Was ist Porokeratose?
Porokeratose ist eine selten Hauterkrankung, von der weniger als 200.000 Amerikaner betroffen sind. Typischerweise handelt es sich um kleine, runde Flecken auf der Haut, die einen dünnen, erhabenen Rand haben.
Obwohl die Erkrankung normalerweise harmlos ist, a kleine Nummer der Menschen können innerhalb einer Läsion Hautkrebs entwickeln.
Die Krankheit wurde erstmals 1893 von den italienischen Ärzten Respighi und Mibelli identifiziert. Seitdem wurden mehrere Variationen identifiziert. Die sechs Hauptuntertypen sind:
- klassische Mibelli-Porokeratose (PM)
- disseminierte oberflächliche Porokeratose (DSP)
- disseminierte oberflächliche aktinische Porokeratose (DSAP)
- Porokeratosis palmaris et plantaris disseminata (PPPD), auch bekannt als Mantoux-Porokeratose
- lineare Porokeratose (LP)
- punktförmige Porokeratose (PP)
Lesen Sie weiter, um mehr über die verschiedenen Subtypen zu erfahren, darunter, wer gefährdet ist, welche Behandlungsmöglichkeiten verfügbar sind und mehr.
Was sind die verschiedenen Subtypen?
Klassische Mibelli-Porokeratose (PM)
- Aussehen: Diese kleinen bräunlichen Beulen können mit der Zeit an Größe zunehmen. Die Unebenheiten haben einen markanten Rand mit einer dünnen Kante, wodurch die Kanten leicht zu erkennen sind und die Unebenheiten leicht erhaben sind.
- Standort: Obwohl es normalerweise an einem Glied auftritt, kann es sich überall entwickeln.
- Gemeinsamkeit: Dies ist das zweithäufigste Untertyp.
- Erkrankungsalter: Es entwickelt sich normalerweise bei Kindern und jungen Erwachsenen.
- Risiko nach Geschlecht: Männer sind zweimal so wahrscheinlich diesen Typ zu entwickeln.
- Löst aus: Diese Beulen können nach einer Lichttherapie, wie z. B. einer Elektronenstrahltherapie oder einer Strahlentherapie, sowie als Nebenwirkung einer langfristigen topischen Steroidanwendung auftreten.
- Hautkrebs: Da ist ein kleine Chancedass sich diese Läsionen zu Hautkrebs entwickeln können, insbesondere wenn sie eine große Hautfläche bedecken.
Disseminierte oberflächliche Porokeratose (DSP)
- Aussehen: Diese runden bräunlichen Läsionen entwickeln sich über einen großen Hautbereich.
- Standort: Es kann sich überall am Körper entwickeln.
- Gemeinsamkeit: Dieser Untertyp ist sehr selten.
- Erkrankungsalter: Betroffen sind vor allem Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren.
- Risiko nach Geschlecht: Es gibt keinen eindeutigen Hinweis darauf, dass Männer oder Frauen stärker gefährdet sind.
- Löst aus: Dieser Untertyp hat keine eindeutigen Auslöser.
- Hautkrebs: Es liegen keine Informationen vor, die darauf hindeuten, dass dieser Typ krebsartig werden kann.
Disseminierte oberflächliche aktinische Porokeratose (DSAP)
- Aussehen: Dieser Typ präsentiert sich als fleischfarbene oder rotbraune, runde, schuppige Ringe. Diese Ringe können einen Durchmesser von bis zu einem halben Zoll haben. Sie können jucken oder stechen.
- Standort: Es tritt normalerweise an Armen, Beinen, Schultern oder Rücken auf.
- Gemeinsamkeit: Das ist das Üblichste Untertyp.
- Erkrankungsalter: Betroffen sind typischerweise Erwachsene im Alter zwischen 30 und 40 Jahren.
- Risiko nach Geschlecht: Frauen sind doppelt so wahrscheinlich von diesem Subtyp betroffen sein.
- Löst aus: Dieser Subtyp hat eine genetische Komponente. Es kann auch durch übermäßige Sonneneinstrahlung, Elektronenstrahltherapie und Strahlentherapie verursacht werden.
- Hautkrebs: Dieser Subtyp ist normalerweise gutartig. Weniger als 10 Prozent der Menschen mit DSAP entwickeln Hautkrebs innerhalb einer Läsion.
