Was passiert, wenn Xanax und Cannabis gemischt werden?

Was passiert, wenn sie sich vermischen?

Es wurde nicht viel über Xanax und Weed zusammen geforscht, daher ist nicht viel darüber bekannt, wie sie interagieren.

Wir wissen jedoch, dass beide das zentrale Nervensystem dämpfen, was bedeutet, dass sie die Botschaften zwischen Ihrem Gehirn und Ihrem Körper verlangsamen.

Wenn sie einzeln in niedrigen Dosen verwendet werden, können Xanax und Weed die Angst lindern und dafür sorgen, dass Sie sich entspannt und euphorisch fühlen. In höheren Dosen können sie Angstzustände verschlimmern und Paranoia, Sedierung, Herzrasen und Reizbarkeit verursachen.

Denken Sie daran, dass das, was für eine Person als niedrige Dosis angesehen wird, für eine andere Person eine hohe Dosis sein kann, abhängig von ihrer Toleranz.

Die Kombination der beiden kann die Wirkung jedes Medikaments verringern und eine Überdosierung von Xanax erleichtern.

Mögliche Nebenwirkungen der Mischung der beiden sind:

• Schwindel
• Schläfrigkeit
• Schwierigkeiten haben sich zu konzentrieren
• undeutliches Sprechen
• Verwechslung
• verlangsamte motorische Koordination
• beeinträchtigtes Urteilsvermögen

Was ist mit Alkohol?

Wenn Du Xanax und Cannabis mischen willst, solltest Du ganz auf Alkohol verzichten.

Alkohol und Benzodiazepine, wie Xanax, verstärken sich gegenseitig, einschließlich der weniger wünschenswerten, wie starke Schläfrigkeit und Sedierung. Es besteht auch ein höheres Risiko für schwerwiegende Auswirkungen, hauptsächlich Atemdepression.

Experten wissen immer noch nicht genau, wie es passiert, obwohl eine Tierstudie zeigte, dass Ethanol, der Hauptbestandteil von alkoholischen Getränken, die maximale Konzentration von Alprazolam (Xanax) im Blutkreislauf zu erhöhen scheint.

Verschieden Studien haben auch gezeigt, dass Alkohol die Wirkung von Cannabis intensivieren und Ihre Chancen erhöhen kann, es zu vernachlässigen oder zu übertreiben.

Irgendwelche anderen Xanax-Wechselwirkungen, von denen Sie wissen sollten?

Es ist bekannt, dass Xanax mit mehreren anderen Medikamenten interagiert, einschließlich einiger rezeptfreier (OTC) Medikamente.

Dazu gehören bestimmte:

• Antidepressiva
• Antibiotika
• Antimykotika
• Opioide
• Medikamente gegen Sodbrennen
• orale Kontrazeptiva

Wenn Sie Xanax mit diesen Medikamenten einnehmen, stören sie die Ausscheidung von Xanax aus Ihrem Körper. Dies kann zu einer toxischen Ansammlung von Xanax in Ihrem System führen.

Vermeiden Sie die Verwendung von Xanax mit anderen Beruhigungsmitteln.

Eine Anmerkung zur Angst

Wenn Sie Cannabis und Xanax verwenden, um Angstsymptome zu behandeln, denken Sie daran, dass diese Kombination manchmal nach hinten losgehen kann.

Während es Hinweise darauf gibt, dass Cannabis bei manchen Menschen in niedrigen Dosen die Angst verringern kann, können Sorten mit hohem THC-Gehalt tatsächlich die Angst verstärken.

Wenn Sie mit Angstzuständen zu tun haben, wenden Sie sich am besten an einen Arzt, der bewährte Angstbehandlungen empfehlen kann.

Sicherheitstipps

Es ist am besten, Xanax nicht mit Substanzen zu mischen, die Schläfrigkeit verursachen können, einschließlich Cannabis.

Ihre Chancen, zu viel von beiden zu verwenden, sind höher, wenn Sie es mischen, was zu einer schlechten Reaktion oder einer Überdosierung von Xanax führen könnte.

