Geografische Atrophie, das fortgeschrittene Stadium der trockenen Makuladegeneration, kann Ihr zentrales Sehvermögen beeinträchtigen. Durch Maßnahmen wie die Behandlung anderer chronischer Erkrankungen und die Planung regelmäßiger Besuche bei Ihrem Augenarzt können Sie einer geografischen Atrophie vorbeugen.
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AMD beeinträchtigt Ihr zentrales Sehvermögen, was bedeutet, dass Sie möglicherweise Unschärfe bemerken und Probleme beim Erkennen von Gesichtern haben. Möglicherweise benötigen Sie helleres Licht, um Dinge zu sehen, und gerade Linien können wellig erscheinen. Im Anfangsstadium bemerken Sie jedoch möglicherweise keine Sehveränderungen.
Es gibt zwei Arten von AMD: trockene und feuchte. Trockene AMD, die dafür verantwortlich ist
Die trockene AMD kann langsam fortschreiten
Eine geografische Atrophie kann zu blinden Flecken im zentralen Sehfeld eines oder beider Augen führen. Möglicherweise ist auch Ihre Sicht nicht mehr so scharf wie zuvor. Deshalb ist es wichtig, alles zu tun, um die Entwicklung einer geografischen Atrophie zu vermeiden.
Es gibt viele verschiedene Strategien, mit denen Sie das Risiko einer geografischen Atrophie verringern können.
Rauchen Sie nicht
Rauchen ist das
Wenn Sie nicht rauchen, fangen Sie nicht an. Achten Sie außerdem darauf, Passivrauchen nach Möglichkeit zu vermeiden.
Wenn Sie rauchen, denken Sie über einen Plan zum Aufhören nach. Ihr Arzt kann Ihnen Hilfsmittel oder Medikamente zur Raucherentwöhnung verschreiben. Sie können auch Smokefree.gov besuchen, um kostenlose Ressourcen zu erhalten.
Verwalten Sie andere Gesundheitszustände
Wenn Sie an AMD leiden, leiden Sie möglicherweise an anderen chronischen Erkrankungen, die das Risiko einer geografischen Atrophie erhöhen können. Die Behandlung und Bewältigung dieser Erkrankungen kann dazu beitragen, das Risiko für das Fortschreiten dieser AMD-Stufe zu senken.
Gesundheitszustände, die sein können
- Bluthochdruck
- hoher Cholesterinspiegel
- Fettleibigkeit
- Diabetes
- chronisches Nierenleiden
Sie können Maßnahmen zur Bewältigung dieser Gesundheitsprobleme ergreifen, indem Sie mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten und Ihren Lebensstil ändern, z. B. eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung. Ihr Arzt kann Ihnen auch Medikamente zur Linderung verschreiben.
Tragen Sie einen Augenschutz
Wie der Name schon sagt, kommt es bei der Makuladegeneration zum Abbau von Zellen in der Makula. Sie können zum Schutz der Makula beitragen, indem Sie eine gelb getönte Brille tragen. Diese können Ihnen helfen, Kontraste und Texturen besser zu erkennen, z. B. Gehsteige und Treppen zu unterscheiden, sodass Sie sicherer gehen können.
Sie können auch eine Schutzbrille tragen, um Ihre Augen zu schützen, wenn Sie Sport treiben, Handarbeiten im Haus verrichten, im Garten arbeiten oder beim Grillen oder Kochen mit Ölen, die spritzen können.
Regelmäßig Sport treiben
Bewegung kann dazu beitragen, damit verbundene Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Cholesterinspiegel zu verbessern. Untersuchungen legen auch nahe, dass regelmäßige Bewegung das Fortschreiten der frühen Makuladegeneration in spätere Stadien verlangsamen kann.
Bezüglich der Menge an Bewegung zitiert die American Academy of Ophthalmology Empfehlungen von großen Gesundheitsorganisationen wie den Centers for Disease Control and Prevention (CDC), die mindestens 150 Minuten moderates Aerobic-Training pro Woche empfehlen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Nahrungsergänzungsmittel
AREDS 2 sind Ergänzungsmittel, die helfen können
- Vitamin C
- Vitamin E
- Lutein
- Zeaxanthin
- Zinkoxid
- Kupferoxid
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob AREDS 2-Ergänzungsmittel für Sie geeignet sein könnten.
Die American Academy of Ophthalmology weist darauf hin, dass der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an diesen Vitaminen sind, auch dazu beitragen kann, die Augengesundheit zu fördern und das Risiko einer Makuladegeneration zu verringern. Dies kann Folgendes umfassen:
- bunte Früchte
- dunkles, grünes Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat und Brokkoli
- anderes Gemüse wie Karotten und Paprika
- fetter Fisch wie Lachs
- Bohnen, Linsen, Samen und Nüsse
Eine ausgewogene Ernährung mit nährstoffreichen Lebensmitteln trägt nicht nur dazu bei, das Risiko einer geografischen Atrophie zu verringern, sondern kann auch dazu beitragen, Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und andere chronische Gesundheitsprobleme, die Sie möglicherweise haben, zu verbessern.
Besuchen Sie regelmäßig Ihren Augenarzt
Sie sollten mindestens einmal im Jahr Ihren Augenarzt aufsuchen. Abhängig von Ihren individuellen Umständen wird Ihnen Ihr Augenarzt sagen, wie oft Sie zu Kontrolluntersuchungen kommen sollen, damit er Ihre Makuladegeneration überwachen und etwaige Veränderungen Ihres Sehvermögens erkennen kann. Eine frühzeitige Behandlung kann dazu beitragen, das Fortschreiten der Makuladegeneration zu verlangsamen.
Ihr Arzt wird wahrscheinlich auch mit Ihnen über die Überprüfung Ihrer Sehkraft zu Hause mit einem Amsler-Gitter sprechen, um Veränderungen festzustellen.
Befolgen Sie Ihren Behandlungsplan für Makuladegeneration
Derzeit umfasst die Behandlung der trockenen Makuladegeneration in der Regel die Einnahme eines AREDS 2-Ergänzungsmittels und die Überwachung auf Sehstörungen. Je nachdem, wie stark Ihr Sehvermögen beeinträchtigt ist, können Sie auch von Sehhilfeprogrammen und Geräten für Sehbehinderte profitieren.
Auch Forscher arbeiten an Potenzialen
Im Jahr 2023 wurden die ersten Behandlungen für geografische Atrophie zugelassen. Pegcetacoplan (Syfovre) und Avacincaptad Pegol (Izervay) sind Medikamente, die direkt in das Auge injiziert werden, um das Fortschreiten der geografischen Atrophie zu verlangsamen.
Arbeiten Sie eng mit Ihrem Arzt zusammen, um einen Behandlungs- und Managementplan für die Makuladegeneration zu erstellen. In Kombination mit gesunden Lebensgewohnheiten können diese Schritte dazu beitragen, das Risiko einer geografischen Atrophie zu verringern.
Die geografische Atrophie ist das fortgeschrittene Stadium der trockenen altersbedingten Makuladegeneration. Es kann Ihr zentrales Sehvermögen beeinträchtigen und es schwierig machen, Details in Objekten vor Ihnen zu erkennen.
Wenn Sie an AMD leiden, können Sie Maßnahmen ergreifen, um das Risiko einer geografischen Atrophie zu verringern. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, die Behandlung anderer Gesundheitsprobleme und der regelmäßige Besuch beim Augenarzt.
Wenn bei Ihnen eine geografische Atrophie auftritt, gibt es neue Behandlungen, die dabei helfen können, das Fortschreiten zu verlangsamen.