Wenn Sie Melanom-Hautkrebs haben, der sich von Ihrer Haut auf entfernte Lymphknoten oder andere Teile Ihres Körpers ausgebreitet hat, wird dies als Melanom im Stadium 4 bezeichnet.
Das Melanom im Stadium 4 ist schwer zu heilen, aber eine Behandlung kann Ihnen helfen, länger zu leben und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Die Suche nach Unterstützung kann Ihnen auch dabei helfen, mit den sozialen, emotionalen oder finanziellen Herausforderungen des Lebens mit dieser Erkrankung fertig zu werden.
Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um mehr über einige der Schritte zu erfahren, die Sie unternehmen können, um ein Melanom im Stadium 4 zu behandeln.
Befolgen Sie Ihren Behandlungsplan
Der von Ihrem Arzt empfohlene Behandlungsplan für das Melanom im Stadium 4 hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.
- Ihr Alter und Ihre allgemeine Gesundheit
- wo sich der Krebs in Ihrem Körper ausgebreitet hat
- wie Ihr Körper auf frühere Behandlungen reagiert hat
- Ihre Behandlungsziele und Präferenzen
Abhängig von Ihrem spezifischen Zustand und Ihren Behandlungszielen kann Ihr Arzt eine oder mehrere der folgenden Behandlungen empfehlen:
- Immuntherapie, um die Reaktion Ihres Immunsystems gegen Melanome zu stärken
- zielgerichtete Therapiemedikamente, die dabei helfen, die Wirkung bestimmter Moleküle in Melanomkrebszellen zu blockieren
- Operation zur Entfernung von vergrößerten Lymphknoten oder Melanomtumoren
- Strahlentherapie, um das Wachstum von Tumoren zu verkleinern oder zu verlangsamen
- Chemotherapie, um Krebszellen abzutöten
Ihr Arzt kann Ihnen auch eine Palliativtherapie empfehlen, um die Symptome des Melanoms oder die Nebenwirkungen anderer Behandlungen zu behandeln. Beispielsweise können sie Medikamente oder andere palliative Behandlungen verschreiben, um Schmerzen und Müdigkeit zu bewältigen.
Informieren Sie Ihren Arzt über Änderungen
Wenn Sie sich wegen eines Melanoms im Stadium 4 behandeln lassen, ist es wichtig, dass Sie Ihr Behandlungsteam regelmäßig besuchen. Dies kann Ihrem Arzt und anderen Behandlungsanbietern helfen, zu überwachen, wie Ihr Körper auf die Behandlung anspricht. Es kann ihnen auch helfen, zu erfahren, ob Änderungen an Ihrem Behandlungsplan erforderlich sind.
Informieren Sie Ihr Behandlungsteam, wenn:
- Sie entwickeln neue oder verschlechterte Symptome
- Sie glauben, dass Sie Nebenwirkungen von der Behandlung haben könnten
- Sie finden es schwierig, Ihren empfohlenen Behandlungsplan zu befolgen
- Ihre Behandlungsziele oder Vorlieben ändern sich
- Sie entwickeln andere Gesundheitszustände
Wenn Ihr aktueller Behandlungsplan für Sie nicht gut funktioniert, kann Ihr Arzt Sie dazu anregen, bestimmte Behandlungen abzusetzen, andere Behandlungen zu erhalten oder beides.
Suchen Sie soziale und emotionale Unterstützung
Es ist nicht ungewöhnlich, Gefühle von Angst, Trauer oder Wut zu empfinden, nachdem eine Krebsdiagnose gestellt wurde. Die Suche nach Unterstützung kann Ihnen helfen, diese Emotionen zu verarbeiten.
Beispielsweise kann es hilfreich sein, sich mit anderen Melanompatienten auszutauschen. Erwägen Sie, Ihren Arzt zu fragen, ob er lokale Selbsthilfegruppen für Menschen mit dieser Erkrankung kennt. Sie können sich auch über Online-Supportgruppen, Diskussionsforen oder soziale Medien mit anderen verbinden.
Das Gespräch mit einem professionellen Berater kann Ihnen auch dabei helfen, die emotionalen Herausforderungen des Lebens mit dieser Krankheit zu bewältigen. Ihr Arzt kann Sie für eine Einzel- oder Gruppentherapie an einen Sozialarbeiter oder Psychologen verweisen.
Lassen Sie andere wissen, wie sie helfen können
Ihre Freunde, Familienmitglieder und andere Angehörige können Ihnen während Ihres gesamten Behandlungsprozesses wichtige Unterstützung leisten.
Zum Beispiel könnten sie in der Lage sein:
- fahren Sie zu Arztterminen
- Medikamente, Lebensmittel oder andere Vorräte abholen
- helfen Ihnen bei der Kinderbetreuung, der Hausarbeit oder anderen Aufgaben
- Besuchen Sie uns und verbringen Sie andere schöne Stunden mit Ihnen
Wenn Sie sich überfordert fühlen oder Unterstützung benötigen, erwägen Sie, Ihre Lieben darüber zu informieren. Sie können möglicherweise helfen, einige der praktischen und emotionalen Herausforderungen des Lebens mit einem Melanom im Stadium 4 zu bewältigen.
Wenn Sie es sich leisten können, kann Ihnen die Einstellung professioneller Unterstützung auch dabei helfen, Ihre täglichen Aufgaben und Bedürfnisse für sich selbst zu bewältigen. Beispielsweise können Sie möglicherweise einen persönlichen Betreuer einstellen, der Sie bei der Verwaltung Ihrer medizinischen Versorgung unterstützt. Die Beauftragung eines Babysitters, Hundeausführdienstes oder eines professionellen Reinigungsdienstes kann Ihnen helfen, einige Ihrer Aufgaben zu Hause zu bewältigen.
Informieren Sie sich über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die finanziellen Kosten Ihres Behandlungsplans zu bewältigen, teilen Sie dies Ihrem Behandlungsteam mit.
Sie können Sie möglicherweise an Patientenhilfsprogramme oder andere finanzielle Unterstützungsdienste verweisen, um die Kosten Ihrer Behandlung zu senken. Sie können möglicherweise auch Ihren Behandlungsplan anpassen, um ihn erschwinglicher zu machen.
Einige Krebsorganisationen bieten auch finanzielle Unterstützung für behandlungsbedingte Reisen, Unterkunft oder andere Lebenshaltungskosten an.
Erwägen Sie, die Online-Datenbank von Cancer Care mit finanziellen Unterstützungsprogrammen zu durchsuchen, um zu erfahren, ob Sie Anspruch auf Unterstützung haben.
Das wegnehmen
Viele Behandlungen sind verfügbar, um das Wachstum von Melanomtumoren zu verkleinern oder zu verlangsamen, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Die Suche nach Unterstützung von Freunden, Familienmitgliedern und professionellen Diensten kann Ihnen auch dabei helfen, die Herausforderungen des Lebens mit Melanomen zu bewältigen.
Um mehr über Ihre Behandlungsmöglichkeiten und Unterstützungsdienste zu erfahren, sprechen Sie mit Ihrem Behandlungsteam. Sie können Ihnen helfen, die potenziellen Vorteile, Risiken und Kosten verschiedener Behandlungen zu verstehen. Sie können Sie auch an lokale Selbsthilfegruppen, finanzielle Hilfsprogramme oder andere Hilfsdienste verweisen.