Wenn Sie sie mischen wollen oder bereits haben, gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um die Dinge ein bisschen sicherer zu machen:

• Halten Sie sich an die jeweils niedrigste Dosis. Ihr Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen steigt mit höheren Dosen erheblich an. Halten Sie Ihre Xanax-Dosis niedrig und halten Sie sich an Cannabissorten mit niedrigem THC-Gehalt, um das Risiko von Nebenwirkungen oder Überdosierungen zu verringern.
• Leg dich nicht hin. Benzos haben, besonders wenn sie mit anderen Beruhigungsmitteln gemischt werden, eine stark sedierende Wirkung und können auch Übelkeit und Erbrechen verursachen. Versuchen Sie, sitzen zu bleiben, wenn Sie diese Kombination einnehmen, um Ihr Erstickungsrisiko zu verringern, wenn Sie sich übergeben.
• Wählen Sie eine sichere Einstellung. Diese Kombination kann es Ihnen schwer machen, sich zu bewegen oder wach zu bleiben, was Sie möglicherweise anfällig macht.
• Mach es nicht alleine. Haben Sie jemanden dabei, falls negative Auswirkungen auftreten. Es sollte jemand sein, dem Sie vertrauen, der weiß, wie man die Anzeichen von Problemen erkennt und Ihnen bei Bedarf Hilfe holt.
• Trinke genug. Vorher, während und nachher viel Wasser zu trinken, kann Mundtrockenheit und Austrocknung vorbeugen. Es kann auch helfen, einige Symptome eines Cannabiskaters zu verhindern.
• Mach es nicht oft. Sowohl Xanax als auch Cannabis haben Abhängigkeits- und Suchtpotenzial, insbesondere bei häufigem Konsum. Beides kann auch zu Entzugserscheinungen führen. Schränken Sie die Verwendung beider ein, um Ihr Risiko zu verringern.
• Geben Sie keine anderen Substanzen in die Mischung. Je mehr Substanzen Sie kombinieren, desto unvorhersehbarer die Auswirkungen. Die meisten tödlichen Überdosierungen resultieren aus dem Mischen von Drogen mit anderen Substanzen, einschließlich Alkohol.

Erkennen eines Notfalls

Rufen Sie sofort 911 an, wenn Sie oder jemand anderes eines dieser Symptome nach dem Mischen von Xanax und Gras verspürt:

• verschwommene Sicht
• undeutliches Sprechen
• unregelmäßiger Herzschlag
• Aggression
• Kurzatmigkeit
• verlangsamte Atmung
• Erbrechen
• Halluzinationen
• Anfälle
• Bewusstseinsverlust

Wenn Sie sich um jemand anderen kümmern, legen Sie ihn auf die Seite, während Sie auf das Eintreffen von Hilfe warten. Diese Position hilft, ihre Atemwege offen zu halten, falls sie sich übergeben.

Das Endergebnis

Xanax sollte nicht mit anderen Substanzen gemischt werden, insbesondere nicht mit anderen das zentrale Nervensystem dämpfenden Mitteln, da das Risiko eines Blackouts und einer gefährlich verlangsamten Atmung besteht.

In kleinen Dosen ergeben Xanax und Cannabis keine lebensbedrohliche Kombination, aber die Dinge können schnell eine Wendung nehmen.

Beides birgt zudem ein hohes Missbrauchsrisiko und kann zu Abhängigkeit oder Sucht führen.

Wenn Sie sich Sorgen um Ihren Drogenkonsum machen, finden Sie hier einige Möglichkeiten, um vertrauliche Hilfe zu erhalten:

• Sprechen Sie mit Ihrem primären Gesundheitsdienstleister. Seien Sie ehrlich über Ihren Drogenkonsum. Das Patientengeheimnis hindert sie daran, diese Informationen den Strafverfolgungsbehörden zu melden.
• Rufen Sie die nationale Helpline von SAMHSA unter 800-662-HELP (4357) an oder verwenden Sie deren Online-Suchfunktion für Behandlungen.
• Finden Sie eine Selbsthilfegruppe über das Selbsthilfegruppenprojekt.