10 Möglichkeiten, Angst auf natürliche Weise zu reduzieren

Etwas Angst ist ein typischer Teil des Lebens. Es ist ein Nebenprodukt des Lebens in einer geschäftigen Welt.

Angst ist jedoch nicht alles schlecht. Es macht Sie auf Gefahren aufmerksam, motiviert Sie, organisiert und vorbereitet zu bleiben, und hilft Ihnen, Risiken zu kalkulieren. Wenn Angst jedoch zu einer täglichen Wiederholung wird, ist es an der Zeit zu handeln, bevor es zu Schneebällen kommt.

Unkontrollierte Angst kann Ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen. Übernehmen Sie die Kontrolle, indem Sie die folgenden Ideen ausprobieren.

Was ist Angst?

Angst ist die natürliche Reaktion Ihres Körpers auf Stress. Es ist ein Gefühl der Angst oder Sorge, das durch eine Kombination von Faktoren verursacht werden könnte, von denen Forscher glauben, dass sie von der Genetik über die Umwelt bis hin zur Gehirnchemie reichen.

Einige häufige Symptome von Angst sind:

  • erhöhter Puls
  • schnelles Atmen
  • Unruhe
  • Konzentrationsschwierigkeiten

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass sich Angst bei verschiedenen Menschen auf unterschiedliche Weise zeigen kann. Während eine Person ein Schmetterlingsgefühl im Bauch verspürt, kann eine andere Panikattacken, Albträume oder schmerzhafte Gedanken haben.

Abgesehen davon gibt es einen Unterschied zwischen Alltagsangst und Angststörungen. Sich vor etwas Neuem oder Stress ängstlich zu fühlen, ist eine Sache, aber wenn es einen unkontrollierbaren oder übermäßigen Punkt erreicht und beginnt, Ihre Lebensqualität zu beeinträchtigen, könnte es eine Störung sein.

Einige Angststörungen umfassen:

  • Panikstörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
  • Zwangsstörung (OCD)
  • Trennungsangst
  • Krankheitsangst
  • Phobie
  • Generalisierte Angststörung (GAD)
  • Soziale Angststörung

Wie kann ich Angst behandeln?

Angst kann auf verschiedene Weise behandelt werden. Eine gängige Behandlungsoption ist die kognitive Verhaltenstherapie (CBT), die Menschen hilft, mit Angstzuständen umzugehen, wenn sie auftreten.

Es gibt auch bestimmte Medikamente, wie Antidepressiva und Beruhigungsmittel, die dazu beitragen, die Gehirnchemie auszugleichen und Angstzuständen vorzubeugen. Sie können sogar die schwersten Symptome abwehren.

Wenn Sie jedoch einen natürlicheren Weg einschlagen möchten, gibt es kleine und große Möglichkeiten, wie Sie helfen können, Angstzustände zu bekämpfen.

Sie können Gewohnheiten wie Bewegung, Schlaf und Ernährung anpassen. Sie können auch etwas völlig Neues ausprobieren, wie Aromatherapie oder Meditation. Ganz gleich, was Ihr Lebensstil verlangt, es gibt für jeden einen natürlichen Weg, um Angst zu reduzieren.

10 natürliche Heilmittel gegen Angst

1. Bleiben Sie aktiv

Bei regelmäßiger Bewegung geht es nicht nur um die körperliche Gesundheit – es kann auch eine große Hilfe für Ihre geistige Gesundheit sein.

A Studie 2013 fanden heraus, dass Menschen mit Angststörungen, die über ein hohes Maß an körperlicher Aktivität berichteten, besser vor der Entwicklung von Angstsymptomen geschützt waren.

Dies kann verschiedene Gründe haben. Übung kann Ihre Aufmerksamkeit von etwas ablenken, das Sie ängstlich macht.

Wenn Sie Ihre Herzfrequenz erhöhen, verändert sich auch die Gehirnchemie, um mehr Platz für Anti-Angst-Neurochemikalien zu schaffen, wie:

  • Serotonin
  • Gamma-Aminobuttersäure (GABA)
  • aus dem Gehirn stammender neurotropher Faktor (BDNF)
  • Endocannabinoide

Laut der American Psychological Association (APA) führt regelmäßige Bewegung zu einer Steigerung der Konzentration und Willenskraft, was bei bestimmten Angstsymptomen helfen kann.

Was die Art der Übung betrifft, ist dies eher eine persönliche Präferenz. Wenn Sie Ihre Herzfrequenz wirklich in die Höhe treiben möchten, ist etwas wie ein HIIT-Kurs (hochintensives Intervalltraining) oder Laufen die beste Wahl.

Aber wenn Sie mit etwas weniger Belastung beginnen möchten, könnten Workouts wie Pilates und Yoga genauso gut für Ihre geistige Gesundheit sein.

2. Vermeiden Sie Alkohol

Das Trinken von Alkohol kann zunächst die Schärfe verringern, da es sich um ein natürliches Beruhigungsmittel handelt. Jedoch, Forschung deutet darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen Angstzuständen und Alkoholkonsum gibt, wobei Angststörungen und Alkoholkonsumstörung (AUD) Hand in Hand auftreten.