Porokeratosis palmaris et plantaris disseminata (PPPD)
- Aussehen: Es weist viele kleine, gleichmäßige Läsionen auf, die typischerweise die Farbe Ihrer Haut haben. Einige haben möglicherweise gelbliche Grübchen in der Mitte. Die Läsionen haben normalerweise keinen oder nur einen kleinen Rand.
- Standort: Betroffen sind vor allem die Handflächen und Fußsohlen.
- Gemeinsamkeit: Dieser Subtyp ist selten.
- Erkrankungsalter: Obwohl es
normalerweise Betroffen sind Menschen im späten Teenager- und frühen Zwanzigeralter, sie kann sich aber auch später im Leben entwickeln. - Risiko nach Geschlecht: Männer sind
zweimal so wahrscheinlich von diesem Subtyp betroffen sein. - Löst aus: Dieser Untertyp hat keine eindeutigen Auslöser.
- Hautkrebs: Es liegen keine Informationen vor, die darauf hindeuten, dass dieser Typ krebsartig werden kann.
Lineare Porokeratose (LP)
- Aussehen: Es weist viele kleine und gleichmäßige rötlich-braune Läsionen auf, die in Linien entlang einer Extremität oder einer Seite des Rumpfes angeordnet sind.
- Standort: Betroffen sind vor allem die Handflächen und Fußsohlen.
- Gemeinsamkeit: Dieser Subtyp ist selten.
- Erkrankungsalter: Diese Form beginnt typischerweise im Säuglings- oder frühen Kindesalter.
- Risiko nach Geschlecht: Bei Frauen besteht ein etwas höheres Risiko für diesen Subtyp.
- Löst aus: Dieser Untertyp hat keine eindeutigen Auslöser.
- Reaktion auf Sonne: Es liegen keine Informationen vor, die darauf hindeuten, dass dieser Typ krebsartig werden kann.
Punktierte Porokeratose (PP)
- Aussehen: Diese kleinen Läsionen sehen aus wie Samen. Sie haben typischerweise einen dünnen Außenrand.
- Standort: Betroffen sind vor allem die Handflächen und Fußsohlen.
- Gemeinsamkeit: Dieser Untertyp ist selten.
- Erkrankungsalter: Typischerweise entwickelt es sich im Erwachsenenalter.
- Risiko nach Geschlecht: Es gibt keinen eindeutigen Hinweis darauf, dass Männer oder Frauen stärker gefährdet sind.
- Löst aus: Sie können diesen Subtyp entwickeln, wenn Sie bereits von einer anderen Form der Porokeratose betroffen sind.
- Reaktion auf Sonne: Es liegen keine Informationen vor, die darauf hindeuten, dass dieser Typ krebsartig werden kann.
Wie Porokeratose aussieht
Tipps zur Identifizierung
Wenn Sie einen kleinen, schuppigen Hautfleck mit einem wulstartigen Rand haben, kann es sich um eine Form der Porokeratose handeln. Ihr Arzt oder Hautarzt kann Ihnen bei der Identifizierung behilflich sein.
Hier sind einige der wichtigsten Merkmale:
- Die Läsionen können überall auf Ihrer Haut auftreten, auch im Mund oder an den Genitalien.
- Einige Typen bedecken große Hautbereiche (DSP, DSAP und PPPD), andere sind eher lokalisiert (PM, LP und PP).
- Einige Läsionen können jucken.
- Die beiden häufigsten Formen, PM und DSAP, treten meist an Armen und Beinen auf.
- Der häufigste Subtyp, DSAP, kann sich im Sommer verschlimmern und im Winter abklingen.
- LP und PPPD beginnen an Handflächen und Fußsohlen, können sich aber auch anderswo ausbreiten.
- Menschen mit PP oft einen anderen Typ entwickeln.
Was verursacht Porokeratose und wer ist gefährdet?
