Das Leben mit einer sichtbaren Erkrankung wie Psoriasis kann sich auf Ihre körperliche und emotionale Gesundheit auswirken.
Während der richtige Psoriasis-Behandlungsplan Ihnen helfen kann, körperliche Symptome zu bewältigen, kann der Kontakt zu anderen mit dieser Erkrankung helfen, die geistige und emotionale Unterstützung zu fördern. Dieses Unterstützungsnetzwerk kann auch eine wertvolle Quelle für Ratschläge und Informationen sein, wie Sie alles bewältigen können, was das Leben mit Psoriasis Ihnen in den Weg stellt.
Sie sind sich nicht sicher, wo Sie mit der Suche nach Psoriasis-Unterstützung beginnen sollen? Hier sind sechs Möglichkeiten, sich mit anderen zu verbinden, die mit Psoriasis leben.
Persönliche Selbsthilfegruppen
Die Suche nach einer lokalen Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe ist eine großartige Möglichkeit, sich mit anderen in Verbindung zu setzen, die an Psoriasis leiden, wo Sie leben. Diese Gruppen dienen als Ort, an dem sich Menschen persönlich treffen, um ihre Erfahrungen und Tipps zur Psoriasis-Behandlung auszutauschen.
Lokale Selbsthilfegruppen werden oft von einem Moderator oder Therapeuten geleitet. Ihr Dermatologe kann Sie möglicherweise an eine persönliche Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe verweisen.
Online-Supportgruppen
Online-Selbsthilfegruppen geben Ihnen die Möglichkeit, leicht mit anderen zu interagieren, die Psoriasis haben. Dies kann von zu Hause aus erfolgen, ohne dass ein persönliches Treffen vereinbart werden muss. Dies ist beruhigend für einige, die etwas anonym bleiben möchten oder sofortige Unterstützung suchen.
Online-Selbsthilfegruppen helfen Ihnen auch dabei, geografische Hürden zu überwinden, indem sie es Ihnen ermöglichen, sich mit anderen zu verbinden, die Psoriasis haben, egal wo Sie leben.
Die National Psoriasis Foundation empfiehlt, sich bei ihrem Partner Kopa for Psoriasis für die Online-Community-Unterstützung anzumelden. Das von Inspire betriebene Psoriasis-Community-Forum ist eine weitere Option.
Peer-Support aus einer Hand
Eine Alternative zur Gruppenunterstützung ist das persönliche Gespräch mit jemandem, der die Erfahrung des Lebens mit Psoriasis teilt. A
Wenn Sie nach dieser Art von persönlicher Verbindung suchen, bietet die National Psoriasis Foundation ein Eins-zu-Eins-Programm, das Menschen mit Psoriasis mit einem Mentor zusammenbringt. Bei One to One können Sie sich anmelden, um Unterstützung zu erhalten, oder sich als Mentor über das Programm bewerben.
Social-Media-Hashtags
Viele Menschen, die mit Psoriasis leben, teilen ihre Erfahrungen auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok.
Sie können mit diesen Beiträgen interagieren, indem Sie Hashtags wie #psoriasis, #psoriasiswarrior und #psoriasisawareness folgen. Durch diesen Prozess können Sie sich mit anderen Followern verbinden, die Ihre Erfahrungen teilen.
Soziale Medien sind eine weitere Möglichkeit, um zu erfahren, was in der Psoriasis-Community passiert, sei es in Ihrer Nähe oder in anderen Teilen der Welt.
Möglichkeiten für Freiwillige
Die Psoriasis-Community ist groß und Befürworter veranstalten oft Sensibilisierungs- oder Spendenaktionen.
Die National Psoriasis Foundation hat auf ihrer Website ein Verzeichnis dieser Art von Veranstaltungen. Sie können einfach als Gast an diesen Veranstaltungen teilnehmen, freiwillig mithelfen oder sich an Spendenaktionen beteiligen. Dabei lernen Sie andere kennen, die ebenfalls mit Psoriasis leben.
Gemeinschaftskonferenzen
Konferenzen sind eine weitere Gelegenheit zum Engagement.
Die National Psoriasis Foundation veranstaltet häufig virtuelle oder persönliche Community-Events. Diese Konferenzen geben Ihnen die Möglichkeit, mehr über Psoriasis zu erfahren.
Sie können auch erfahren, was in der Psoriasis-Gemeinschaft passiert, und sich mit anderen vernetzen, die mit dieser Erkrankung leben.
Worauf Sie in Selbsthilfegruppen achten sollten
Eine Selbsthilfegruppe, entweder persönlich oder online, sollte ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln, bei dem Sie wissen, dass Sie mit Psoriasis nicht allein sind. Es kann sowohl emotionale Unterstützung als auch bewährte Ratschläge für den Umgang mit Psoriasis von Menschen bieten, die dort waren.
Nicht jede Selbsthilfegruppe passt am besten zu Ihnen. Bevor Sie sich anmelden, sollten Sie diese Fragen stellen, um festzustellen, ob dies die richtige Umgebung für Sie ist:
- Wer moderiert die Selbsthilfegruppe?
- Muss ich eine Gebühr bezahlen?
- Wenn die Gruppe online ist, sind meine privaten Informationen geschützt?
- Wie oft trifft sich die Gruppe und wo?
Die vielleicht wichtigste Frage, die Sie sich stellen sollten, ist, ob sich die Gruppe für Sie richtig anfühlt.
Fragen Sie sich zum Beispiel, ob es Ihnen angenehm ist, an einer Selbsthilfegruppe für Psoriasis teilzunehmen, die von jemandem geleitet wird, der mit dieser Krankheit lebt. Wenn nicht, suchen Sie vielleicht lieber nach einer Gruppe, die von einem Psychologen geleitet wird.
So machen Sie das Beste aus Ihrem Support-Netzwerk
Ein Unterstützungsnetzwerk ist eine unschätzbare Ressource für alle, die mit Psoriasis leben, unabhängig von der Quelle.
Erwägen Sie die Teilnahme an Selbsthilfegruppen auf eine Weise, mit der Sie sich wohl fühlen. Am Anfang kann das bedeuten, anderen einfach zuzuhören und ihnen durch ihre Erfahrungen zu helfen. Wenn Sie bereit sind, sind Sie vielleicht eher bereit, mehr über Ihr eigenes Leben mit Psoriasis zu erzählen.
Psoriasis kann körperliche und emotionale Maut haben. Es kann schwierig sein, zu vermitteln, wie es ist, mit der Erkrankung zu leben.
Die Verbindung mit anderen, die aus erster Hand verstehen, kann helfen, Wissen darüber zu erlangen, was für sie alle funktioniert hat, und Ihnen dabei helfen, sich weniger allein zu fühlen.
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