A Rückblick 2017 die 63 verschiedene Studien untersuchte, zeigte, dass eine Verringerung des Alkoholkonsums sowohl Angstzustände als auch Depressionen verbessern kann.

Starkes Trinken kann das Gleichgewicht der Neurotransmitter stören, was für eine positive psychische Gesundheit verantwortlich sein kann. Diese Störung erzeugt ein Ungleichgewicht, das zu bestimmten Angstsymptomen führen kann.

Die Angst kann in der frühen Nüchternheit vorübergehend zunehmen, kann sich aber langfristig verbessern.

Es hat sich auch gezeigt, dass Alkohol die natürliche Schlaffähigkeit Ihres Körpers stört, indem er die Schlafhomöostase stört. Und wie wir später betonen werden, ist eine gute Nachtruhe unglaublich hilfreich bei der Bekämpfung von Angstzuständen.

3. Erwägen Sie, mit dem Rauchen aufzuhören

Raucher greifen in stressigen Zeiten oft zur Zigarette. Doch wie Alkohol zu trinken, ist ein Zug an einer Zigarette, wenn Sie gestresst sind, eine schnelle Lösung, die die Angst mit der Zeit verschlimmern kann.

Forschung hat gezeigt, dass das Risiko, später eine Angststörung zu entwickeln, umso höher ist, je früher man im Leben mit dem Rauchen beginnt. Die Forschung deutet auch darauf hin, dass Nikotin und andere Chemikalien im Zigarettenrauch die mit Angstzuständen verbundenen Pfade im Gehirn verändern.

Wenn Sie aufhören möchten, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie Sie anfangen können. Der Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) empfiehlt, einen sicheren Ersatz für Zigaretten wie Zahnstocher zu finden.

Sie können auch Gewohnheiten annehmen, die Sie ablenken, um eine Umgebung zu schaffen, die für Ihr rauchfreies Leben funktioniert. Darüber hinaus können Sie einen Plan mit einem Unterstützungssystem erstellen, das alles von Ermutigung bis hin zu Ablenkungen bieten kann.

4. Begrenzen Sie die Koffeinaufnahme

Wenn Sie unter chronischer Angst leiden, ist Koffein nicht Ihr Freund. Koffein kann Nervosität und Nervosität verursachen, was beides nicht gut ist, wenn Sie ängstlich sind.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Koffein Angststörungen verursachen oder verschlimmern kann. Es kann auch Panikattacken bei Menschen mit Panikstörung verursachen. Bei manchen Menschen kann die Eliminierung von Koffein die Angstsymptome erheblich verbessern.

Ähnlich wie Alkohol sind Koffein und Angst oft verbunden, da Koffein die Gehirnchemie verändern kann.

Zum Beispiel ein Studie 2008 zeigten, dass Koffein die Wachsamkeit erhöht, indem es die Gehirnchemikalie Adenosin blockiert, die Sie müde macht, während es gleichzeitig die Freisetzung von Adrenalin auslöst.

Abgesehen davon ist eine moderate Aufnahme von Koffein für die meisten Menschen sicher.

Wenn Sie jedoch Koffein reduzieren oder ganz weglassen möchten, sollten Sie damit beginnen, die Menge an Koffein, die Sie täglich trinken, langsam zu reduzieren.

Fangen Sie an, diese Getränke durch Wasser zu ersetzen, um den Durst zu stillen. Dies befriedigt nicht nur das Bedürfnis deines Körpers, eine Flüssigkeit zu trinken, sondern hilft auch dabei, Koffein aus deinem Körper zu spülen und dich hydriert zu halten.

Die allmähliche Reduzierung Ihres Koffeingehalts im Laufe einiger Wochen kann helfen, die Gewohnheit anzupassen, ohne dass der Körper einen Entzug durchmacht.

5. Priorisieren Sie eine gute Nachtruhe

Schlaf hat sich immer wieder als wichtiger Bestandteil einer guten psychischen Gesundheit erwiesen.

Obwohl eine Umfrage aus dem Jahr 2012 ergab, dass fast ein Drittel der Erwachsenen weniger als 6 Stunden Schlaf pro Nacht bekommt, ist die CDC empfiehlt dass Erwachsene jeden Tag 7 bis 9 Stunden Schlaf bekommen.

Sie können den Schlaf zu einer Priorität machen, indem Sie:

  • schlafen nur nachts, wenn du müde bist
  • im Bett nicht lesen oder fernsehen
  • Verwenden Sie Ihr Telefon, Tablet oder Ihren Computer nicht im Bett
  • sich nicht in Ihrem Bett hin- und herwälzen oder in ein anderes Zimmer gehen, wenn Sie nicht schlafen können
  • Vermeidung von Koffein, großen Mahlzeiten und Nikotin vor dem Schlafengehen
  • Halten Sie Ihr Zimmer dunkel und kühl
  • Schreiben Sie Ihre Sorgen auf, bevor Sie zu Bett gehen
  • jeden Abend zur gleichen Zeit schlafen gehen

6. Meditiere und übe Achtsamkeit

Ein Hauptziel der Meditation ist die volle Bewusstheit des gegenwärtigen Moments, was beinhaltet, alle Gedanken auf eine nicht wertende Weise wahrzunehmen. Dies kann zu einem Gefühl der Ruhe und Zufriedenheit führen, indem es Ihre Fähigkeit erhöht, alle Gedanken und Gefühle achtsam zu tolerieren.