Die genaue Ursache der Porokeratose ist nicht bekannt, einige Studienergebnisse liegen jedoch vor
Zu den beitragenden Faktoren können gehören:
- genetische Defekte
- Belastung durch UV-Strahlung
- unterdrücktes Immunsystem
- Verbrennungen und Infektionen
- Trauma
- Autoimmun- und Entzündungskrankheiten, einschließlich rheumatoide Arthritis, DiabetesUnd Schuppenflechte
- langfristige nutzung von
systemische Kortikosteroide
Obwohl die genaue Ursache nicht klar ist, haben Forscher eine Reihe von Risikofaktoren für diese Erkrankung identifiziert.
Ihr individuelles Risiko wird bestimmt durch:
- Gene. Wenn Ihr Elternteil an Porokeratose leidet, erben Sie möglicherweise das mit der Krankheit verbundene beschädigte Gen und entwickeln die gleiche Art von Porokeratose.
- Hautfarbe. Hellhäutige Menschen sind es
wahrscheinlicher Porokeratose entwickeln. - Geschlecht. Männer sind zweimal so wahrscheinlich PM so zu entwickeln, wie es Frauen sind. Frauen sind wahrscheinlicher DSAP haben.
- Alter. Bestimmte Typen entwickeln sich bei Kindern (PM, DSP und LP), jungen Erwachsenen (PPPD) oder Erwachsenen (DSAP).
Sie könnten auch einem höheren Risiko ausgesetzt sein, wenn Sie regelmäßig direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. DSAP, die häufigste Form, betrifft Körperbereiche, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind. In Studien, Forschern gefunden haben dass künstliches Sonnenlicht DSAP-Läsionen erzeugt hat.
Wie wird es diagnostiziert?
Porokeratose wird normalerweise anhand ihres Aussehens diagnostiziert. Der dünne erhabene Rand um die Läsion ist bei allen Formen vorhanden und ein wichtiger Hinweis. Aber da sind selten Es kommt vor, dass ein ähnlicher Grat zusammen mit anderen Arten von Hautläsionen auftritt. Daher wird Ihr Arzt möglicherweise eine entsprechende Untersuchung durchführen Biopsieum andere Diagnosen auszuschließen.
Ihr Arzt kann auch eine Biopsie durchführen, wenn es den Anschein hat, dass sich in der Läsion ein Krebswachstum gebildet hat.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Porokeratose erfordert normalerweise keine Behandlung. In harmlosen Fällen wird Ihr Arzt die Läsionen überwachen und auf Anzeichen einer Bösartigkeit achten.
In einigen Fällen kann Ihr Arzt Ihnen topische oder systemische Medikamente verschreiben, um Ihre Symptome zu lindern. Es gibt auch Beweis dass Laserbehandlungen das Erscheinungsbild der Porokeratose verbessert haben.
Wenn Sie die Läsionen entfernen lassen möchten, kann Ihr Arzt Folgendes empfehlen:
- Kryotherapie
- Dermabrasion
- Elektrodessikation
Wie sind die Aussichten?
Es gibt kein Allheilmittel, um Porokeratose-Läsionen kurzfristig zu verbessern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, welche Behandlungsmöglichkeiten verfügbar sind und wie diese in Ihren Lebensstil passen.
Im Laufe der Jahre kann sich Ihre Porokeratose auf einen größeren Teil Ihrer Haut ausdehnen. Einige Arten von Porokeratose, wie PM, LP und PPPD, fangen klein an und breiten sich mit der Zeit über größere Gebiete aus.
Bei allen Arten von Porokeratose außer PP besteht das Risiko, dass sich in einer Läsion ein krebsartiges Wachstum entwickelt, normalerweise a Plattenepithelkarzinom. Eine Schätzung 7,5 bis 11 Prozent der Menschen mit Porokeratose entwickeln später ein Krebsgeschwür.
So schützen Sie Ihre Haut
Obwohl Porokeratose im Allgemeinen harmlos ist, sollten Sie Ihre Läsionen genau im Auge behalten. Wenn Sie eine Veränderung der Farbe oder Größe bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Der wichtigste Weg, um zu verhindern, dass sich die Porokeratose verschlimmert oder bösartig wird, ist der Schutz vor UV-Strahlen.
Zusätzlich zur Begrenzung der direkten Sonneneinstrahlung sollten Sie dies tun Tragen Sie immer Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von 30. Für zusätzlichen Schutz sollten Sie außerdem UV-schützende Kleidung, einen Hut mit breiter Krempe und eine Sonnenbrille tragen.