
- Sichtprobleme
- Hörprobleme
Ist virale Meningitis ansteckend?
Die häufigsten Ursachen einer viralen Meningitis sind Nicht-Polio-Enteroviren. Die Übertragung der Viren erfolgt meist durch Flüssigkeiten wie Speichel, Auswurf und Nasenschleim. Eine Person mit diesen Viren kann auch Spuren des Virus im Stuhl oder in der Flüssigkeit einer Blase haben.
Wenn Sie den Kontakt mit einer Person mit viraler Meningitis vermeiden oder einschränken und sich häufig die Hände waschen, kann das Risiko einer Ansteckung mit dem Virus verringert werden.
Eine bloße Ansteckung mit demselben Virus bedeutet jedoch nicht, dass Sie eine virale Meningitis entwickeln.
Mücken
Eine virale Meningitis ist eine Komplikation einer Virusinfektion. Die Bekämpfung der Infektion ist der Schlüssel zu einer gesunden Genesung. Für viele Virusinfektionen gibt es keine antivirale Behandlung, aber in der Regel reicht es aus, sich auszuruhen und der Erkrankung Zeit zum Abklingen zu geben.
Wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind plötzlich Symptome wie Kopfschmerzen, Fieber, Nackensteifheit oder Lethargie auftreten, suchen Sie einen Notarzt auf.
Wenn es sich um eine virale Meningitis handelt, können Sie Maßnahmen ergreifen, um eine vollständige und schnelle Genesung zu erreichen, und es ist wichtig, so schnell wie möglich damit zu beginnen.