Meditation ist dafür bekannt, Stress und Angst abzubauen und ist eine primäre Facette von CBT.

Untersuchungen von John Hopkins deuten darauf hin, dass 30 Minuten tägliche Meditation einige Angstsymptome lindern und als Antidepressivum wirken können.

Wie man meditiert

Es gibt 9 beliebte Meditationsarten:

  • Achtsamkeitsmeditation
  • spirituelle Meditation
  • konzentrierte Meditation
  • Bewegungsmeditation
  • Mantra-Meditation
  • transzendentale Meditation
  • progressive Entspannung
  • Meditation der liebenden Güte
  • Visualisierungsmeditation

Achtsamkeitsmeditation ist im Allgemeinen die beliebteste Form. Um achtsam zu meditieren, kannst du deine Augen schließen, tief atmen und auf deine Gedanken achten, während sie durch deinen Kopf gehen. Du verurteilst sie nicht und lässt dich nicht auf sie ein. Stattdessen beobachtet man sie einfach und nimmt Muster zur Kenntnis.

7. Ernähren Sie sich ausgewogen

Niedriger Blutzuckerspiegel, Dehydrierung oder Chemikalien in verarbeiteten Lebensmitteln, wie künstliche Aromen, künstliche Farbstoffe und Konservierungsstoffe, können bei manchen Menschen zu Stimmungsschwankungen führen. Eine zuckerreiche Ernährung kann sich auch auf das Temperament auswirken.

Wenn sich Ihre Angst nach dem Essen verschlimmert, überprüfen Sie Ihre Essgewohnheiten. Bleiben Sie hydratisiert, verzichten Sie auf verarbeitete Lebensmittel und essen Sie eine ausgewogene Ernährung, die reich an komplexen Kohlenhydraten, Obst und Gemüse und mageren Proteinen ist.

8. Üben Sie tiefes Atmen

Flaches, schnelles Atmen ist bei Angstzuständen üblich. Es kann zu einer schnellen Herzfrequenz, Schwindel oder Benommenheit oder sogar zu einer Panikattacke führen.

Atemübungen – der bewusste Prozess des langsamen, gleichmäßigen, tiefen Atmens – können helfen, normale Atemmuster wiederherzustellen und Angstzustände zu reduzieren.

9. Versuchen Sie Aromatherapie

Die Aromatherapie ist eine ganzheitliche Heilbehandlung, die seit Jahrtausenden von Menschen angewendet wird. Die Praxis verwendet natürliche Pflanzenextrakte und ätherische Öle, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele zu fördern. Sein Ziel ist es, sowohl die körperliche als auch die emotionale Gesundheit zu verbessern.

Die aus den natürlichen Pflanzenextrakten gewonnenen ätherischen Öle können direkt inhaliert oder in ein warmes Bad oder einen Diffusor gegeben werden. Aromatherapie wird empfohlen für:

  • helfen Ihnen, sich zu entspannen
  • helfen Ihnen beim Schlafen
  • Stimmung steigern
  • Herzfrequenz und Blutdruck senken

Einige ätherische Öle, von denen angenommen wird, dass sie Angst lindern, sind:

  • Bergamotte
  • Lavendel
  • Muskatellersalbei
  • Grapefruit
  • Ylang-Ylang

10. Trinken Sie Kamillentee

Eine Tasse Kamillentee ist ein gängiges Hausmittel, um strapazierte Nerven zu beruhigen und den Schlaf zu fördern.

A Studie 2014 Kamille kann auch ein starker Verbündeter gegen GAD sein. Die Studie ergab, dass Menschen, die deutsche Kamille-Kapseln (220 Milligramm bis zu fünfmal täglich) einnahmen, eine stärkere Verringerung der Testergebnisse aufwiesen, die Angstsymptome messen, als diejenigen, die ein Placebo erhielten.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2005 ergab, dass Kamillenextrakt schlafgestörten Ratten beim Einschlafen half. Forscher glauben, dass der Tee wie Benzodiazepin wirken kann, indem er an Benzodiazepin-Rezeptoren bindet und eine Benzodiazepin-ähnliche hypnotische Aktivität hat.

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Wegbringen

Wenn Sie sich ängstlich fühlen, können die oben genannten Ideen helfen, Sie zu beruhigen.

Denken Sie daran, dass Hausmittel helfen können, Angst zu lindern, aber sie ersetzen keine professionelle Hilfe. Erhöhte Angst kann eine Therapie oder verschreibungspflichtige Medikamente erfordern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Bedenken.

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