Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion haben ein erhöhtes Risiko, an Tinnitus, einem klingelnden Geräusch im Ohr, zu erkranken. Die Behandlung einer Hypothyreose kann zur Linderung des Tinnitus beitragen.

Fast 5 % der Bevölkerung sind Amerikaner ab 12 Jahren haben eine Schilddrüsenunterfunktion, und zwar ca 10 % bis 25 % der Erwachsenen leiden an einer Erkrankung namens Tinnitus. Was diese Zahlen jedoch nicht verraten, ist, dass es eine ganze Reihe von Menschen gibt, die sowohl an Hypothyreose als auch an Tinnitus leiden.

Es ist wichtig zu erkennen, wann das Klingeln in Ihren Ohren mit einer Hypothyreose zusammenhängen könnte. In diesen Fällen ist die Behandlung der zugrunde liegenden Schilddrüsenerkrankung oft der Schlüssel zur Beseitigung oder zumindest Reduzierung des Tinnitus.

Wir haben Informationen zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, Hypothyreose und Tinnitus besser zu verstehen, damit Sie die Symptome verstehen. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, wenn Sie anhaltende Bedenken hinsichtlich Ihrer Gesundheit haben.

Kann eine Hypothyreose Ohrensausen verursachen?

Eine Hypothyreose bedeutet, dass Sie eine Unterfunktion der Schilddrüse haben.

Der häufigste Ursache Die häufigste Form der Hypothyreose ist die Hashimoto-Thyreoiditis. Weitere mögliche Ursachen sind Thyreoiditis und angeborene Hypothyreose.

Zu den Symptomen einer Hypothyreose können gehören:

  • Müdigkeit
  • Gewichtszunahme
  • Probleme mit der Kälteverträglichkeit
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Depression

Um eine Hypothyreose zu behandeln, wird Ihnen ein Arzt Medikamente verschreiben, die die Hormone ersetzen, die Ihre Schilddrüse nicht produziert. Möglicherweise schlagen sie auch Änderungen der Ernährung und des Lebensstils vor.

Lesen Sie mehr über die Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung einer Hypothyreose.

Eine Hypothyreose kann viele Körperfunktionen beeinträchtigen. Es wurde auch mit Hörverlust und einer Erkrankung namens Tinnitus in Verbindung gebracht. Dabei verspüren die Betroffenen ein Klingeln im Ohr, das für andere nicht hörbar ist. Etwa 40 % der Erwachsenen Patienten mit Hypothyreose haben einen sensorineuralen Hörverlust oder einen Hörverlust, der durch eine Schädigung des Innenohrs in beiden Ohren verursacht wird.

Während Forschung aus dem Jahr 2022 hat den Zusammenhang zwischen Hypothyreose und Ohrenproblemen wie Tinnitus und Hörverlust festgestellt, der genaue Grund für diesen Zusammenhang ist nicht vollständig geklärt.

Ärzte sind sich bewusst, dass eine Schilddrüsenunterfunktion ein erhöhtes Risiko für Tinnitus und Hörverlust darstellt. Es ist jedoch unklar, warum bei manchen Menschen diese Beschwerden auftreten und bei anderen nicht.

Es ist auch nicht vollständig geklärt, warum Schilddrüsenmedikamente bei manchen Menschen mit Hypothyreose ausreichen, um den Tinnitus zu lindern, während andere auch nach der Einnahme von Medikamenten weiterhin an Tinnitus oder Hörverlust leiden.

Menschen mit schwerem Tinnitus können Probleme beim Hören, Schlafen und Arbeiten haben, was ihre Lebensqualität beeinträchtigen kann.

Aus diesem Grund ist es wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, wenn bei Ihnen Tinnitus-Symptome auftreten. Sie können dabei helfen, die zugrunde liegende Ursache anzugehen.

Möchten Sie mehr über Tinnitus erfahren? Lesen Sie mehr über verschiedene mögliche Behandlungen für diese Erkrankung und ihre Symptome.

Welche Schilddrüsenerkrankungen können Tinnitus verschlimmern?

Eins Studie 2022 Die Verwendung von Daten aus der National Health Insurance Research Database of Taiwan ergab, dass Personen mit Hörverlust, Schwindel oder Schlaflosigkeit und Hypothyreose häufiger an Tinnitus leiden.

Es ist wichtig zu beachten, dass andere Untersuchungen darauf hinweisen HyperthyreoseAuch eine Schilddrüsenüberfunktion kann zu Tinnitus führen.

Wie wirken sich Schilddrüsenmedikamente auf Tinnitus aus?

Schilddrüsenmedikamente wirken sich häufig positiv auf Tinnitus aus. Sie können es sogar vollständig lindern, indem sie die Schilddrüsenfunktion auf einen normalen Bereich steigern.

Allerdings kann es in manchen Fällen auch zu Personen kommen, die zuvor keinen Tinnitus hatten erleben kann es, sobald sie mit der Einnahme verschreibungspflichtiger Medikamente beginnen, insbesondere wenn sie diese in hohen Dosen einnehmen.

Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, wenn Sie Nebenwirkungen von Medikamenten, einschließlich Ihrer Schilddrüsenmedikamente, bemerken. Sie können Sie darüber beraten, welche anderen Behandlungsmöglichkeiten verfügbar sind.

Es ist auch wichtig, mit Ihrem Arzt zu sprechen, bevor Sie sich entscheiden, die Einnahme verschriebener Medikamente abzubrechen. Ihr Gesundheitsteam kann Sie beraten, wie Sie Medikamente am besten absetzen und bei Bedarf mit neuen Medikamenten beginnen können.

Ist ein Hörverlust durch Hypothyreose reversibel?

Der Hörverlust aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion kann sich bessern oder sogar vollständig rückgängig machen, sobald die zugrunde liegenden Schilddrüsenprobleme behoben werden.

Eine Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass 48 % der Menschen nach einer Schilddrüsenhormonersatztherapie eine Verbesserung des Hörvermögens verspürten, und bei 15 % der Menschen in dieser Studie war der Hörverlust nach 6 bis 12 Monaten Behandlung vollständig behoben.

Wenn Sie an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, kann es auch zu Tinnitus kommen. Dieses Klingeln in Ihren Ohren kann oft durch die Behandlung des zugrunde liegenden Schilddrüsenproblems mit Medikamenten beseitigt oder zumindest verringert werden.

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie unter Tinnitus oder Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion leiden. Sie können Ihnen dabei helfen, einen Behandlungsverlauf festzulegen, um die Symptome zu lindern und möglicherweise anderen Hörproblemen vorzubeugen.